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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Auf einer Raketenanlage in Nordkorea sind US-Experten zufolge neue Aktivitäten ausgemacht worden. Satellitenaufnahmen zeigten Aktivitäten auf dem Sohae-Gelände - zwei Tage nach dem Scheitern des Gipfels des nordkoreanischen Machthabers Kim Jong Un mit US-Präsident Donald Trump - , erklärte das Zentrum für strategische und internationale Studien (CSIS). Das könne darauf hindeuten, dass Pjöngjang die Anlage wieder aufbauen wolle. Von der im Westen Nordkoreas gelegenen Anlage aus waren 2012 und 2016 Trägerraketen mit Satelliten gestartet. International wurden die Starts aber als Tests ballistischer Raketen gewertet und scharf verurteilt. Auf dem Sohae-Gelände befinden sich eine Testanlage für Raketenantriebe und eine Abschussrampe.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar 
          Beschäftigung privater Sektor 
          PROGNOSE: +185.000 Stellen 
          zuvor:    +213.000 Stellen 
 
    14:30 Handelsbilanz Dezember 
          (ursprünglich 5.2.2019) 
          PROGNOSE: -57,30 Mrd USD 
          zuvor:    -49,31 Mrd USD 
 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
    20:00 Fed, Beige Book 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.786,10  -0,19% 
Nikkei-225          21.596,81  -0,60% 
Hang-Seng-Index     29.043,00  +0,28% 
Kospi                2.175,60  -0,17% 
Shanghai-Composite   3.100,40  +1,51% 
S&P/ASX 200          6.245,60  +0,75% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Den Aktienmärkten in Ostasien und im Pazifikraum fehlt es an frischen Impulsen für eine klare Richtung. Weiter aufwärts geht es an den chinesischen Plätzen. Dort stützen die am Vortag zu Beginn des Nationalen Volkskongresses angekündigten diversen Stimuli zur Ankurbelung der Wirtschaft; daneben weiter die Erwartung, dass es im US-chinesischen Handelsstreit bald konkrete und vor allem positive Ergebnisse geben wird. In Tokio bnerichten Händler von weiter fallenden Kurse der Automobilwerte, was die Stimmung belaste. Ein leicht negativer Impuls kommt vom Devisenmarkt. Dort hat sich der Yen im Handelsverlauf etwas befestigt, wenngleich er gegenüber der gleichen Vortageszeit wenig verändert im Bereich eines Mehrwochentiefs zum Dollar liegt. In Seoul fällt der Kospi weiter, wenn auch nur leicht. Dort ist die Stimmung seit dem US-nordkoreanischen Gipfel in der Vorwoche bereits den vierten Tag in Folge eingetrübt. Dazu passt die Nachricht, dass Nordkorea eine Abschussbasis für Mittelstreckenraketen wieder aufbaut. Das belegen laut dem südkoreanischen Geheimdienst Satellitenfotots. Eigentlich hatte das Land zugesagt, diese abzubauen, nach dem ersten US-nordkoreanischen Gipfel im vergangenen Jahr. In Sydney stütze ein deutlich nachgebender Austral-Dollar. Nachdem sich gerade erst die Notenbank des Landes vorsichtig zur Konjunkturentwicklung geäußert hat, sind nun die BIP-Daten für das vierte Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Das schürt Zinssenkungspekulationen.

US-NACHBÖRSE

Urban Outfitters sackten auf Nasdaq.com um 3,9 Prozent ab. Zunächst hatte der Kurs zugelegt, weil das Unternehmen gewinnseitig die Erwartungen von Analysten für das vierte Quartal übertraf und beim Umsatz traf. Bei Erläuterung der Zahlen sprach Urban Outfitters dann aber von einem unerwartet schwachen Start ins Jahr 2019 und schloss auch sinkende Umsätze nicht aus. Für Ross Stores ging es um 3,2 Prozent abwärts. Ähnlich wie Urban Outfitters übertraf der Einzelhändler zwar die Gewinnerwartungen und verdiente 442 (451) Millionen Dollar, äußerte sich aber vorsichtig für das Jahr 2019. Einen Kursrutsch um fast 14 Prozent erlebten Qutoutiao. Der chinesische Anbieter einer Nachrichten-App hatte zwar über ein starkes Wachstum von Umsätzen und Nutzerzahlen berichtet, weitete aber seine Verluste aus auf umgerechnet 57,9 Millionen Dollar. Ambarella schnitt derweil besser ab, als Analysten das dem Halbleiterunternehmen zugetraut hatten in seinem vierten Quartal. Die Aktie reagierte mit einem Anstieg um 6,7 Prozent. Sailpoint legten leicht zu um 0,6 Prozent. Der Anbieter von Technologie zu Identitätskontrolle verdiente 5,1 (5,4) Millionen Dollar und steigerte den Umsatz um 19 Prozent auf 80,6 Millionen Dollar. Analysten hatten in beiden Fällen weniger erwartet. Gut kam der Drohnenhersteller Aerovironment mit seinen Drittquartalszahlen an. Der Kurs gewann 11,7 Prozent auf 85,75 Dollar. Ein Kursdebakel erlebten die US-Hinterlegungsscheine des chinesischen Elektroautobauers Nio. Der Kurs sackte um 17,8 Prozent ab. Nio hatte eine Verlustausweitung im vierten Quartal mitgeteilt und zudem eine unerwartet starke Verlangsamung der Absätze seines SUV-Vorzeigemodells.

