Der Euro
Für die Eurozone gab es eine Reihe von positiv aufgenommenen Konjunkturdaten. Im Januar fiel die Arbeitslosigkeit auf den tiefsten Stand seit über zehn Jahren. Auch in Deutschland ist die Zahl der Arbeitslosen weiter gesunken, damit verweilt die Arbeitslosenquote auf einem Tief bei 5,3 Prozent. Auf den deutschen Arbeitsmarkt könne man sich weiter verlassen, schrieb Analyst Stefan Große von der NordLB. "Er zeigt sich auch im Februar solide und sorgt somit für eine anhaltende Konsumlaune." Die Verbraucherpreise stiegen in der Eurozone leicht und entwickelten sich somit wie erwartet.
Für einen Stimmungsdämpfer sorgten hingegen Daten zu den Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone. Der Indikator fiel erstmals seit Juni 2013 unter die Wachstumsschwelle von 50 Punkten, was aber in etwa den Erwartungen entsprach. Ängste wie der Handelskonflikt zwischen China und den USA, der ungeklärte Ausgang des Brexit und die globale Konjunktur dämpfen die Risikofreude der Unternehmen.
Am Nachmittag rücken die USA in den Fokus. Besonderes Augenmerk liegt auf der monatlichen Verbraucherumfrage der Universität Michigan sowie auf dem Einkaufsmanager-Index ISM./elm/jsl/tav
ISIN EU0009652759
AXC0110 2019-03-01/12:50