Der Handel an der Wiener Börse ist am Mittwoch
äußerst ruhig verlaufen. Der ATX
Konjunkturdaten aus der Eurozone lieferten kaum Impulse. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im gemeinsamen Währungsraum nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Hingegen hat sich das Wachstum der Geldmenge im Januar stärker abgeschwächt als im Voraus berechnet.
Am Nachmittag hatten US-Daten etwas belastet. Die US-Industrie erzielte im Dezember überraschend wenige Aufträge. Das Neugeschäft stieg im Vergleich zum Vormonat nur um 0,1 Prozent. Experten hatten mit einem Plus von 0,5 Prozent gerechnet nach einem Minus von 0,5 Prozent im November. Die Stimmung der Anleger dämpften auch die Aussagen des US-Handelsbeauftragten Robert Lighthizer, wonach höhere chinesische Importe amerikanischer Produkte für ein Handelsabkommen beider Länder nicht ausreichten.
Bei den Einzelwerten rückten Wienerberger
Hingegen kletterte der Kurs der Rosenbauer-Aktien um 4,76 Prozent nach oben. Seit Jahresbeginn haben die Aktien des Feuerwehr-Ausrüsters um mehr als 26 Prozent zugelegt.
Unterdessen gaben die Papiere von Amag um 0,31 Prozent nach. Der oberösterreichische Aluminiumhersteller hat mit Victor Breguncci einen zusätzlichen Vorstand für den Vertrieb gefunden. Der Aufsichtsrat hatte im November 2018 beschlossen, den Vorstand um ein drittes Mitglied zu erweitern.
Amag will wie auch die Bank Erste Group
ISIN AT0000999982
AXC0299 2019-02-27/18:20