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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Das Wachstum der chinesischen Wirtschaft wird sich 2019 voraussichtlich weiter abschwächen. Die Regierung rechnet für dieses Jahr mit einem Anstieg des Bruttoinlandsprodukts um 6 bis 6,5 Prozent. Zur Eröffnung des Nationalen Volkskongresses in Peking legte Ministerpräsident Li Keqiang seine Pläne dar, um Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung abzuwehren und die Arbeitslosenquote stabil zu halten. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählen neue Steuersenkungen, eine weitere Reduzierung der Belastungen für Unternehmen und höhere Staatsausgaben. ZU hören ist von einer Senkung des Mehrwertsteuersatzes um 3 Prozentpunkte auf 13 Prozent. Insgesamt plant Peking mit einer Entlastung von 2 Billionen Yuan, umgerechnet rund 260 Milliarden Euro. Zudem will die Regierung die Kreditvergabe an kleine und private Unternehmen um 30 Prozent erhöhen. Li sagte, die Unsicherheiten des Handelskonflikts mit den USA lasteten auf dem Wirtschaftswachstum. Seine Pläne sehen vor, ausländischen Unternehmen einen besseren Zugang zum chinesischen Markt zu gewähren. Das chinesische Wirtschaftswachstum hatte sich 2018 auf 6,6 Prozent abgeschwächt - auf den niedrigsten Wert seit knapp drei Jahrzehnten. Es lag damit aber knapp über dem Zielwert der Regierung von 6,5 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit Februar (2. 
        Veröffentlichung) 
        PROGNOSE:   56,1 
        1. Veröff.: 56,2 
        zuvor:      54,2 
 
 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Februar 
        PROGNOSE: 57,2 Punkte 
        zuvor:    56,7 Punkte 
 
  16:00 Neubauverkäufe Dezember 
        (ursprünglich 25.1.2019) 
        PROGNOSE:  -7,9% gg Vm 
        zuvor:    +16,9% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.790,40  -0,04% 
Nikkei-225          21.717,82  -0,48% 
Hang-Seng-Index     28.935,88  -0,08% 
Kospi                2.175,85  -0,68% 
Shanghai-Composite   3.034,36  +0,22% 
S&P/ASX 200          6.199,30  -0,29% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Leichter - Die Aktienmärkte folgen den Gewinnmitnahmen an der Wall Street. Die chinesischen Börsen zeigen sich hingegen weitgehend stabil, nachdem Peking sich als BIP-Wachstumsziel im laufenden Jahr 6 bis 6,5 Prozent gesetzt hat. Die Blicke in China gelten der Eröffnung des jährlich stattfindenden nationalen Volkskongresses in Peking. Das nun erklärte Wachstumsziel für 2019 zeige die Entschlossenheit Pekings, sich gegen eine weitere Abkühlung der Wirtschaft zu stemmen, heißt es von Beobachtern. Marktteilnehmer warten derweil auf Details über ein mögliches Handelsabkommen zwischen den USA und China. "Der Teufel steckt im Detail und diese sind derzeit noch ziemlich spärlich", so David Lefkowitz, Seniorstratege bei UBS Global Wealth Management. Derweil zeigt der chinesische Dienstleistungssektor Schwäche. Der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Sektor verringerte sich deutlich auf 51,1 nach 53,6 im Januar. Er liegt damit aber noch im Expansion anzeigenden Bereich. An der Börse in Sydney ist der Handel bereits beendet. Der S&P/ASX 200 verlor gut 0,3 Prozent. Die australische Zentralbank hat wie erwartet nicht an der Zinsschraube gedreht. Allerdings warnte die Reserve Bank of Australia vor steigenden wirtschaftlichen Risiken.

US-NACHBÖRSE

Salesforce hat im vierten Quartal die Markterwartungen für Ergebnis und Umsatz zwar geschlagen, mit dem Ausblick auf die laufende Periode aber enttäuscht. Im nachbörslichen Montaghandel das mit einem Minus von 2,7 Prozent quittiert (s.u.). Aktienrückkäufe sorgten für leichten Auftrieb bei den Aktien von Gamestop und First Commonwealth Financial. Der Kurs des Videospieleeinzelhändlers Gamestop wurde um 4,2 Prozent nach oben genommen, FCF um 0,7 Prozent.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.819,65  -0,79  -206,67      10,68 
S&P-500        2.792,81  -0,39   -10,88      11,41 
Nasdaq-Comp.   7.577,57  -0,23   -17,79      14,20 
Nasdaq-100     7.150,83  -0,01    -0,74      12,97 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 979 Mio  949 Mio 
Gewinner             1.291    1.896 
Verlierer            1.625    1.043 
unverändert            110       98 
 

