Stuttgart (ots) - Nicht nur Fachkräfte fehlen, auch Lehrlinge und sogar Tausende Chefs, denn viele Betriebe suchen vergeblich einen Nachfolger. Der Spruch vom "goldenen Boden" lockt keinen. Dabei trifft er in vielen Fällen zu. Beim potenziellen Nachwuchs gilt die Handwerker-Branche eher als wenig attraktiv. Dabei kann ein Meister mindestens so viel wie ein Bachelor verdienen und ein guter Handwerksunternehmer sogar einen Master finanziell überflügeln. Gute Gründe also, einen Meistertitel anzustreben und die Karriereleiter zu erklimmen - denn die gibt es auch im Handwerk. Wer etwa mit dem Gedanken spielt, irgendwann sein eigener Chef zu werden, kommt in vielen Gewerken gar nicht darum herum.
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