WALL STREET

INDEX            zuletzt      +/- %       absolut      +/- % YTD 
DJIA           25.806,63      -0,05        -13,02          10,63 
S&P-500         2.789,65      -0,11         -3,16          11,28 
Nasdaq-Comp.    7.576,36      -0,02         -1,21          14,18 
Nasdaq-100      7.156,79       0,08          5,95          13,06 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 862 Mio  979 Mio 
Gewinner             1.382    1.291 
Verlierer            1.524    1.625 
unverändert            114      110 
 

Knapp behauptet - Nach der Rally seit Jahresbeginn sei die Luft recht dünn, hieß es. Die weithin erwartete baldige Einigung im Handelskonflikt zwischen China und den USA sorgte nicht mehr für Kauflaune. Neue gut ausgefallene US-Konjunkturdaten trieben die Aktienkurse ebenfalls nicht weiter an, lediglich der Dollar profitierte davon etws. Unter den Einzelwerten sanken Salesforce um 1 Prozent. Der Softwarekonzern hatte mit dem Ausblick enttäuscht. Aktienrückkäufe sorgten für leichten Auftrieb bei Gamestop. Der Kurs des Einzelhändlers legte um 0,3 Prozent zu. Unter den Einzelhandelsunternehmen kletterten Target um 4,6 Prozent nach Viertquartalszahlen über den Marktschätzungen. Kohl's zogen um 7,3 Prozent an. Das Unternehmen hatte mit den Umsätzen auf vergleichbarer Basis positiv überrascht und erhöht die Dividende. Tesla gaben 3 Prozent nach. Morgan Stanley und Barclays hatten sich skeptisch zu dem Unternehmen geäußert.

US-ANLEIHEN

Laufzeit         Rendite   Bp zu VT    Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,54       -0,8          2,54          133,4 
5 Jahre             2,53       -0,3          2,53           60,2 
10 Jahre            2,72       -0,2          2,72           27,5 
 

Am Rentenmarkt erholten sich die Kurse im Verlauf. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel um 0,2 Basispunkte auf 2,72 Prozent.

DEVISEN

zuletzt      +/- %     00:00  Di, 8:35   % YTD 
EUR/USD          1,1304      +0,0%    1,1301    1,1321   -1,4% 
EUR/JPY          126,34      -0,1%    126,46    126,72   +0,5% 
EUR/GBP          0,8600      +0,1%    0,8595    0,8606   -4,4% 
GBP/USD          1,3142      -0,0%    1,3148    1,3158   +3,1% 
USD/JPY          111,79      -0,1%    111,90    111,92   +1,9% 
USD/KRW         1128,24      +0,1%   1127,36   1126,05   +1,3% 
USD/CNY          6,7120      +0,1%    6,7076    6,7028   -2,4% 
USD/CNH          6,7196      +0,2%    6,7071    6,7051   -2,2% 
USD/HKD          7,8499      +0,0%    7,8498    7,8497   +0,2% 
AUD/USD          0,7035      -0,6%    0,7076    0,7077   -0,2% 
NZD/USD          0,6774      -0,2%    0,6790    0,6791   +0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.839,00      +0,1%  3.836,63  3.717,17   +3,2% 
 

Der Dollar neigte auf breiter Front weiter zur Stärke, gestützt von gut ausgefallenen US-Konjunkturdaten. Der Euro fiel im US-Handel auf rund 1,1300 zurück. Zudem machte die Erwartung taubenhafter Ergebnisse der EZB-Sitzung am Donnerstag den Euro schwächeanfällig. Der Austral-Dollar kommt im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch deutlich unter Druck, sein Kurs fällt von 0,7075 auf 0,7013 US-Dollar. Gedrückt wird er von aufkommenden Zinssenkungsspekulationen nach unter den Erwartungen ausgefallenen BIP-Daten.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,19      56,56     -0,7%     -0,37  +21,9% 
Brent/ICE         65,56      65,86     -0,5%     -0,30  +19,9% 
 

