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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12:48 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.785,10   -0,23%  +11,17% 
Euro-Stoxx-50    3.278,21   -0,34%   +9,22% 
Stoxx-50         3.021,16   -0,39%   +9,46% 
DAX             11.475,55   -0,57%   +8,68% 
FTSE             7.095,29   -0,78%   +6,29% 
CAC              5.227,20   -0,22%  +10,50% 
Nikkei-225      21.556,51   +0,50%   +7,70% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        166,45      +15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,52      55,50  +1,8%     1,02  +22,7% 
Brent/ICE         66,09      65,21  +1,3%     0,88  +21,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.327,53   1.328,98  -0,1%    -1,45   +3,5% 
Silber (Spot)     15,86      15,93  -0,4%    -0,07   +2,4% 
Platin (Spot)    869,50     861,50  +0,9%    +8,00   +9,2% 
Kupfer-Future      2,95       2,95  +0,1%    +0,00  +12,1% 
 

Die Ölpreise setzen ihre Aufwärtsbewegung vom Vortag fort, gestützt auch von einem unerwarteten Rückgang bei den wöchentlichen Öllagerdaten. Diese sind in der zurückliegenden Woche um 4,2 Millionen Barrel gefallen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Mit Spannung wird im Handel nun auf die offiziellen Daten am Nachmittag gewartet. Hier wird mit einer Zunahme um 3,5 Millionen Barrel gerechnet. Dazu kommen Aussagen des saudischen Energieministers, der das Engagement seines Landes für die jüngsten Opec-Vereinbarungen zu Produktionskürzungen bekräftigte. Zuletzt hatte US-Präsident Trump in einem Twet die hohen Ölpreise beklagt und das Erdölkartell aufgefordert die Förderung zu erhöhen.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit Abgaben dürfte die Wall Street in den Handel am Mittwoch starten. Marktteilnehmer verweisen zur Begründung auf die Eskalation im Konflikt zwischen Indien und Pakistan. Einen Tag nach den indischen Luftangriffen in Pakistan haben pakistanische Kampfflugzeuge nach Militärangaben zwei indische Flugzeuge abgeschossen. Indien warf Pakistan eine Verletzung seines Luftraums über dem indischen Teil Kaschmirs vor. Beide Staaten sind Atom-Mächte und haben bereits mehrere Kriege gegeneinander geführt. Die Entwicklungen hatten auch die Aktienmärkte in Asien schon belastet. Bei den Einzelwerten bricht die Aktie von Weight Watchers vor der Startglocke um knapp 35 Prozent ein. Das Unternehmen legte durchwachsene Geschäftszahlen für das Schlussquartal 2018 vor, enttäuschte jedoch mit dem Ausblick für 2019 auf der ganzen Linie, denn hier hatten Analysten deutlich mehr erwartet. Das Unternehmen selbst sprach von einem schwachen Jahresauftakt. Für die Papiere von Mylan ging es nachbörslich um knapp 10 Prozent nach unten. Im Handel war von schwachen Viertquartalszahlen die Rede. Zugleich schockte das Unternehmen mit dem Ausblick. Denn Mylan erwartet für 2019 Ergebnisse signifikant unter Markterwartung. Vorbörslich ist die Aktie noch nicht aktiv.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

17:40 DE/Alstria Office Reit-AG, Jahresergebnis, Hamburg

18:00 DE/Deutsche Euroshop AG, Jahresergebnis, Hamburg

22:05 US/HP Inc, Ergebnis 1Q, Palo Alto

22:30 US/Liberty Global Inc, Ergebnis 4Q, Englewood

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 Auftragseingang Industrie Dezember 
          (ursprünglich 4.2.2019) 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit Gewinnmitnahmen geht es mit den Kursen an Europas Börsen am Mittwochmittag leicht nach unten. Ein chaotischer No-Deal-Brexit gilt mittlerweile als ausgepreist, eine Lösung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits dagegen als eingepreist. Damit wendet sich der Markt wieder anderen Belastungsfaktoren zu, so der Krise zwischen Indien und Pakistan, die bereits die Stimmung in Asien belastet hatte. Trotz der kleinen Gewinnmitnahmen bleiben laut Marktteilnehmern die Jahreshöchststände in Reichweite. Für Optimismus sorgen auch die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell am Dienstagnachmittag vor dem Bankenausschuss des Senats. Powell sagte, die US-Wirtschaft wachse weiter solide, Zinserhöhungen seien aber derzeit nicht nötig. Am Nachmittag redet Powell noch vor dem Finanzdienstleistungsausschuss des Repräsentantenhauses. Bei den Einzeltiteln steht der Kurseinbruch von Beiersdorf von 9,6 Prozent im Fokus. Schlecht kommt der Ausblick des Konsumgüterherstellers an: "Den kann man auch wie eine Gewinnwarnung interpretieren", meint ein Händler. Dagegen gewinnen Bayer 4,5 Prozent. "Die Zahlen sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet", sagt ein Marktteilnehmer. Den Ausblick hat Bayer bestätigt. Andererseits nimmt die Zahl der Klagen wegen Glyphosat weiter zu. Laut Bayer lagen am 28. Januar bereits 11.200 Klagen vor, Ende Oktober waren es 9.300 gewesen. Ein Wechselbad der Gefühle durchläuft die Pirelli-Aktie. Sie hatte zunächst ein Jahreshoch bei 6,25 Euro markiert nach der Ankündigung der Zahlung einer Dividende - die erste seit vier Jahren. Aktuell liegt das Papier aber 3,7 Prozent im Minus. Auslöser für den Kurssturz dürfte ein Bloomberg-Artikel sein, laut dem China National Chemical einen Verkauf ihrer Pirelli-Beteiligung erwägt. RWE geben um 2,4 Prozent nach, Eon um 1,5 Prozent. Grund könnte nach Händlerangaben ein belastender Bericht in der "Rheinischen Post" sein. Danach halten Bundestagsjuristen eine Entschädigung von RWE für den Kohleausstieg für unnötig. Die Aussicht auf Milliarden-Entschädigungen hatte zuletzt für eine kräftige Erholung beim Versorger gesorgt.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.34 Uhr  Di, 17.04 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1396  +0,03%        1,1377         1,1361  -0,6% 
EUR/JPY    125,90  -0,07%        125,59         125,83  +0,1% 
EUR/CHF    1,1357  -0,33%        1,1372         1,1368  +0,9% 
EUR/GBP    0,8550  -0,53%        0,8580         0,8581  -5,0% 
USD/JPY    110,48  -0,09%        110,39         110,76  +0,8% 
GBP/USD    1,3328  +0,54%        1,3259         1,3238  +4,4% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.810,49  +0,30%      3.805,00       3.808,50  +2,5% 
 

