Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
123 Leser
Artikel bewerten:
(3)

MÄRKTE USA/Wall Street mit Minus erwartet - Besseres US-BIP stützt

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Mit einem leichten Abschlag dürfte die Wall Street in den Handel am Donnerstag starten. Nach einem besser als erwarteten US-Bruttoinlandsprodukt für das vierte Quartal grenzt der Future auf den S&P-500 seine Abgaben allerdings ein und liegt aktuell noch 0,1 Prozent im Minus. Unmittelbar vor der Bekanntgabe der Daten betrug das Minus noch 0,3 Prozent.

Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal 2018 stärker gewachsen als erwartet. Allerdings hat sich die Dynamik gegenüber dem dritten Quartal spürbar abgeschwächt. So stieg auf das Jahr hochgerechnet das BIP um 2,6 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg von 2,2 Prozent gerechnet. Im dritten Quartal war das BIP noch um 3,4 Prozent gestiegen.

Die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung hat stärker als prognostiziert zugelegt. Im Vergleich zur Vorwoche stieg die Zahl auf saisonbereinigter Basis um 8.000 auf 225.000 Anträge. Volkswirte hatten einen Anstieg auf 220.000 vorhergesagt. Kurz nach der Startglocke wird noch der Index der Einkaufsmanager Chicago für Februar bekannt gegeben.

Es gibt jedoch auch eine Reihe negativer Nachrichten. So ist der Gipfel zwischen US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Diktator Kim Jong Un vorzeitig ohne Einigung zu Ende gegangen. Vor allem wegen eines Streits um die Sanktionen sei das Treffen abgebrochen worden. Zudem äußerte sich der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer eher zurückhaltend zum Stand der Gespräche zwischen den USA und China. Aus Asien kamen zudem schwache Konjunkturdaten. In Japan enttäuschte die Industrieproduktion und in China verfehlten die Einkaufsmanagerindizes die Erwartungen. Die Aktivität des verarbeitenden Gewerbes in China war im Februar auf das niedrigste Niveau seit drei Jahren gefallen und deutet auf eine anhaltende Schwäche der chinesischen Wirtschaft hin.

"Seit Jahresbeginn haben die globalen Aktienmärkte deutliche Gewinne eingefahren, so dass es jederzeit zu einer deutlicheren Korrektur kommen kann", so Abhay Deshpande, Portfolio-Manager bei Centerstone Investors Trust.

HP-Aktie nach Zahlen unter Druck 
 

Bei den Einzelwerten brechen die Aktien von HP vorbörslich um 14,5 Prozent ein. Der Computer-Hersteller hat wegen einer Schwäche in seiner wichtigen Druckersparte den Umsatz im jüngsten Quartal weniger stark gesteigert als erwartet. Der Gewinn im ersten Geschäftsquartal brach um 59 Prozent ein, das war allerdings der US-Steuerreform geschuldet. Bereinigt verdiente HP so viel wie am Markt erwartet. Die Analysten der Bank of America-Merrill Lynch nehmen die Aktie in der Folge auf "Underperform" von "Buy" herunter.

L Brands, die Muttergesellschaft der Dessous-Marke Victoria's Secret, vermeldete für das vierte Quartal durchwachsene Zahlen. Der Ausblick auf das erste Quartal wurde als sehr verhalten interpretiert. Die Titel stürzen um 4,1 Prozent ab. Square fallen um 5,1 Prozent nach einem Verlust im abgelaufenen Quartal. Der Zahlungsdienstleister schnitt auf bereinigter Basis aber besser als erwartet ab, allerdings überzeugte auch hier der Ausblick nicht.

Der Bremsenhersteller Wabco hat Verhandlungen mit ZF Friedrichshafen bestätigt, an deren Ende eine Übernahme des amerikanisch-belgischen Unternehmens stehen könnte. Es gebe vorläufige Gespräche über eine mögliche Transaktion mit dem deutschen Autozulieferer, erklärte Wabco. Die Papiere ziehen um 6,5 Prozent an.

Ölpreise geben nach jüngsten Aufschlägen leicht nach 
 

Für die Ölpreise geht es nach zuletzt zwei Tagen mit Aufschlägen moderat abwärts. Händler verweisen auf die schwachen Konjunkturdaten aus China, die Sorgen um eine sinkende Nachfrage befeuerten. Zudem gebe es bei den Handelsgesprächen zwischen den USA und China weiterhin noch keinen Durchbruch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI fällt um 0,2 Prozent auf 56,84 Dollar, für Brent geht es um 0,6 Prozent auf 66,00 Dollar nach unten.

Dagegen zeigen sich die "sicheren Häfen" Gold und Anleihen kaum verändert. Das vorzeitige Gipfel-Ende zwischen den USA und Nordkorea hatte zunächst für leichte Gewinne gesorgt. Mit den überraschend guten BIP-Daten aus den USA werden die Gewinne allerdings abgegeben. Der Preis für die Feinunze steigt noch um 0,1 Prozent auf 1.322 Dollar, nach einem Tageshoch bei 1.328 Dollar. Die zehnjährige Rendite verbessert sich um 0,6 Basispunkte auf 2,69 Prozent.

Am Devisenmarkt zieht der Dollar mit den besser als erwarteten BIP-Daten aus den USA an. Im Gegenzug rutscht der Euro wieder deutlicher unter die Marke von 1,14 Dollar. Er notiert aktuell bei 1,1387 Dollar, nach 1,1413 Dollar vor der Bekanntgabe der Daten. Zwischenzeitlich hatte der Euro bei 1,1421 Dollar den höchsten Stand seit drei Wochen markiert. Die Inflationsdaten aus Deutschland haben keinen Einfluss. Der Inflationsdruck hat im Februar entgegen den Erwartungen nicht zugenommen.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,50       -0,4          2,50          129,8 
5 Jahre            2,49        0,7          2,48           56,5 
7 Jahre            2,59        0,7          2,58           34,1 
10 Jahre           2,69        0,6          2,68           24,4 
30 Jahre           3,07        0,5          3,06            0,2 
 
DEVISEN         zuletzt      +/- %  Do, 8.35 Uhr  Mi, 17.04 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1387     +0,12%        1,1378         1,1386   -0,7% 
EUR/JPY          126,45     +0,22%        126,03         126,19   +0,6% 
EUR/CHF          1,1340     -0,39%        1,1351         1,1367   +0,8% 
EUR/GBP          0,8570     +0,30%        0,8564         0,8535   -4,8% 
USD/JPY          111,05     +0,09%        110,77         110,78   +1,3% 
GBP/USD          1,3286     -0,16%        1,3285         1,3338   +4,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.816,05     +1,09%      3.805,25       3.794,62   +2,6% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,84      56,94         -0,2%          -0,10  +23,4% 
Brent/ICE         66,00      66,39         -0,6%          -0,39  +21,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.321,64   1.319,84         +0,1%          +1,80   +3,0% 
Silber (Spot)     15,75      15,80         -0,3%          -0,05   +1,6% 
Platin (Spot)    873,50     869,00         +0,5%          +4,50   +9,7% 
Kupfer-Future      2,96       2,96         +0,0%          +0,00  +12,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/mgo

(END) Dow Jones Newswires

February 28, 2019 09:10 ET (14:10 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.