Leichter - Die Kurse drehten im Verlauf deutlicher ins Minus, erholten sich dann aber wieder etwas von den Tiefs. Die Hoffnung auf eine Einigung im US-chinesischen Handelsstreit, die zunächst noch zu Käufen animiert hatte, mündete in Gewinnmitnahmen. Eine Einigung im Handelskonflikt dürfte weitgehend eingepreist sein, daher hätten einige Akteure Kasse gemacht, hieß es. Nach dem Gesetzesentwurf "Medicare-for-All" aus der Vorwoche standen Papiere aus dem Gesundheitssektor erneut unter Druck: Der Sektorindex verlor 2,1 Prozent. UnitedHealth büßten 4,1 Prozent ein, Walgreens Boots Alliance 2,8 Prozent. Die Apothekenkette wird zudem von der FDA beschuldigt, gegen bestimmte Tabakverkaufsverbote verstoßen zu haben. Eli Lilly gaben um 1,1 Prozent nach. Der Pharmakonzern wird eine deutlich preiswertere Version seines Insulinmittels Humalog in den USA auf den Markt bringen. Einer der Gründe könnte der wachsende politische Druck in den USA wegen steigender Insulin-Preise sein. Nightstar Therapeutics haussierten um 66 Prozent. Das Unternehmen hatte seiner Übernahme durch Biogen zugestimmt. Biogen tendierten 2 Prozent schwächer.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,54       -2,0          2,56          133,4 
5 Jahre             2,53       -2,5          2,55           60,2 
10 Jahre            2,73       -2,7          2,75           28,1 
 

Teilnehmer sahen in den steigenden Anleihe-Kursen eine Gegenreaktion auf die Verluste der Vorwoche. Zudem stützte die wieder gestiegene Risikoaversion. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 2,7 Basispunkte auf 2,73 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Mo, 9:11 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1329      -0,1%    1,1337        1,1352   -1,2% 
EUR/JPY          126,83      +0,1%    126,70        127,02   +0,9% 
EUR/GBP          0,8609      +0,1%    0,8603        0,8572   -4,3% 
GBP/USD          1,3158      -0,2%    1,3179        1,3244   +3,3% 
USD/JPY          111,95      +0,2%    111,75        111,87   +2,1% 
USD/KRW         1125,43      -0,3%   1129,14       1126,43   +1,0% 
USD/CNY          6,6998      -0,1%    6,7073        6,6966   -2,6% 
USD/CNH          6,6999      -0,1%    6,7077        6,6968   -2,5% 
USD/HKD          7,8498      +0,0%    7,8493        7,8490   +0,2% 
AUD/USD          0,7078      -0,1%    0,7086        0,7085   +0,5% 
NZD/USD          0,6794      -0,4%    0,6821        0,6810   +1,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.708,55      +0,4%  3.692,99      3.723,05   -0,3% 
 

Der Dollar zeigte sich nach einigen Schwächesignalen der Vorwoche erstarkt, was mit der Hoffnung auf ein Handelsabkommen zwischen USA und China erklärt wurde. Versuche von US-Präsident Trump vom Wochenende, den Greenback schwach zu reden, liefen ins Leere. Der ICE-Dollarindex stieg um 0,2 Prozent. Der Euro habe derweil möglocherweise unter der Erwartung einer taubenhaften EZB-Sitzung in der laufenden Woche gelitten, vermuteten Händler.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,33      56,59     -0,5%         -0,26  +22,2% 
Brent/ICE         65,37      65,67     -0,5%         -0,30  +19,6% 
 

Die Ölpreise profitierten vom Optimismus auf ein Handelsabkommen und damit der Aussicht auf eine steigende Nachfrage. Zudem stützte die Perspektive auf weitere Fördersenkungen des Erdölkartells Opec und der anderen Ölländer. Berichten zufolge verringerte sich der Opec-Ausstoß im Februar und der russische Energieminister kündigte weitere Fördersenkungen seines Landes an. WTI stieg um 1,4 Prozent auf 56,59 Dollar je Barrel, während Brent um 0,9 Prozent auf 65,67 Dollar zulegte.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.288,93   1.287,94     +0,1%         +0,99   +0,5% 
Silber (Spot)     15,15      15,10     +0,3%         +0,05   -2,2% 
Platin (Spot)    840,88     840,17     +0,1%         +0,71   +5,6% 
Kupfer-Future      2,93       2,91     +0,7%         +0,02  +11,5% 
 

Der Goldpreis fiel mit der Dollarstärke weiter zurück, bereits den sechsten Tag in Folge. Die Aussicht auf ein Ende des Handelsstreits zwischen China und den USA setzten dem Edelmetall in seiner Funktion als sicherer Hafen zu. Auch saisonale Faktoren sprächen aktuell nicht für das Edelmetall, hieß es. Der Preis sank um weitere 0,5 Prozent auf 1.287 Dollar je Feinunze im späten Geschäft.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

GELDPOLITIK AUSTRALIEN

Sie australische Notenbank hat den Leitzins unverändert bei 1,50 prozent belassen.

HANDELSPOLITIK USA - TÜRKE - INDIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 05, 2019 01:43 ET (06:43 GMT)

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