Straubing (ots) - Zur Wahrheit gehört, dass das Land damals nicht bereit war, aus eigener Kraft wenigstens die strukturellen Probleme anzupacken. So blieben die drei Hilfspakete letztlich der vergebliche Versuch, Hellas zur besseren Einsicht zu zwingen. Das ist kein nachhaltiger Weg zur Gesundung eines Gemeinwesens. Ob allerdings die andere Lösung, die Italien jetzt mit Tolerierung der Brüsseler Kommission geht, erfolgversprechender ist, darf bezweifelt werden. Rom hat sich den Einsparungen verweigert und gibt noch mehr Geld aus, das das Land nicht hat. In Brüssel gab es daran am Mittwoch Kritik. Denn auch das ist richtig: Wer überschuldet ist, entkommt mit noch mehr Schulden nicht der Schuldenfalle.
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