DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa
Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
TAGESTHEMA
Neben Salzgitter müssen auch Schaeffler den MDAX verlassen. Wie die Deutsche Börse am späten Dienstag mitteilte, werden Knorr-Bremse und Dialog Semiconductor in den MDAX aufsteigen. Diese Entscheidungen waren erwartet worden; lediglich als zweiter Absteiger war neben Schaeffler auch Alstria Office im Gespräch gewesen. Im SDAX kommt es zu sechs Veränderungen. Im Austausch mit dem MDAX werden Salzgitter und Schaeffler in den SDAX absteigen, während Knorr-Bremse und Dialog Semiconductor nach oben aufrücken. Aufsteigen in den SDAX werden Baywa, Amadeus Fire, Adva Optical und Varta. SDAX-Absteiger sind DMG Mori, Medigene, VTG und Tele Columbus. Die Änderungen finden mit Wirkung zum 18. März statt. In den Indizes DAX und TecDAX ergeben sich keine Änderungen. Der nächste Termin für die planmäßige Überprüfung der Aktienindizes der Deutsche Börse AG ist der 5. Juni 2019.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
SCHAEFFLER (8:00)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das Gesamtjahr (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro, nach IFRS):
PROG PROG PROG Gj Gj18 ggVj Zahl Gj17 Umsatz 14.325 +2% 16 14.021 EBIT 1.406 -8% 7 1.528 EBIT bereinigt 1.431 -10% 16 1.584 Ergebnis nSt und Dritten 915 -7% 14 980 Ergebnis je Vorzugsaktie 1,39 -6% 16 1,48 Dividende je Aktie 0,50 -9% 14 0,55
DIALOG SEMICONDUCTOR (7:30)
Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (in Millionen US-Dollar, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):
PROG PROG PROG 4. QUARTAL* 4Q18 ggVj Zahl 4Q17 EBIT - underlying 98 -10% 7 108 Erg nach Steuern/Dritten - underlying 78 -24% 7 103 Erg je Aktie unverwäs. - underlying 1,05 -25% 7 1,40 EBIT 80 +6% 7 75 Ergebnis nach Steuern/Dritten 62 -25% 7 82 Ergebnis je Aktie unverwässert 0,85 -26% 7 1,15
-* Das Unternehmen hat am 14.1. vorab Umsatzzahlen berichtet.
Weitere Termine:
11:00 DE/Fortsetzung der Tarifverhandlungen für private und öffentliche Banken
11:00 DE/Deutscher Sparkassen- und Giroverband (DSGV), BI-PK
Im Laufe des Tages:
- DE/Hugo Boss AG, Bekanntgabe Dividendenvorschlag
- FR/Essilor-Luxottica SA, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR
- US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +185.000 Stellen zuvor: +213.000 Stellen 14:30 Handelsbilanz Dezember (ursprünglich 5.2.2019) PROGNOSE: -57,30 Mrd USD zuvor: -49,31 Mrd USD 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA) 20:00 Fed, Beige Book
AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN
10:15 DK/Auktion 1,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2023 Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2029 (Volumen offen) 11:30 GB/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2024 im Volumen von 3 Mrd GBP 12:00 CZ/Auktion 1,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juni 2026 im Volumen von max. 5 Mrd CZK Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2033 im Volumen von max. 5 Mrd CZK Auktion 4,85-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 2057 im Volumen von max. 0,5 Mrd CZK
ÜBERSICHT INDIZES
INDEX Stand +/- % S&P-500-Future 2.786,10 -0,19 Nikkei-225 21.596,81 -0,60 Schanghai-Composite 3.062,52 0,27 INDEX Vortagesschluss +/- % DAX 11.620,74 0,24 DAX-Future 11.622,00 0,57 XDAX 11.624,53 0,57 MDAX 24.724,41 -0,01 TecDAX 2.660,92 0,45 EuroStoxx50 3.327,19 0,30 Stoxx50 3.053,55 0,38 Dow-Jones 25.806,63 -0,05 S&P-500-Index 2.789,65 -0,11 Nasdaq-Comp. 7.576,36 -0,02 EUREX zuletzt +/- Ticks Bund-Future 165,76 +10
FINANZMÄRKTE
EUROPA
Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich leichte Abgaben zur Eröffnung am Mittwoch an Europas Börsen ab. Das Geschäft dürfte weiter abwartend verlaufen. Die Erwartung einer Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China ist kein Kurstreiber mehr. Im Blick steht nun die EZB-Sitzung am Donnerstag. Hier könnten die Währungshüter neue Langfristtender ankündigen, was vor allem für die Peripherie der Eurozone eine gute Nachricht wäre. Am Nachmittag könnte die Bekanntgabe des ADP-Arbeitsmarktberichts Akzente an den Märkten setzen. Am Freitag wird dann der offizielle US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Ansonsten ist die Nachrichtenlage zur Wochenmitte bislang ruhig. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank das Beige Book. Anleger erhoffen sich hiervon weitere Hinweise über den Zustand der US-Wirtschaft.
