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XETRA-SCHLUSS/Kleines Minus - FMC in den USA unter Druck

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Montag mit kleinen Abgaben in die neue Woche gestartet. Die Hoffnungen auf ein Ende des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits treiben die Kurse nicht mehr. Die bekannten Annahmen wie ein Treffen der beiden Präsidenten zum Monatsende seien längst eingepreist, hieß es im Handel. Von der Berichtssaison gab es derweil keine Impulse. Den nächsten größeren Impuls könnte nun die EZB-Sitzung am Donnerstag liefern. Der DAX verlor 0,1 Prozent auf 11.593 Punkte.

Derweil warnt Berenberg vor einem Wiederaufflammen des US-europäischen Konflikts. US-Drohungen, auf europäische Autoimporte Zölle zu erheben, könnten nun jederzeit aktuell werden. US-Präsident Donald Trump habe bis zum 17. Mai Zeit, um auf den Bericht des US-Handelsministeriums zu reagieren, ob EU-Autoimporte die nationale Sicherheit bedrohen. Nach Ansicht der Analysten dürfte der US-europäische Konflikt mehr Zeit für eine Lösung benötigen.

FMC mit neuen US-Kostensenkungsplänen unter Druck 
 

Auf der Verliererseite im DAX stachen Fresenius Medical Care (FMC) mit einem Abschlag von 2,2 Prozent heraus. Sie litten unter neuen Bestrebungen in den USA zur Kostensenkung bei Dialyse-Behandlungen. Bayer profitierten dagegen von einer FDA-Empfehlung. Die US-Gesundheitsbehörde habe Sorafenib den "Orphan-Drug-Status" zur Behandlung bestimmter Tumor-Erkrankungen bewilligt. Die Aktie legte um 1,3 Prozent zu.

Linde wurden weiter gemieden und verloren 1,9 Prozent, nachdem das Unternehmen am Freitag etwas vorsichtiger beim Ausblick geworden war. Der Gasekonzern stellt sich auf ein langsameres Umsatzwachstum 2019 im Vergleich zum Vorjahr ein. "Das sind bislang aber mehr gerissene Stop-Marken als ein echter Verkaufsdruck", so ein Händler. Lufthansa gaben 1,8 Prozent nach - hier belastete die Charttechnik sowie ein sich erholender Ölpreis.

Borussia Dortmund mit Kurseinbruch 
 

Die sportliche Talfahrt drückte nun auch an der Börse auf den Aktienkurs von Borussia Dortmund. Der Kurs brach um 10,2 Prozent ein. Grund war das verlorene Bundesliga-Spiel gegen Augsburg. Daraufhin ist der FC Bayern nun in der Tabelle nach Punkten gleichgezogen, nachdem der BVB zwischenzeitlich einen Vorsprung von neun Punkten hatte. Die Meisterschaft gilt deshalb wieder als offen. Im DFB-Pokal musste Dortmund bereits die Segel streichen, im Champions-League-Achtelfinale hat der BVB das Hinspiel bei Tottenham mit 0:3 verloren.

Die Evonik-Aktie legte im späten Handel zu und schloss um 2,5 Prozent fester. Hier stützte ein Bericht der "FT", laut dem der Private-Equity-Investor Advent das Acryl-Geschäft übernehmen könnte. Die Transaktion könnte ein Volumen von 3 Milliarden Euro haben.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 60,2 (Vortag: 75,0) Millionen Aktien im Wert von rund 2,63 (Vortag: 3,25) Milliarden Euro. Es gab 13 Kursgewinner, 15 -verlierer und 2 unveränderte Aktien.

=== 
INDEX          zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX          11.592,66  -0,08%     +9,79% 
DAX-Future   11.560,00  -0,34%     +9,34% 
XDAX         11.562,76  -0,59%     +9,28% 
MDAX         24.727,85  +0,28%    +14,54% 
TecDAX        2.649,06  +0,44%     +8,12% 
SDAX         10.977,87  +0,29%    +15,45% 
zuletzt      +/- Ticks 
Bund-Future     165,68      54 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/raz

(END) Dow Jones Newswires

March 04, 2019 11:56 ET (16:56 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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