DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte
Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:
AKTIENMÄRKTE (13.17 Uhr)
INDEX Stand +-% +-% YTD S&P-500-Future 2.788,20 -0,12% +11,30% Euro-Stoxx-50 3.322,05 -0,15% +10,68% Stoxx-50 3.055,83 +0,07% +10,72% DAX 11.587,40 -0,29% +9,74% FTSE 7.206,08 +0,32% +6,77% CAC 5.289,23 -0,16% +11,81% Nikkei-225 21.596,81 -0,60% +7,90% EUREX Stand +-Ticks Bund-Future 165,82% +6
ROHSTOFFMÄRKTE
ROHÖL zuletzt VT-Settl. +/- % +/- USD % YTD WTI/Nymex 56,12 56,56 -0,8% -0,44 +21,8% Brent/ICE 65,82 65,86 -0,1% -0,04 +20,4% METALLE zuletzt Vortag +/- % +/- USD % YTD Gold (Spot) 1.286,31 1.288,78 -0,2% -2,47 +0,3% Silber (Spot) 15,10 15,14 -0,3% -0,04 -2,5% Platin (Spot) 831,94 836,50 -0,5% -4,56 +4,5% Kupfer-Future 2,94 2,94 -0,0% -0,00 +11,6%
AUSBLICK AKTIEN USA
Seit Wochenbeginn scheint die Luft an der Wall Street raus zu sein. Anleger stellen sich wie schon an den Vortagen auf leichte Verluste zur Eröffnung und eine enge Handelsspanne im Verlauf ein. Neben dem ADP-Arbeitsmarktbericht schauen Anleger diesmal auch auf die sonst eher selten beachteten Handelsdaten. Denn die Handelsbilanz könnte Argumente für die protektionistische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump liefern, denn das Handelsbilanzdefizit ist Trump ein Dorn im Auge und im chinesisch-amerikanischen Handelsdisput ein Argument. Analysten gehen im Konsens von einer Ausweitung des US-Defizits im Dezember aus. Marktteilnehmer fürchten, dass schon bald Europa Zielscheibe der US-Handelspolitik unter Trump werden könnte. In diesem Gemengelage stünden Aktien nicht ganz oben auf den Kaufzetteln der Anleger, heißt es.
Urban Outfitters sacken vorbörslich um 2,5 Prozent ab. Das Unternehmen hat gewinnseitig die Erwartungen für das vierte Quartal übertroffen und beim Umsatz getroffen. Allerdings sprach Urban Outfitters von einem unerwartet schwachen Start ins Jahr 2019.
Einen Kursrutsch um fast 13 Prozent erleben Qutoutiao. Der chinesische Anbieter einer Nachrichten-App hat zwar über ein starkes Wachstum von Umsätzen und Nutzerzahlen berichtet, weitete aber seine Verluste aus.
Ein Kursdebakel erleben die US-Hinterlegungsscheine des chinesischen Elektroautobauers Nio. Der Kurs sackt um 14,9 Prozent ab. Nio hatte eine Verlustausweitung im vierten Quartal mitgeteilt und zudem eine unerwartet starke Verlangsamung der Absätze seines SUV-Vorzeigemodells.
AUSBLICK UNTERNEHMEN
Im Laufe des Tages:
- DE/Hugo Boss AG, Bekanntgabe Dividendenvorschlag
- FR/Essilor-Luxottica SA, Jahresergebnis
AUSBLICK KONJUNKTUR +
- US 14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Februar Beschäftigung privater Sektor PROGNOSE: +185.000 Stellen zuvor: +213.000 Stellen 14:30 Handelsbilanz Dezember (ursprünglich 5.2.2019) PROGNOSE: -57,30 Mrd USD zuvor: -49,31 Mrd USD 16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen Energy Information Administration (EIA) 20:00 Fed, Beige Book
FINANZMÄRKTE EUROPA
Die Märkte zeigen sich global weiter auf Richtungssuche, denn das Argument einer günstigen Aktienbewertung durch den Ausverkauf im Winter ist mittlerweile entfallen. Nun müssten andere Themen eingepreist werden: "Der Markt ist hin- und hergerissen zwischen den Hoffnungen auf eine Lösung des Handelsstreits und den Konjunkturängsten", so ein Marktteilnehmer. Dazu steht die Geldpolitik diese Woche im Fokus: So werden Marktimpulse von der EZB-Sitzung am Donnerstag erwartet. Am Mittwochnachmittag wird auf die US-Handelsbilanz und den ADP-Arbeitsmarktbericht geschaut. Am Freitag wird dann der offizielle US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Am Abend gibt die US-Notenbank das "Beige Book" bekannt. Anleger erhoffen sich hiervon weitere Hinweise über den Zustand der US-Wirtschaft. In Europa zeigen sich Tabak-Aktien fest. BAT gewinnen 3,5 Prozent, Imperial Brands 1,2 Prozent. Der Chef der US-Gesundheitsbehörde und erklärte Tabakgegner Scott Gottlieb geht in den Ruhestand. Schwach entwickeln sich die meisten Autowerte: Belastend wirkt vor allem ein schwacher Ausblick von Schaeffler, der die Aktien um 8,4 Prozent einbrechen lässt. Auch andere Zulieferer wie Valeo und Faurecia fallen um bis zu 2 Prozent, im DAX geben Continental um 1,2 Prozent nach. Auch VW fallen um 1,3 Prozent. Fiat Chrysler springen indes um über 5 Prozent nach oben. Hier treiben Aussagen, man wolle zwar Maserati nicht verkaufen, sei aber offen für Allianzen und Fusionen. Schaeffler leiden daneben zusätzlich unter dem bevorstehenden Abstieg aus dem MDAX. Dialog Semiconductor profitieren doppelt von der Indexentscheidung und gleichzeitig bekannt gegebenen guten Geschäftszahlen. Die Aktien springen um 7,2 Prozent.