Rückblick: Etwas gestützt wurde die Stimmung im späten Geschäft von guten US-Konjunkturdaten: Sowohl der ISM-Einkaufsmanagerindex für das nicht-verarbeitende Gewerbe als auch die Daten zu den Neubauverkäufen waren deutlich besser ausgefallen als erwartet. Der Dollar stieg daraufhin zum Euro auf den höchsten Stand seit zwei Wochen - auch der schwache Euro stützte etwas. Gefragt waren Telekom-Werte mit einem Anstieg des Stoxx-Subindexes um 0,7 Prozent. "Der Markt sucht defensive Aktien", sagte ein Händler. Vodafone gewannen gut 2 Prozent, nachdem die neuen Wandelanleihen stark gefragt gewesen waren. Auch Pharmatitel legten zu. Zumtobel brachen um 12,4 Prozent ein. Nicht gut kam der Umsatzeinbruch im wichtigsten Absatzmarkt Großbritannien von fast 14 Prozent an. Ähnlich stark erwischte es Raiffeisen International. Der Kurs sackte um 12,3 Prozent ab. Grund waren Vorwürfe der Geldwäsche. Die Bank hatte eine interne Untersuchung eingeleitet. Ihr lägen weder die konkreten Beschuldigungen noch weitere Informationen zur Anzeige vor, so die Bank.
DAX/MDAX/TECDAX
Gut behauptet - Gestützt wurde der DAX vom schwachen Euro. Evonik profitierten vom Verkauf der Methacrylat-Sparte und gewannen 4,3 Prozent. Auf der anderen Seite sackten Wacker Chemie um knapp 9 Prozent ab. Händler verwiesen auf den Ausblick mit sinkenden Preisen. Im DAX konnten sich Beiersdorf und FMC nach den jüngsten Kursrückgängen um jeweils 1,8 Prozent erholen. Dagegen fielen Covestro um 1,2 Prozent zurück. Im SDAX fielen Bilfinger um 4,3 Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft Cevian hatte 1,2 Millionen Aktien verkauft. Trotz guter Geschäftszahlen gaben Hypoport um 3,4 Prozent nach, vermutlich aufgrund von Gewinnmitnahmen. Angesichts der Nähe zum Immobilienmarkt habe die Aktie allerdings nicht die teils horrenden Kurskorrekturen der Small Caps mitgemacht und sei weiter in einem intakten Aufwärtstrend, hieß es.
XETRA-NACHBÖRSE
Im nachbörslichen Geschäft gaben Tele Columbus 1,3 Prozent ab, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte. Der Aufsichtsratschef hat seinen Rücktritt mitgeteilt. 1&1 Drillisch reagierten nicht auf die Meldung, dass der Aktienrückkauf beendet wird. Auch die Indexänderungen in MDAX und SDAX spielten keine Rolle.
USA / WALL STREET
Knapp behauptet - Die Wall Street hat sich am Dienstag in einer engen Spanne bewegt und Verluste im Miniaturformat verzeichnet. Nach der vorangegangenen Rally seit Jahresbeginn war die Luft recht dünn. Eine mögliche Einigung im Handelskonflikt zwischen China und den USA sorgte nicht mehr für Kauflaune. Gut kam der ISM-Dienstleistungs-Index für Februar an. Unter den Einzelwerten sanken Salesforce um 1 Prozent. Der Software-Konzern hat mit dem Ausblick enttäuscht. Aktienrückkäufe sorgten für leichten Auftrieb bei Gamestop. Der Kurs des Einzelhändlers legte um 0,3 Prozent zu. Unter den Einzelhandelsunternehmen stiegen Target um 4,6 Prozent nach Viertquartalszahlen über den Marktschätzungen. Kohl's zogen um 7,3 Prozent an, da das Unternehmen mit den Umsätzen auf vergleichbarer Basis positiv überraschte und die Dividende anhebt. Tesla gaben 3 Prozent nach. Morgan Stanley und Barclays äußerten sich skeptisch zu dem Unternehmen. Am Rentenmarkt erholten sich die Notierungen nach Verlusten im frühen Verlauf, da die Anleger vorsichtiger wurden. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 0,2 Basispunkte auf 2,72 Prozent.