Am Ölmarkt zeigte sich wenig Bewegung. Das Fass der US-Sorte WTI fiel zum Settlement um 0,1 Prozent auf 56,56 Dollar, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,2 Prozent auf 65,82 Dollar. Händler sehen kurzfristig eher Abwärtspotenzial. Nachlassendes Wachstum in China und steigende Förderungen in Libyen deckelten die Ölpreise, hieß es. Im Späthandel und im asiatisch dominierten Handel am Mittwoch gaben die Preise etwas nach. Der US-Branchenverband API hatte am späten Dienstag für die Vorwoche einen sehr starken Anstieg der US-Ölvorräte meldete - weit über den Prognosen für die im späteren Tagesverlauf anstehenden staatlichen Lagerdaten.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.290,39   1.288,78     +0,1%     +1,61   +0,6% 
Silber (Spot)     15,14      15,14     +0,0%     +0,00   -2,3% 
Platin (Spot)    833,90     836,50     -0,3%     -2,60   +4,7% 
Kupfer-Future      2,93       2,94     -0,2%     -0,01  +11,4% 
 

Der Goldpreis tendierte nach sechs Tagen mit Verlusten kaum verändert. Die Feinunze verharrte bei 1.284 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG 20.00 UHR

HAUSHALT USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 06, 2019 02:07 ET (07:07 GMT)

Das US-Haushaltsdefizit hat sich in den ersten vier Monaten des Fiskaljahres 2019 deutlich ausgeweitet. Während die Steuereinnahmen zurückgingen, erhöhten sich die Bundesausgaben. In den Monaten Oktober bis Januar belief sich das Defizit auf 310 Milliarden Dollar, verglichen mit nur 176 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum ein Jahr zuvor.

KONJUNKTUR AUSTRALIEN

Das Wachstum der australischen Wirtschaft hat sich in der zweiten Jahreshälfte 2018 verlangsamt. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs im vierten Quartal um 0,2 (Prognose: 0,3) Prozent gegenüber dem Vorquartal und um 2,3 (2,6) Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das schwache Plus folgt auf ein Wachstum von nur 0,3 Prozent im dritten Quartal. Das bedeutet die schwächsten aufeinanderfolgenden Expansionsquartale seit der letzten Zinssenkung Mitte 2016.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,3 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 4,2 Millionen Barrel berichtet worden. Die Benzinbestände verringerten sich um 0,4 Millionen Barrel nach minus 3,8 Millionen eine Woche zuvor.

USA/MEXIKO

Die Zahl der zentralamerikanischen Migranten, die illegal über die mexikanische Grenze in die USA einreisen, ist deutlich gestiegen. Im Februar wurden rund 76.100 Migranten nach einer Einreise aus Mexiko auf US-Territorium gestoppt. Das ist die höchste monatliche Zahl seit Oktober 2013. Unter den Migranten waren rund 6.800 unbegleitete Minderjährige. Die meisten Migranten kommen aus den zentralamerikanischen Staaten Guatemala, Honduras und El Salvador.

GENERAL ELECTRIC

CEO Larry Culp hat die Hoffnungen auf einen schnellen Turnaround gedämpft. Die Kraftwerkssparte GE Power stecke noch immer mitten in der Sanierung, so dass GE wohl im laufenden Jahr einen negativen industriellen Cashflow haben werde.

GRAB

Der Fahrdienstvermittler Grab hat sich in einer Finanzierungsrunde frisches Geld besorgt. Wie das Unternehmen mitteilte, erhält es allein 1,46 Milliarden US-Dollar aus dem Vision-Fonds des japanischen Technologiekonzerns Softbank. Grab, Partner von Uber Technologies in Südostasien, will das Geld nutzen, um seine Vision für die Region voranzutreiben. Das Unternehmen will sich weiter diversifizieren, um nicht nur von der Fahrdienstvermittlung abhängig zu sein.

WILLIS TOWERS WATSON

Der britische Versicherungsmakler Aon verhandelt nach eigenem Bekunden die Übernahme des US-Wettbewerbers Willis Towers Watson. Angestrebt wird eine Transaktion, die komplett in Aktien strukturiert ist. Die Gespräche befinden sich noch in einem frühen Stadium. Aon und Willis waren 2017 laut Fachzeitschrift Business Insurance nach Umsatz die Nummer zwei und drei unter den globalen Versicherungsmaklern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2019 02:07 ET (07:07 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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