Frankfurt (ots) - Bei der Sommerzeit geht es um Gesundheitsaspekte, Sicherheitsbedingungen oder die europäische Binnenwirtschaft. Das alles lässt sich nicht, wie EU-Kommissionspräsident Juncker suggerierte, im Handumdrehen lösen. Die Bundesregierung favorisiert die dauerhafte Sommerzeit. Aber die würde in Portugal und Spanien im Winter die Sonne mitunter erst gegen 10 Uhr aufgehen lassen. In einer dauerhaften Winterzeit wäre hingegen im östlichen Polen im Sommer die Nacht bereits um 3 Uhr beendet. Ein Kompromiss wird nicht so schnell gefunden werden. Die Erwartung ist jedoch geweckt. Dahinter sollte die EU nicht mehr zurück. Der Vorschlag, bis 2021 das Ende der Zeitumstellung zu regeln, scheint realistisch zu sein. Mehr Zeit sollte sich die EU nicht lassen.
OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222
OTS: Frankfurter Rundschau newsroom: http://www.presseportal.de/nr/10349 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_10349.rss2
Pressekontakt: Frankfurter Rundschau Ressort Politik Telefon: 069/2199-3222