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Dow Jones News
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MÄRKTE EUROPA/Börsen mit leichten Gewinnen

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Aktienmärkte liegen am Montagnachmittag leicht im Plus. Die Hoffnungen auf ein Ende des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits treiben die Kurse kaum noch. Echte Neuigkeiten gibt es nicht. "Die bekannten Annahmen wie Treffen der beiden Präsidenten zum Monatsende waren längst eingepreist", sagt ein Händler. Entsprechend mau sei der Kaufdruck. Von der Berichtssaison gibt es derweil keine Impulse.

Der DAX gewinnt 0,2 Prozent auf 11.628 - im Tageshoch stand der Index bei 11.650. Für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,4 Prozent auf 3.327 Punkte nach oben. Grundsätzlich wird die Stimmung als gut bezeichnet. "Es gibt weiterhin Umschichtungen aus den sicheren Häfen Staatsanleihen und Gold in Aktien", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Der Goldpreis war am Freitag unter die Marke von 1.300 Dollar gerutscht. Den nächsten größeren Impuls könnte nun die EZB-Sitzung am Donnerstag liefern.

Derweil warnt Berenberg vor einem Wiederaufflammen des US-europäischen Konflikts. US-Drohungen, auf europäische Autoimporte Zölle zu erheben, könnten nun jederzeit aktuell werden. US-Präsident Donald Trump habe bis zum 17. Mai Zeit, um auf den Bericht des US-Handelsministeriums zu reagieren, ob EU-Autoimporte die nationale Sicherheit bedrohen. Nach Ansicht der Analysten dürfte der US-europäische Konflikt mehr Zeit für eine Lösung benötigen.

Medienaktien weiter gesucht 
 

Die Nachricht, dass Eli Lilly eine deutlich preiswertere Version ihres Insulinmittels Humalog in den USA auf den Markt bringen wird, drückt Novo Nordisk um 0,5 Prozent. Das Generikum namens Lispro werde nur etwa halb so teuer sein wie das Originalprodukt. Die Dänen sind selbst ein großer Insulin-Produzent. Einer der Gründe für die Entscheidung von Eli Lilly könnte der wachsende politische Druck in den USA wegen steigender Insulin-Preise sein. Im US-Senat wurde deswegen eine Kommission einberufen. Novo Nordisk geben 0,9 Prozent nach.

Weiter nach oben geht es bei Europas Medienaktien. Einer der Kurskatalysatoren sei weiter der weniger schlecht ausgefallene Ausblick des britischen Werbekonzerns WPP vergangene Woche. Hier treibt die Hoffnung auf eine Bodenbildung in der Werbebranche. Auch am Montag geht es mit WPP um weitere 0,9 Prozent nach oben, Publicis gewinnen 1,5 Prozent. Daily Mail klettern in London sogar um 4,6 Prozent nach oben, hier treibt zudem die Ankündigung einer Cash-Sonderausschüttung.

FMC mit neuen US-Kostensenkungsplänen unter Druck 
 

Auf der Verliererseite im DAX stechen Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Abschlag von 2,4 Prozent heraus. Sie leiden unter neuen Bestrebungen in den USA zur Kostensenkung bei Dialyse-Behandlungen. Bayer profitieren dagegen von einer FDA-Empfehlung. Die US-Gesundheitsbehörde habe Sorafenib den "Orphan-Drug-Status" zur Behandlung bestimmter Tumor-Erkrankungen bewilligt. Die Aktie legt um 1,4 Prozent zu.

Linde werden dagegen weiter gemieden und verlieren 1,4 Prozent, nachdem das Unternehmen am Freitag etwas vorsichtiger beim Ausblick geworden war. Der Gaskonzern stellt sich auf ein langsameres Umsatzwachstum 2019 im Vergleich zum Vorjahr ein. "Das sind bislang aber mehr gerissene Stop-Marken als ein echter Verkaufsdruck", so ein Händler.

Novartis verlieren nur optisch. Dem Minus von 1,90 Franken steht ein Dividendenabschlag von 2,85 Franken gegenüber.

Borussia Dortmund mit Kurseinbruch 
 

Die sportliche Talfahrt drückt nun an der Börse auf den Aktienkurs von Borussia Dortmund. Der Kurs bricht um 9,6 Prozent ein. Grund ist das verlorene Bundesliga-Spiel gegen Augsburg. Daraufhin ist der FC Bayern nun in der Tabelle nach Punkten gleichgezogen, nachdem der BVB zwischenzeitlich einen Vorsprung von neun Punkten hatte. Die Meisterschaft gilt deshalb wieder als offen. Im DFB-Pokal musste Dortmund bereits die Segel streichen, im Champions-League-Achtelfinale hat der BVB das Hinspiel bei Tottenham mit 0:3 verloren.

Am Devisenmarkt gibt der Euro zu Wochenbeginn weiter nach und steht bei 1,1328 Dollar. Möglicherweise leidet der Euro unter der Erwartungen einer taubenhaft EZB-Sitzung. Der EZB-Rat dürfte bei seinen Beratungen über neue langfristige Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO) für Banken diskutieren. Analysten halten es zudem für sicher, dass der volkswirtschaftliche Stab der EZB seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr spürbar senken wird.

Die Rendite 10-jähriger griechischer Staatsanleihen ist am Montagmorgen mit 3,62 Prozent auf den niedrigsten Stand seit 2006 gefallen. Hintergrund ist die Bonitätshochstufung durch Moody's um gleich zwei Stufen auf "B1" mit stabilem Ausblick am späten Freitag. Die griechische Regierung will die gute Stimmung nutzen, um Anleihen mit 10-jähriger Laufzeit in den kommenden Tagen am Markt zu platzieren. Die Rendite der 10-jährigen Anleihen zieht am Nachmittag aber schon wieder an.

=== 
INDEX                    zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA                   26.059,64       0,13         33,32          11,71 
S&P-500                 2.810,98       0,26          7,29          12,13 
Nasdaq-Comp.            7.628,72       0,44         33,37          14,97 
Nasdaq-100              7.191,74       0,56         40,17          13,61 
 
US-Anleihen 
Laufzeit                 Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                     2,55       -0,4          2,56          135,1 
5 Jahre                     2,55        0,4          2,55           63,0 
7 Jahre                     2,66       -0,5          2,66           41,0 
10 Jahre                    2,75       -0,7          2,75           30,1 
30 Jahre                    3,11       -0,9          3,12            4,5 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo, 8.08 Uhr  Fr, 17.11 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1323     -0,48%        1,1367         1,1377   -1,2% 
EUR/JPY                   126,76     -0,36%        127,25         127,28   +0,8% 
EUR/CHF                   1,1327     -0,27%        1,1362         1,1362   +0,6% 
EUR/GBP                   0,8588     -0,11%        0,8591         0,8600   -4,6% 
USD/JPY                   111,95     +0,11%        111,95         111,89   +2,1% 
GBP/USD                   1,3184     -0,37%        1,3232         1,3228   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.707,75     -2,07%      3.732,75       3.818,12   -0,3% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  56,80      55,80         +1,8%           1,00  +23,3% 
Brent/ICE                  66,10      65,07         +1,6%           1,03  +20,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.283,28   1.293,43         -0,8%         -10,16   +0,1% 
Silber (Spot)              15,07      15,22         -0,9%          -0,14   -2,7% 
Platin (Spot)             835,94     860,49         -2,9%         -24,55   +5,0% 
Kupfer-Future               2,92       2,93         -0,5%          -0,02  +10,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2019 09:56 ET (14:56 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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