DEVISENMARKT
DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Di, 18.40 Uhr EUR/USD 1,1294 -0,1% 1,1301 1,1294 EUR/JPY 126,30 -0,1% 126,46 126,39 EUR/CHF 1,1357 +0,1% 1,1350 1,1355 EUR/GBR 0,8602 +0,1% 0,8595 0,8596 USD/JPY 111,83 -0,1% 111,90 111,91 GBP/USD 1,3132 -0,1% 1,3148 1,3139 Bitcoin BTC/USD 3.840,68 0,11 3.836,63 3.846,55
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 06, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)
Der Dollar neigte weiter zur Stärke, der Euro fiel auf rund 1,1300 zurück. Die weniger straffe Geldpolitik der US-Notenbank, die jüngst noch belastet hatte, schien nicht mehr zu bremsen. Einige Anleger seien zu forsch auf den Zug fallender Dollarnotierungen gesprungen, sagte Devisenstrategin Elsa Lignos von RBC. Zudem machte die Erwartung taubenhafter Ergebnisse der EZB-Sitzung am Donnerstag den Euro weiterhin schwächeanfällig. Im asiatischen Handel zeigt sich der Euro wenig verändert um die Marke von 1,13 Dollar.
ROHSTOFFE
ÖL
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,08 56,56 -0,8% -0,48 +21,7% Brent/ICE 65,32 65,86 -0,8% -0,54 +19,5%
Am Ölmarkt zeigte sich wenig Bewegung. Das Fass der US-Sorte WTI fiel zum Settlement um 0,1 Prozent auf 56,56 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 65,82 Dollar. Händler sehen kurzfristig eher Abwärtspotenzial. Nachlassendes Wachstum in China und steigende Förderungen in Libyen deckelten die Ölpreise, heißt es. Zudem gibt es Berichte, wonach das Erdölkartell Opec wohl nicht im April, sondern frühestens im Juni entscheiden wolle, inwieweit Schritte zur weiteren Deckelung des Ölpreises nötig sind. Im asiatischen Handel fallen die Ölpreise nach den API-Öllagerdaten zurück. Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 4,2 Millionen Barrel berichtet worden.
METALLE
METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.287,46 1.288,78 -0,1% -1,33 +0,4% Silber (Spot) 15,11 15,14 -0,2% -0,03 -2,5% Platin (Spot) 832,20 836,50 -0,5% -4,30 +4,5% Kupfer-Future 2,93 2,94 -0,2% -0,01 +11,4%
Der Goldpreis tendierte nach sechs Tagen mit Verlusten kaum verändert, und erholte sich damit von den vorherigen Tagesabgaben. Die Feinunze verharrte bei 1.284 Dollar. Wie bei Anleihen zeigte sich auch am Goldmarkt im späten Geschäft die Vorsicht der Investoren.
MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR
US-HAUSHALT
Das US-Haushaltsdefizit hat sich in den ersten vier Monaten des Fiskaljahres 2019 deutlich ausgeweitet. Während die Steuereinnahmen zurückgingen, erhöhten sich die Bundesausgaben. In den Monaten Oktober bis Januar belief sich das Defizit auf 310 Milliarden Dollar, verglichen mit nur 176 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor.
GELDPOLITIK
Die Straffung der Geldpolitik ist nach Einschätzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) weltweit zum Stillstand gekommen. BIZ-Chefvolkswirt Claudio Borio erklärt das unter anderem damit, dass die Aktivität von Zentralbanken und Finanzmärkten so eng miteinander verwoben sei, dass es schwierig sei, ihre Schritte voneinander zu unterscheiden.
