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MÄRKTE EUROPA/Börsen starten wenig verändert - Evonik gesucht

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen sind am Dienstag wenig verändert in den Handel gestartet. Der Abverkauf am US-Markt zu Wochenbeginn zeige, dass der Markt eine bevorstehende Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China nun eingepreist habe. Zugleich warnt der chinesische Handelsminister Zhong Shan davor, die Unterhändler hätten noch sehr viel zu tun. Der DAX gewinnt 0,1 Prozent auf 11.608 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,2 Prozent auf 3.224 Punkte nach oben.

Keinen Belastungsfaktor stellen negative Konjunkturdaten aus China dar. So ist der Caixin-Service-PMI im Februar auf ein neues Viermonatstief gefallen. Hier ging es deutlich auf 51,1 nach 53,6 Punkten im Januar nach unten. Vor allem die Auftragseingänge seien schlecht gewesen. Stützend wirken indes Pläne des chinesischen Volkskongresses. Um die Risiken für die wirtschaftliche Entwicklung in China abzuwehren sollen die Mehrwertsteuer gesenkt, die Belastungen für Unternehmen reduziert und zudem die Staatsausgaben erhöht werden.

Auf Beachtung stößt auch eine Verkaufsempfehlung vom US-Broker Morgan Stanley. Die Strategen betonten, die Erholung der vergangenen Wochen sei nur eine Bärenmarkt-Rally wegen einer taubenhaften US-Notenbank und eben der Entspannung um China gewesen. Dies sei nun vorbei, Aktienpositionen sollten daher geschlossen werden. "Die Angst vor einem Fehlausbruch wie Anfang Februar ist hoch, daher könnte es auch hier schnell zu einem Ausverkauf kommen", sagt ein Händler.

Verkauf der Methacrylat-Sparte stützt Evonik weiter 
 

Evonik profitieren vom Verkauf der Methacrylat-Sparte und gewinnen 3,4 Prozent. Der Verkaufspreis hätte höher ausfallen können, da er nur dem 8,5-fachen EBITDA der Sparte entspreche. Allerdings sei es nicht schlecht, dafür 3 Milliarden Euro in die Kasse zu bekommen, heißt es. Verhaltene Quartalszahlen trüben die Freude über den Verkauf nicht, und das obwohl diese zum Teil deutlicher unter den Schätzungen ausfielen. Auch ist der Ausblick verhalten.

Zumtobel geben an der Wiener Börse um 5 Prozent nach. Nicht gut kommt der Umsatzeinbruch im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien von fast 14 Prozent an. Es sei unklar, wie er sich angesichts der Investitionszurückhaltung im britischen Immobilienmarkt künftig entwickeln werde, heißt es im Handel.

Hypoport im Minus trotz guter Zahlen 
 

Trotz guter Zahlen geben Hypoport um 1,1 Prozent nach, vermutlich wegen Gewinnmitnahmen. Die Plattform für Immobilienkredite des Unternehmens wachse weiter gut, die hauseigene Umsatzprognose wurde übertroffen, heißt es. Angesichts der Nähe zum Immobilienmarkt habe die Aktie allerdings nicht die teils horrenden Kurskorrekturen der Small Caps mitgemacht und sei weiter in einem intakten Aufwärtstrend.

Keine Belastung für SAP (minus 0,1 Prozent) sehen Händler nach der negativen Kursreaktion auf die Zahlen von Salesforce aus den USA. "Man kann da nur auf Quartalsbasis rumkritisieren, mittelfristig ist alles in Ordnung und wie erwartet", sagt ein Händler. Vor allem die Betonung der starken Nachfrage nach Cloud-Computing und die einen Tick besseren Umsatzdaten seien ein guter Indikator für die Wachstumsstory auch bei SAP.

Nach endgültigen Zahlen gewinnen Siltronic kräftig und legen um 3,9 Prozent zu. Der Waferhersteller will die Dividende auf 5 Euro verdoppeln. Der bestätigte verhaltene Ausblick belastet nicht.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.324,04       0,21          6,92          10,75 
Stoxx-50                3.048,57       0,22          6,70          10,45 
DAX                    11.608,35       0,14         15,69           9,94 
MDAX                   24.749,39       0,09         21,54          14,64 
TecDAX                  2.654,94       0,22          5,88           8,36 
SDAX                   10.976,89      -0,01         -0,98          15,44 
FTSE                    7.149,99       0,22         15,60           6,04 
CAC                     5.285,96      -0,01         -0,61          11,74 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite       0,17                     0,01          -0,07 
US-Zehnjahresrendite        2,73                     0,01           0,05 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Di, 8.18 Uhr  Mo, 17.27 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1322     -0,14%        1,1324         1,1320   -1,2% 
EUR/JPY                   126,71     +0,01%        126,75         126,51   +0,8% 
EUR/CHF                   1,1335     +0,05%        1,1326         1,1322   +0,7% 
EUR/GBP                   0,8592     -0,12%        0,8607         0,8590   -4,5% 
USD/JPY                   111,92     +0,15%        111,94         111,74   +2,1% 
GBP/USD                   1,3177     -0,01%        1,3157         1,3178   +3,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.724,23     +0,85%      3.710,24       3.714,92   +0,1% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  56,39      56,59         -0,4%          -0,20  +22,4% 
Brent/ICE                  65,52      65,67         -0,2%          -0,15  +19,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.286,14   1.287,94         -0,1%          -1,80   +0,3% 
Silber (Spot)              15,10      15,10         -0,0%          -0,00   -2,6% 
Platin (Spot)             837,88     840,17         -0,3%          -2,29   +5,2% 
Kupfer-Future               2,94       2,91         +0,9%          +0,03  +11,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

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March 05, 2019 03:42 ET (08:42 GMT)

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