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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -3-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Südkorea bleiben die Börsen wegen eines Feiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die Aktivitäten des verarbeitenden Gewerbes in China sind im Februar auf das niedrigste Niveau seit drei Jahren gefallen. Die schwächere weltweite Nachfrage und die langen Ferien zum chinesischen Neujahrsfest ließen den von der nationalen Statistikbehörde erhobenen Einkaufsmanagerindex im verarbeitendes Gewerbe auf 49,2 von 49,5 fallen. Das war niedriger als von Volkswirten erwartet und deutet auf eine anhaltende Schwäche der chinesischen Wirtschaft hin. Die lange Urlaubszeit spielt zwar eine Rolle, Volkswirte wiesen jedoch darauf hin, dass auch der Durchschnitt der ersten beiden Monate des Jahres eine Abschwächung zeige. Insgesamt sei die Nachfrage schwach, und die Maßnahmen der Regierung zur Stimulierung der Wirtschaft müssten erst noch kommen. Volkswirt Hunter Chan von Standard Chartered sagte, sollte sich die Schwäche im März fortsetzen, wäre das ein alarmierendes Zeichen. Der Index steht jetzt den dritten Monat in Folge unter 50, was auf eine Schrumpfung der Wirtschaft hindeutet. Der Subindex für Exportaufträge fiel auf 45,2 von 46,9 im Vormonat. Damit steht dieser Subindex so niedrig wie seit Ende 2011 nicht mehr. Hier zeigen sich die Folgen des Handelsstreits, nachdem im vergangenen Jahr die Exporte noch lange robust geblieben waren, weil Kunden ihre Aufträge rechtzeitig vor der Erhebung von Strafzöllen aufgegeben hatten. Auch der separat erhobene Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen und den Bau zeigte Schwäche: Dieser ging im Februar auf einen Indexstand von 54,3 zurück. Im Januar hatte er bei 54,7 gestanden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK (7:30 Uhr)

Nachfolgend die Schätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                       PROG   PROG  PROG 
4. QUARTAL              4Q18   ggVj  Zahl  4Q17 
Zinsüberschuss           113   -18%     2   137 
Verwaltungsaufwand        60    +3%     2    58 
Ergebnis vor Steuern      38   -24%     3    50 
Ergebnis nach Steuern     29   -49%     2    56 
Ergebnis je Aktie       0,20   -51%     2  0,41 
 

DÜRR (7:30 Uhr)

Nachfolgend die Schätzungen für das vierte Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                    PROG  PROG  PROG 
4. QUARTAL           4Q18  ggVj  Zahl  4Q17 
Auftragseingang     1.147  +17%     4   982 
Umsatz              1.080   +5%     5 1.032 
EBIT                   81  +12%     5    72 
Ergebnis nach Steuern  48   -3%     3    49 
Ergebnis je Aktie     k.A.   --    --  0,67 
 

Weitere Termine:

07:30 DE/MLP SE, Jahresergebnis (10:00 Jahres-PK via Webcast), Wiesloch

07:30 AT/Erste Group Bank AG, ausführliches Jahresergebnis, Wien

07:45 FR/Engie SA, Jahresergebnis, Paris

08:00 DE/Isra Vision AG, ausführliches Ergebnis 1Q (10:30 Telefonkonferenz)

08:00 DE/Jost Werke AG, Jahresergebnis, Neu-Isenburg

08:00 GB/British American Tobacco plc (BAT), Jahresergebnis, London

08:00 ES/International Consolidated Airlines Group SA, Jahresergebnis

08:00 ES/Repsol SA, Ergebnis 4Q, Madrid

08:30 DE/Brain Biotechnology Research and Information Network, Ergebnis 1Q

08:30 DE/Aumann AG, Jahresergebnis, Beelen

10:00 DE/Aurubis AG, HV, Hamburg

17:45 FR/Carrefour SA, Jahresergebnis, Paris

Außerdem im Tagesverlauf:

- DE/SAP SE, Geschäftsbericht 2018, Walldorf

- EU/Kommission, voraussichtlich Entscheidung zur Fusion von Wintershall und DEA, Brüssel

- NL/Steinhoff International Holdings NV, Trading Update 1Q

- ES/Amadeus IT Group SA, Ergebnis 4Q, Madrid

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 Import-/Exportpreise Januar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    -1,3% gg Vm/+1,6% gg Vj 
 
    14:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,8% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vm/+1,8% gg Vj 
          zuvor:    -1,0% gg Vm/+1,7% gg Vj 
 