DEUTSCHE BANKEN
Die Einlagen von Kunden aus Drittstaaten bei deutschen Banken haben sich im Zuge des APP-Anleihekaufprogramms der EZB nach Aussage der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) um 136 Milliarden Euro erhöht. Wie die BIZ in ihrem aktuellen Quartalsbericht schreibt, entfiel damit der größte Teil solcher Zuflüsse aus Nicht-Euro-Ländern auf Deutschland.
NORDKOREA
Auf einer Raketenanlage in Nordkorea sind US-Experten zufolge neue Aktivitäten ausgemacht worden. Satellitenaufnahmen würden Aktivitäten auf dem Sohae-Gelände zwei Tage nach dem Scheitern des Gipfels des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump dokumentieren, erklärte das in Washington ansässige Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS).
LINDE PLC
Die Ratingagentur S&P hat dem frisch fusionierten Industriegasekonzern Linde plc das Langfristrating A mit stabilem Ausblick gegeben. Das Kurfristrating setzte S&P Global Ratings auf A-1 fest.
1&1 DRILLISCH
hat das Aktienrückkaufprogramm vorzeitig beendet. Dies hat der Vorstand nach Angaben des Unternehmens beschlossen. Im Oktober hatte der MDAX-Konzern angekündigt, im Zeitraum bis längstens 31. März Aktien zu Kosten von bis zu 80 Millionen Euro, höchstens jedoch 2 Millionen Stück über die Börse zurückzukaufen. Näheren Angaben auf der Internetseite von 1&1 Drillisch ist zu entnehmen, dass bis 18. Januar 500.000 Aktien zum Kurswert von gut 19 Millionen Euro gekauft wurden.
BRENNTAG
Beflügelt von starken Zuwächsen in Nordamerika und Asien hat Brenntag den Gewinn gesteigert. Die Aktionäre sollen mit 1,20 Euro Dividende 10 Cent mehr bekommen als für das Jahr 2017.Das Unternehmen hat für das Gesamtjahr folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET PROG PROG GESAMTJAHR Gj18 ggVj Gj18 ggVj Gj17 Umsatz 12.550 +7% 12.575 +7% 11.743 Bruttoergebnis 2.592 +4% 2.585 +4% 2.492 Operatives EBITDA 876 +5% 872 +4% 836 Ergebnis nach Steuern/Dritten 461 +28% 461 +28% 361 Ergebnis je Aktie 2,98 +27% 2,99 +28% 2,34 Dividende je Aktie 1,20 +9% 1,20 +9% 1,10
TAG IMMOBILIEN
Das Unternehmen hat für das Gesamtjahr folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis, FFO, EPRA NAV und Dividende je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):
. BERICHTET GESAMTJAHR Gj18 ggVj Gj17 Umsätze aus Vermietung 302 +3% 293 EBIT 638 +33% 479 Ergebnis vor Steuern 542 +37% 397 Ergebnis nach Steuern/Dritten 481 +55% 311 Ergebnis je Aktie unverwässert 3,29 +54% 2,14 FFO I 147 +15% 127 FFO I je Aktie 1,00 +15% 0,87 EPRA NAV je Aktie 17,32 +26% 13,80 Dividende je Aktie 0,75 +15% 0,65
TELE COLUMBUS
Frank Donck wird sein Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender wegen seiner weiteren Geschäftstätigkeiten mit Wirkung zum 2. April 2019 niederlegen und sich aus dem Aufsichtsrat zurückziehen. Donck hat das Amt seit Gründung der Aktiengesellschaft im Jahr 2014 ausgeübt. Die Suche nach einem Nachfolger sei im Gange.
AB INBEV
Der Brauereikonzern AB Inbev muss sich einen neuen Aufsichtsratschef suchen. Chairman Olivier Goudet legt sein Amt nach der Hauptversammlung am 24. April nieder, um sich auf seine Aufgaben als Chef der Familienholding JAB zu konzentrieren, wie Anheuser-Busch Inbev mitteilte.
VIVENDI
hat den noch verbliebenen Anteil von 5,87 Prozent an der Ubisoft Entertainment SA für 429 Millionen Euro verkauft. Damit sei ein Kapitalgewinn von 220 Millionen Euro erzielt worden, teilte der Konzern mit.
GENERAL ELECTRIC
Der Industriekonzern General Electric (GE) rechnet im laufenden Jahr mit einem negativen Cashflow, denn die Kraftwerkssparte GE Power steckt noch immer mitten in der Sanierung.
Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com
DJG/flf/raz/ros
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March 06, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)
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