Die Wiener Börse hat am Dienstag klar im Minus
geschlossen. Der ATX
In einem verhaltenen europäischen Börsenumfeld ist der heimische
Leitindex im Frühhandel zunächst ebenfalls auf der Stelle getreten.
Bereits im Laufe des Vormittags rutschte er dann jedoch deutlich in
den roten Bereich. Verantwortlich dafür waren vor allem die Aktien
der Raiffeisen Bank International
Am Vorabend war bekannt geworden, dass die Bank ihre Geschäftsbeziehungen zur litauischen Ukio Bankas prüft. Gegen diese bereits 2013 pleitegegangene Bank sind Geldwäsche-Vorwürfe erhoben worden. Aus dem Handel gingen die RBI-Papiere mit einem Minus von 12,31 Prozent bei 19,55 Euro.
Damit waren sie schwächster Wert im ATX, nicht jedoch im breiter
gefassten ATX Prime, wo die Aktien von Zumtobel
Etwas schwächer tendierten die Titel des Faserherstellers Lenzing. Nach starken Vortagesgewinnen von fast sechs Prozent lagen sie nun 0,43 Prozent im Minus und standen damit bei 93,15 Euro. Der Faserhersteller hat beschlossen, für 2018 wie im Vorjahr eine Dividende von 3,00 Euro sowie eine Sonderdividende von 2,00 Euro vorzuschlagen.
Am morgigen Mittwoch wird die Berichtssaison mit den
Jahresergebnissen der Andritz
ISIN AT0000999982
AXC0223 2019-03-05/18:06