-FR 
    08:45 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,4% gg Vm/+1,2% gg Vj 
 
    08:45 Privater Verbrauch Januar 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm/+0,1% gg Vj 
          zuvor:    -1,5% gg Vm/-2,3% gg Vj 
 
-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,9% gg Vj 
          zuvor:    +1,0% gg Vj 
 
-IT 
    11:00 Verbraucherpreise Februar (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,1% gg Vm/+0,9% gg Vj 
 
-US 
    14:30 BIP 4Q ("Initial Report") 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +2,2% gg Vq 
          zuvor:    +3,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE: +1,8% gg Vq 
          zuvor:    +1,8% gg Vq 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 220.000 
          zuvor:    216.000 
 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Februar 
          PROGNOSE: 56,1 
          zuvor:    56,7 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 HU/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2022 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 25 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand      +/- % 
S&P-500-Future            0,00       0,00 
Nikkei-225           21.471,17      -0,40 
Schanghai-Composite   2.943,42      -0,35 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.487,33      -0,46 
DAX-Future           11.488,50      -0,41 
XDAX                 11.492,87      -0,41 
MDAX                 24.251,02      -0,52 
TecDAX                2.592,11      -0,97 
EuroStoxx50           3.282,77      -0,20 
Stoxx50               3.028,93      -0,13 
Dow-Jones            25.985,16      -0,28 
S&P-500-Index         2.792,38      -0,05 
Nasdaq-Comp.          7.554,51       0,07 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             165,75        -55 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Etwas leichter - Europas Börsen haben am Mittwoch kleinere Gewinnmitnahmen verzeichnet. Ein chaotischer No-Deal-Brexit gilt mittlerweile als ausgepreist, eine Lösung des amerikanisch-chinesischen Handelsstreits dagegen als zunehmend wahrscheinlich. Damit wendet sich der Markt wieder anderen Belastungsfaktoren zu, so der Krise zwischen Indien und Pakistan, die bislang allerdings keinen großen Belastungsfaktor darstellt. Für Verluste von 11,7 Prozent bei Air France-KLM sorgte die Ankündigung eines Staatseinstieges durch die Niederlande. Es weckt Sorgen, dass es Streit zwischen den Großaktionären Frankreich und Niederlande gibt. Ein Wechselbad der Gefühle durchlief die Pirelli-Aktie. Sie hatte zunächst ein Jahreshoch bei 6,25 Euro markiert nach der Ankündigung der Zahlung einer Dividende - die erste seit vier Jahren. Das Papier schloss allerdings 4,1 Prozent auf 5,82 Euro im Minus. Auslöser für den Kurssturz dürfte ein Bloomberg-Artikel gewesen sein, laut dem China National Chemical einen Verkauf ihrer Pirelli-Beteiligung erwägt. Pirelli bezeichnete den Artikel als Spekulation.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Beiersdorf brachen um 9,8 Prozent ein. Schlecht kam der Ausblick des Konsumgüter-Herstellers an: "Den kann man auch wie eine Gewinnwarnung interpretieren", meinte ein Händler. Im Sog von Beiersdorf fielen Henkel um 0,8 Prozent. Dagegen gewannen Bayer 4,2 Prozent. "Die Zahlen sind überwiegend besser ausgefallen als erwartet", sagte ein Marktteilnehmer. Den Ausblick hat Bayer bestätigt. Jedoch nimmt die Zahl der Klagen wegen Glyphosat weiter zu. Merck KGaA gerieten nach einem Gebot für Versum über knapp 6 Milliarden Dollar unter Druck und verloren 4,2 Prozent. Ein Händler sieht nun die Gefahr eines Bieterwettstreits mit Entegris. Entegris und Versum haben sich eigentlich schon auf eine Fusion unter Gleichen via Aktientausch verständigt.

XETRA-NACHBÖRSE

Deutsche Euroshop tendierten 2 Prozent höher, nachdem das auf Einkaufszentren spezialisierte Immobilienunternehmen mit Umsatz und Gewinn des vergangenen Jahres die eigenen Prognosen übertroffen und die Dividende erhöht hatte. Auch Alstria Office REIT hatte Zahlen vorgelegt, die gut ankamen, obwohl das Unternehmen nur eine Dividende auf Vorjahresniveau zahlt. Die Aktie zeigte sich im nachbörslichen Handel 1,5 Prozent fester. Hochtief reagierten dagegen nicht auf die Geschäftszahlen der spanischen Muttergesellschaft ACS für das vergangene Jahr.

