Berlin (ots) - Mit der Reform der Therapeutenausbildung soll nun eine bessere Versorgung von psychisch Kranken gewährleistet werden. Ein Baustein ist die geplante Vergütung der angehenden Therapeuten. Doch so einfach ist es nicht. Die Leistungen für eine Therapie werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur übernommen, wenn der Therapeut eine Kassenzulassung hat. Und davon gibt es in Deutschland leider immer noch viel zu wenige. Daraus resultieren auch die langen Wartezeiten für einen Platz. Die Kassenärztliche Vereinigung, die diese Zulassungen erteilt, ist nun gefragt zu handeln. Denn immer mehr seelische Erkrankungen werden diagnostiziert, und laut Krankenkassen sind sie für ein Fünftel der Fehltage verantwortlich. Für eine moderne Gesellschaft ist es Zeit, die Leiden der Psyche endlich ernst zu nehmen.
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