Der Kurs des Euro
Damit hielt sich der Euro weiter in der engen Handelsspanne der vergangenen Tage. Nur zeitweise war die Gemeinschaftswährung im europäischen Geschäft über 1,14 Dollar gestiegen und hatte bei 1,1420 Dollar den höchsten Stand seit etwa drei Wochen erreicht. Im Nachmittagshandel sorgten besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA für Kursgewinne beim Dollar, während der Euro im Gegenzug unter Druck geriet.
Ende des vergangenen Jahres hatte die amerikanische Wirtschaft zwar an Schwung verloren. Das Wirtschaftswachstum im vierten Quartal 2018 war aber stärker ausgefallen als Analysten erwartet hatten. Im Vergleich zu anderen Industrieländern sei das Wachstum der Wirtschaftsleistung in den USA weiter "sehr solide", sagte Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank. Generell verwiesen Experten auf den nach wie vor sehr robusten Arbeitsmarkt in den USA und erwarten in diesem Jahr eine Fortsetzung des Aufschwungs der US-Wirtschaft./la/fba
ISIN EU0009652759
AXC0353 2019-02-28/21:09