USA / WALL STREET

Knapp behauptet - Die Eskalation des Kaschmirkonflikts zwischen Indien und Pakistan lastete auf der Stimmung. Überdies dämpfte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer die Erwartungen an eine baldige Beilegung des Handelsstreits mit China, indem er sagte, es sei zu früh, um das Ergebnis der Verhandlungen vorherzusagen. Der Auftragseingang Industrie für Dezember lag mit plus 0,1 Prozent deutlich unter dem von Ökonomen prognostizierten Plus von 0,6 Prozent. Die Äußerungen Lighthizers belasteten besonders Aktien der Halbleiterbranche. Micron, Applied Materials und KLA-Tencor verloren zwischen 1,1 und 3,8 Prozent. Tesla stiegen um 5,7 Prozent, nachdem CEO Elon Musk via Twitter für Donnerstag "Neuigkeiten" angekündigt hatte. Nach durchwachsenen Zahlen und einem enttäuschenden Ausblick brachen Weight Watchers um 34,5 Prozent ein. Auch Mylan (-15 Prozent) hatte mit Zahlen und Ausblick die Erwartungen verfehlt. Dagegen hatte Palo Alto (+8,2 Prozent) positiv überrascht. Die Übernahmeofferte der Merck KGaA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 28, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

schickte die Aktie von Versum Materials um 18,7 Prozent nach oben.

Staatsanleihen waren trotz der schwächelnden Aktienmärkte nicht gefragt. Beobachter erklärten dies mit der Hoffnung, dass der Handelsstreit China-USA bald beigelegt werde. Die Zehnjahresrendite stieg um 5,3 Basispunkte auf 2,69 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Mi, 8.34 Uhr  Di, 17.04 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1375  +0,02%        1,1377         1,1361  -0,8% 
EUR/JPY    126,15  -0,02%        125,59         125,83  +0,3% 
EUR/CHF    1,1360  -0,21%        1,1372         1,1368  +0,9% 
EUR/GBP    0,8551  +0,07%        0,8580         0,8581  -5,0% 
USD/JPY    110,89  -0,05%        110,39         110,76  +1,1% 
GBP/USD    1,3303  -0,03%        1,3259         1,3238  +4,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.811,25  +0,96%      3.805,00       3.808,50  +2,5% 
 

Am Morgen zieht das Pfund zum Euro weiter an. Mit 0,8541 Pfund je Euro war die britische Devise in der Nacht zeitweise so teuer wie zuletzt im Mai 2017. Technische Indikatoren sprächen für ein weiter festes Pfund, sagt Martin Utschneider vom Bankhaus Donner & Reuschel. Er rechnet nun mit 0,8380 Pfund je Euro. Das britische Parlament hat am Mittwochabend den Weg für den neuen Brexit-Plan von Theresa May frei gemacht. Im Euro-Dollar-Par zeigt sich noch wenig Bewegung.

Am Mittwoch erholte sich der Dollar im Gefolge der steigenden Anleihezinsen und wegen des daraus resultierenden größeren Renditevorsprungs vor anderen Industrieländern, erklärten Händler. Fundamental spricht laut Mazen Issa, Stratege bei TD Securities, zwar immer weniger für den Dollar, doch profitiere die US-Währung vom Mangel an Alternativen, sagte er unter Hinweis auf negative Renditen in Europa oder Japan.

Im späten US-Handel notierte der Euro bei etwa 1,1370 Dollar. Zwischenzeitlich waren über 1,14 Dollar für einen Euro gezahlt worden. Die Gemeinschaftswährung habe zunächst davon profitiert, dass der Dollar zum Pfund nachgegeben habe, hieß es. Die britische Währung wiederum werde von steigendem Brexit-Optimismus nach oben getragen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,87      56,94  -0,1%    -0,07  +23,4% 
Brent/ICE    66,20      66,39  -0,3%    -0,19  +21,7% 
 

Die Ölpreise setzten ihre Aufwärtsbewegung des Vortages fort, gestützt von Aussagen des saudischen Erdölministers Khalid al-Falih. Demnach wird die Opec ihre Produktion in der zweiten Jahreshälfte wahrscheinlich weiter einschränken. Dazu kam ein unerwarteter und deutlicher Rückgang der wöchentlichen Öllagerdaten in den USA. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI stieg um 2,6 Prozent auf 56,94 Dollar, Brent gewann 1,8 Prozent auf 66,39 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.318,74  1.319,84  -0,1%    -1,10   +2,8% 
Silber (Spot)     15,75     15,80  -0,3%    -0,05   +1,6% 
Platin (Spot)    866,00    869,00  -0,3%    -3,00   +8,7% 
Kupfer-Future      2,95      2,96  -0,3%    -0,01  +12,2% 
 