Wenig Bewegung gibt es beim Währungspaar Euro/Dollar. Die Gemeinschaftswährung kann die Vortagesgewinne behaupten und notiert weiter um die Marke von 1,14 Dollar seitwärts. Die Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell hatten den Dollar am Vortag belastet. Dieser hatte bekräftigt, die Zinsanhebungen vorerst auszusetzen.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zur Wochenmitte uneinheitlich gezeigt. Breit gestreute Gewinne wurden im späten Geschäft von den Schlagzeilen aus der Kaschmir-Region zunichte gemacht, etliche Indizes rutschten sogar ins Minus. Einen Tag nach den indischen Luftangriffen in Pakistan haben pakistanische Kampfflugzeuge nach Militärangaben zwei indische Flugzeuge abgeschossen. Beide Staaten sind Atommächte und haben bereits mehrere Kriege gegeneinander geführt. Die indische Börse rutschte mit der Eskalation der Gewalt in Kaschmir über 1 Prozent ins Minus. Zuvor hatte die Aussicht auf eine weiter lockere US-Geldpolitik für ein positives Sentiment gesorgt. Bei der Anhörung von US-Notenbankpräsident Jerome Powell vor dem Bankenausschuss des US-Senats hatte dieser bekräftigt, die Zinsanhebungen vorerst auszusetzen. Neuigkeiten zu den Handelsgesprächen zwischen China und den USA gab es indessen keine. Derweil richteten sich die Blicke auf das zweite Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un in Vietnam. Der Hang-Seng-Index gab alle Gewinne wieder ab und schloss leicht im Minus. Das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal war gegenüber dem Vorjahr unter den Markterwartungen ausgefallen.

CREDIT

Die Spreads an Europas Kreditmärkten weiten sich am Mittwoch wieder etwas aus. Händler sprechen von einer Gegenbewegung, nachdem die Spreads am Dienstag im Verlauf deutlich zusammengelaufen waren. Für gute Stimmung hatte da unter anderem US-Notenbank-Chef Jerome Powell gesorgt mit seinen Aussagen zu einem soliden Wachstum ohne Zinserhöhungsbedarf. Daneben gelten nun ein No-Deal-Brexit als ausgepreist und eine Lösung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits als eingepreist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Bayer bekommt von Monsanto Schub - Umbaukosten belasten

Nach der Übernahme von Monsanto ist Bayer im abgelaufenen Geschäftsjahr kräftig gewachsen. Der operative Gewinn zog ebenfalls an, negative Währungseffekte von fast 460 Millionen Euro im bisherigen Geschäft des Pharma- und Agrarchemiekonzerns sorgten allerdings hier für einen deutlich geringeren Anstieg, wie das Unternehmen bei Vorlage seiner Bilanz mitteilte. Das bereinigte EBITDA stieg um 2,8 Prozent auf 9,5 Milliarden Euro, während die Einnahmen um 13,1 Prozent auf 39,6 Milliarden Euro zulegten.

Daimler steigt bei Berliner IT-Spezialisten IVU Traffic ein

Daimler hat sich über seine Bussparte an dem Berliner IT-Spezialisten IVU Traffic beteiligt. Daimler Buses übernimmt 5,25 Prozent, wie die IVU Traffic Technologies AG mitteilte. Verkäufer der Beteiligung sei die Gerlind & Ernst Denert-Stiftung des früheren IVU-Vorstands Ernst Denert. Daimler Buses und IVU vereinbarten zudem eine strategische Partnerschaft, um Mobilitätslösungen für den öffentlichen Verkehr zu entwickeln.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 27, 2019 06:53 ET (11:53 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

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