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Kein Abkommen, kein Durchkommen: Wie ein No-Deal-Brexit die Logistik lahmlegt - ISM-Experte über die logistischen Konsequenzen des EU-Austritts

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Köln (pts012/27.02.2019/09:05) - In gut vier Wochen tritt das Vereinigte 
Königreich aus der EU aus. Ein Abkommen gibt es dafür bislang nicht. Dabei 
bedeutet ein harter Brexit für viele Branchen über Nacht drastische 
Konsequenzen. Die bereits absehbaren Folgen für die Logistik wären katastrophal, 
sagt Prof. Dr. Otto Jockel von der International School of Management (ISM). 
 
Deal or No Deal? Unter welchen Bedingungen Großbritannien am 29. März aus 
der EU austritt, ist weiterhin unklar. Währenddessen laufen die Vorbereitungen 
der Unternehmen für den Brexit bereits. Ein harter Brexit würde mit seinen 
plötzlich einsetzenden administrativen Änderungen über Nacht zu einem Chaos 
führen, besonders an der Grenze. "Ein ungeregelter Brexit bedeutet abrupt 
auftretende Handelshemmnisse im Warenverkehr zwischen Großbritannien und 
der EU", sagt ISM-Professor Dr. Otto Jockel vom hochschuleigenen 
Logistik-Institut SCM@ISM. "Die Herabsetzung der Leistungsfähigkeit und die 
Steigerung der Logistikkosten sind jetzt schon absehbar." 
 
Ein besonderes Problem stellt der Warenfluss zwischen Calais und Dover dar. Das 
sind die Dreh- und Angelpunkte für über 11.000 LKWs pro Tag. Durch den 
Mehraufwand bei der Abfertigung samt Zollkontrollen würden die Durchlässe zum 
Flaschenhals. Vorausgesetzt die Tausenden zusätzlich benötigten Zollbeamten 
könnten überhaupt gefunden werden, würden nur zwei Minuten mehr Abfertigungszeit 
pro LKW einen 27 Kilometer langen Rückstau bedeuten. "Die langen Laufzeiten 
erhöhen natürlich die Kosten und führen zu Versorgungslücken", erklärt Jockel. 
Nicht umsonst haben britische Automobilhersteller bereits vorgewarnt, ihre Werke 
durch Lieferengpässe vorübergehend stilllegen zu müssen. "Natürlich fahren die 
Unternehmen ihre Lager hoch, um Versorgungslücken vorzubeugen. Aber auch das ist 
nur begrenzt möglich und führt zu hohen Kosten." 
 
In Deutschland müssen sich besonders die Unternehmen vorbereiten, die vom 
englischen Warenverkehr abhängen. Dabei sollten sie für den schlimmsten Fall 
planen, den Brexit ohne Abkommen. Was genau das bedeutet, ist jedoch auch für 
Experten nicht klar. "Die langfristigen Konsequenzen sind noch nicht in Gänze 
absehbar. Bis zur Entwicklung eines alternativen Abkommens müssen wir mit sich 
drastisch erhöhenden Lieferzeiten, einem Anstieg der Transportkosten und in UK, 
wie schon von vielen Unternehmen angekündigt, mit einer Erhöhung der 
Lagerbestände und der hiermit einhergehenden Bestandskosten rechnen." 
 
Hintergrund: 
Die International School of Management (ISM) zählt zu den führenden privaten 
Wirtschaftshochschulen in Deutschland. In den einschlägigen Hochschulrankings 
rangiert die ISM regelmäßig an vorderster Stelle. Die ISM hat Standorte in 
Dortmund, Frankfurt/Main, München, Hamburg, Köln, Stuttgart und Berlin. An der 
staatlich anerkannten, privaten Hochschule in gemeinnütziger Trägerschaft wird 
der Führungsnachwuchs für international orientierte Wirtschaftsunternehmen in 
kompakten, anwendungsbezogenen Studiengängen ausgebildet. Alle Studiengänge der 
ISM zeichnen sich durch Internationalität und hohe Lehrqualität aus. Projekte in 
Kleingruppen gehören ebenso zum Hochschulalltag wie integrierte Auslandssemester 
und -module an einer der über 180 Partneruniversitäten der ISM. 
 
(Ende) 
 
Aussender: ISM International School of Management 
Ansprechpartner: Maxie Strate 
Tel.: +49 231 975139 31 
E-Mail: presse@ism.de 
Website: www.ism.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20190227012 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

February 27, 2019 03:05 ET (08:05 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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