Der Goldpreis ermäßigte sich um 0,7 Prozent auf 1.320 Dollar, belastet vom wieder etwas festeren Dollar. Allerdings hatte der Goldpreis in den zurückliegenden Wochen einen guten Lauf, weshalb Beobachter auch von einer Korrektur sprachen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

BREXIT

Das britische Unterhaus hat am Mittwoch für die neue Brexit-Strategie von Premierministerin Theresa May gestimmt, die zu einer Verschiebung des Austrittsdatums Ende März führen könnte. Die Abgeordneten billigten den Drei-Stufen-Plan, welcher der Regierungschefin mehr Zeit für die Nachverhandlungen mit der EU einräumt, mit 502 zu 20 Stimmen. May hatte sich am Vortag angesichts der verfahrenen Lage erstmals zu einer Verschiebung des Brexit um bis zu drei Monate bereit erklärt.

VENEZUELA

Venezuela hat ein Gipfeltreffen zwischen dem linksnationalistischen Staatschef Nicolás Maduro und US-Präsident Donald Trump ins Spiel gebracht. Der venezolanische Außenminister Jorge Arreaza sagte am Mittwoch vor dem UN-Menschenrechtsrat in Genf, sein Land setze auf "den Weg des Dialogs, selbst mit den Vereinigten Staaten". Er fügte hinzu: "Warum sollten sie sich nicht treffen, Präsident Trump und Präsident Maduro?"

Derweil wollen die USA am Donnerstag im UN-Sicherheitsrat über eine Resolution zu Venezuela abstimmen lassen. Der Entwurf sehe den Ruf nach "freien, fairen und glaubwürdigen" Wahlen in dem südamerikanischen Land vor, erklärten Diplomaten. Es wird erwartet, dass Russland die Verabschiedung der Resolution mit seinem Veto verhindern wird.

ALSTRIA OFFICE

Das Unternehmen gab für das Geschäftsjahr 2018 folgende Zahlen bekannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und FFO in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                   BERICHTET         PROG  PROG 
Gj                       Gj18   ggVj  Gj18  ggVj   Gj17 
Umsatz                    193    -0%   187   -4%    194 
Konzernergebnis           527   +78%   524  +76%    297 
Ergebnis je Aktie        k.A.     --  3,01  +55%   1,94 
FFO                       115    +1%    --    --  113,8 
FFO je Aktie             0,65   -12%  0,65  -12%   0,74 
Dividende je Aktie       0,52     0%  0,52    0%   0,52 
 

AIR FRANCE-KLM

Das Management von Air France-KLM will die Auswirkungen des Einstiegs der niederländischen Regierung beobachten. "Das Board wird sicherstellen, dass diese Initiative die vom CEO jüngst eingeführte neue Arbeitsdynamik des Konzerns und seiner Töchter nicht beeinträchtigt", teilte der Konzern mit. Der Einstieg der niederländischen Regierung mit 12,68 Prozent erfolgte laut Air France-KLM ohne Konsultation des Managements.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat folgende Zahlen im Gesamtjahr 2018 ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, Dividende, EPRA und FFO je Aktie in Euro)

.                        BERICHTET  PROG  PROG 
GESAMTJAHR              Gj18  ggVj  Gj18  ggVj    Gj17 
Umsatz                   225   +3%   223   +2%     219 
EBIT                     199   +3%   187   -3%     192 
Ergebnis vor Steuern     161   +5%  k.A.    --     153 
Ergebnis nach Steuern   k.A.    --   102  -24%     134 
Ergebnis je Aktie       k.A.    --  2,16   -6%    2,31 
FFO                      150   +2%  k.A.    --     148 
FFO je Aktie            2,43   -4%  2,39   -6%    2,54 
EPRA NAV je Aktie      43,17    0%  k.A.    --   43,19 
EPRA Ergebnis je Aktie  2,39   -1%  k.A.    --    2,42 
 
Dividende je Aktie      1,50   +3%  k.A.    --    1,45 
 
- EPRA = European Public Real Estate Association 
- NAV = Net asset value 

HOCHTIEF / ACS

Die spanische Hochtief-Mutter Actividades de Construccion y Servicios (ACS) hat im vergangenen Jahr den Nettogewinn um 19 Prozent auf 915 Millionen Euro gesteigert, während der Umsatz um 5 Prozent auf 36,7 Milliarden Euro zulegte. Darin enthalten ist ein Beitrag des Mautstraßenbetreibers Abertis, an dem Hochtief beteiligt ist, in Höhe von 175 Millionen Euro. Die Nettoverschuldung konnte ACS von 153 Millionen Euro im Vorjahr auf 3 Millionen Euro Stand Ende 2018 verringern.

