Stuttgart (ots) - Man wünschte, dass sich die deutsche Politik stärker an der Richtungsdebatte beteiligt und nicht auf das Ausformulieren von Europawahlprogrammen oder Austarieren der Vorschläge anderer EU-Akteure beschränkt. Zwar gibt es gute historische Gründe dafür, dass Deutschland nicht die Tonlage in Europa vorgeben will - als eigene Stimme vernehmbar zu sein wäre dennoch wichtig. Auch der Bundesrepublik täte eine Debatte über europäische Reformansätze gut. Ein langweiliger Wahlkampf mit vagen Europabekenntnissen ist nicht mehr zeitgemäß und wird die Bürger kaum an die Wahlurnen locken. Vom französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron kann die deutsche Politik mindestens in puncto Europamarketing noch viel lernen.
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