Straubing (ots) - Was bei der Präsentation der Studie sauer aufstieß, das waren die finanziellen Forderungen aus der Bau- und Wohnungswirtschaft. Die Branche hat in den letzten Jahren prächtig verdient, die Auftragsbücher sind immer noch voll, und trotzdem soll der Staat - also der Steuerzahler - Steuererleichterungen und Fördermittel für Investoren gewähren. Wenn die Nachverdichtung tatsächlich Normalverdienenden beim Mieten und Kaufen helfen würde, dann wäre das vertretbar. Doch derzeit sieht es eher danach aus, als ob hier ein Wohnungsbauprogramm geschaffen werden soll, das Besserverdienern und - vor dem Hintergrund der sich abschwächenden Konjunktur und kaum noch verfügbarer freier Flächen in den Städten - der Branche selbst zugutekommt.
OTS: Straubinger Tagblatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/122668 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_122668.rss2
Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de
OTS: Straubinger Tagblatt newsroom: http://www.presseportal.de/nr/122668 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_122668.rss2
Pressekontakt: Straubinger Tagblatt Ressortleiter Politik/Wirtschaft Dr. Gerald Schneider Telefon: 09421-940 4449 schneider.g@straubinger-tagblatt.de
© 2019 news aktuell