KION

hat diese Zahlen zum vierten Quartal ausgewiesen (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

.                              BERICHTET  PROG  PROG 
4. QUARTAL                    4Q18  ggVj  4Q18  ggVj  4Q17 
Auftragseingang              2.287   +0% 2.184   -4% 2.280 
Umsatz                       2.226  +13% 2.227  +13% 1.963 
EBIT bereinigt                 252  +15%   238   +8%   220 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  k.A.   --   145  +39%   104 
Ergebnis je Aktie             1,31  -22%  1,23  -27%  1,68 

ZALANDO

hat im Gesamtjahr dank einer Erholung im Schlussquartal die zuvor zweimal gesenkten eigenen Prognosen erreicht. Im laufenden Jahr will Europas größter Online-Modehändler nach Umsatz den operativen Gewinn um bis zu 30 Prozent steigern, beim Umsatz allerdings das aktuelle Tempo beibehalten und am unteren Ende der Spanne von 20 bis 25 Prozent zulegen.

Im Schlussquartal stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 117,8 (112,6) Millionen Euro. Unterm Strich blieb mit 56,1 (60,1) Millionen Euro knapp 7 Prozent weniger übrig. Das Umsatzplus betrug knapp 25 Prozent auf 1,662 (1,337) Milliarden Euro. Zalando hatte zuletzt ein Plus von 20 bis 25 Prozent angepeilt.

ZF FRIEDRICHSHAFEN

baut seine Kapazitäten für Forschung und Entwicklung am Hauptsitz Friedrichshafen aus. Der Konzern eröffnete ein neues Prüfzentrum für Antriebstechnologien und gab gleichzeitig den Bau eines neuen Bürogebäudes auf dem Gelände des Forschungs- und Entwicklungszentrums (FEZ) bekannt, um zusätzliche Arbeitsplätze für rund 400 Entwickler zu schaffen.

Der Bremsenhersteller Wabco hat Verhandlungen mit ZF Friedrichshafen bestätigt, an deren Ende eine Übernahme des amerikanisch-belgischen Unternehmens stehen könnte.

INTERNATIONAL CONSOLIDATED AIRLINES (IAG)

will eine Schlussdividende von 16,5 Eurocent zahlen nach 14,5 Cent im Vorjahr. Für das Jahr bekämen die Aktionäre damit 31 Cent nach 27 Cent 2017. Dazu soll es eine Sonderausschüttung von 35 Cent je Anteilsschein geben.

THOMAS COOK

Die Ratingagentur Fitch hat ihr langfristiges Emittentenausfallrating (IDR) für den Touristikkonzern Thomas Cook auf B von B+ gesenkt. Der Ausblick für die Bonitätsnote ist negativ. Die Abstufung spiegele die fortgesetzte operative Schwäche des Konzerns wider.

HP

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

February 28, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)

hat wegen einer Schwäche in seiner wichtigen Druckersparte den Umsatz im jüngsten Quartal weniger stark gesteigert als erwartet und damit den eigenen Aktienkurs auf Talfahrt geschickt. Die Einnahmen legten zwar um 1,3 Prozent auf 14,71 Milliarden US-Dollar zu. Analysten hatten jedoch mit 14,86 Milliarden Dollar gerechnet.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

February 28, 2019 01:32 ET (06:32 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
Die Finanzwelt ist im Umbruch! Nach Jahren der Dominanz erschüttert Donald Trumps erratische Wirtschaftspolitik das Fundament des amerikanischen Kapitalismus. Handelskriege, Rekordzölle und politische Isolation haben eine Kapitalflucht historischen Ausmaßes ausgelöst.

Milliarden strömen aus den USA – und suchen neue, lukrative Ziele. Und genau hier kommt China ins Spiel. Trotz aller Spannungen wächst die chinesische Wirtschaft dynamisch weiter, Innovation und Digitalisierung treiben die Märkte an.

Im kostenlosen Spezialreport stellen wir Ihnen 5 Aktien aus China vor, die vom US-Niedergang profitieren und das Potenzial haben, den Markt regelrecht zu überflügeln. Wer jetzt klug investiert, sichert sich den Zugang zu den neuen Wachstums-Champions von morgen.

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Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.