DEVISEN
DEVISEN zuletzt +/- % Mi, 8.07 Uhr Di, 18.40 Uhr % YT EUR/USD 1,1304 +0,03% 1,1294 1,1294 -1,4% EUR/JPY 126,42 -0,03% 126,34 126,39 +0,5% EUR/CHF 1,1358 +0,06% 1,1357 1,1355 +0,9% EUR/GBP 0,8608 +0,15% 0,8600 0,8596 -4,4% USD/JPY 111,83 -0,07% 111,83 111,91 +2,0% GBP/USD 1,3134 -0,10% 1,3142 1,3139 +2,9% Bitcoin BTC/USD 3.848,05 +0,30% 3.839,00 3.846,55 +3,5%
FINANZMÄRKTE OSTASIEN
Die chinesischen Aktienmärkte kennen derzeit fast nur eine Richtung. Auch am Mittwoch legte der Schanghai-Composite kräftig zu. Es war bereits der vierte Anstieg Folge. Seit Jahresbeginn hat der Index damit schon um über 23 Prozent zugelegt und den weitaus größten Teil der Verluste aus dem Vorjahr wieder wettgemacht. Auch die Indizes ChiNext und der Shenzen-Composite legten erneut deutlich zu. Nachdem in den vergangenen Wochen vor allem die Erwartung einer Einigung in den US-chinesischen Handelsgesprächen für Kauflaune gesorgt hatte, kommen nun Konjunkturhoffnungen dazu. Denn zu Beginn des am Vortag begonnenen Volkskongresses wurden von Peking diverse Stimuli zur Ankurbelung der Wirtschaft angekündigt. An den anderen Plätzen der Region hellte sich die Stimmung im Verlauf des Handels zwar auf, gleichwohl schloss der Nikkei leichter. Hier berichteten Händler von weiter fallenden Kurse der Automobilwerte, was die Stimmung belastet habe. Ein leicht negativer Impuls kam vom Devisenmarkt. Dort befestigte sich der Yen im Handelsverlauf etwas. In Seoul fiel der Kospi weiter, wenn auch diesmal zum Handelsende nur ein kleines Minus auf der Kurstafel stand. Dort ist die Stimmung seit dem gescheiterten US-nordkoreanischen Gipfel angeschlagen. Dazu passte die Nachricht, dass auf einer Raketenanlage in Nordkorea von US-Experten neue Aktivitäten ausgemacht wurden. In Sydney ging der Index mit einem Plus von 0,8 Prozent aus dem Tag. Hier gab der Austral-Dollar den Takt vor. Nachdem sich gerade erst die Notenbank des Landes vorsichtig zur Konjunkturentwicklung geäußert hatte, blieben nun die BIP-Daten hinter den Erwartungen zurück. Das schürte Zinssenkungspekulationen. Der Austral-Dollar kam deutlich unter Druck. Unter den Einzelwerten ging es in Taiwan für den Linsenhersteller und Apple-Zulieferer Largan um 2,9 Prozent nach oben. Trotz eines Kursanstiegs um 55 Prozent auf 4.495 Taiwan-Dollar seit dem Tief im Januar sind die Analysten von Daiwa weiter optimistisch für die Aktie.
CREDIT
Die Risikoprämien an Europas Kreditmärkten verändern sich nur noch wenig. Die leichte Ausweitung vom Dienstag ist damit schon wieder zum Stillstand gekommen. "Die starke Absorption neuer Deals suggeriert, dass die Nachfragedynamik zunächst erhalten bleibt", sagt ein Händler. Daneben wartet der Markt auf den ADP-Arbeitsmarktbericht und den Konjunkturbericht der Notenbank aus den USA im weiteren Verlauf sowie auf die Sitzung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag. Sollte die EZB neue TLTRO ankündigen, dürfte davon besonders der Sub Financials deutlicher profitieren.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR
Deutsche Post beruft Vorstand für deutsches Brief-Paket-Geschäft
Die Deutsche Post hat einen neuen Vorstand für das deutsche Brief- und Paket-Geschäft ernannt. Zum 1. April übernimmt Tobias Meyer die Verantwortung für den Bereich, der seit Januar als Post & Paket Deutschland firmiert. Der 43-Jährige war zuletzt Leiter Betrieb & IT (Chief Operations Officer oder COO) bei Post & Paket Deutschland.
Schaeffler gibt nach Gewinnrückgang trüben Ausblick
Belastet von einem schwachen Autozuliefergeschäft hat Schaeffler im vergangenen Jahr deutlich weniger verdient. Als wichtige Stütze erwies sich das Industriegeschäft, in dem das Familienunternehmen den Gewinn deutlich überproportional steigerte. Das reichte aber nicht, um Rückgänge im Erstausrüstergeschäft mit der Autoindustrie auszugleichen.
Schaeffler kassiert Ziele für 2020 - Marge massiv unter Druck
Angesichts eines herausfordernden Branchenumfeldes wird Schaeffler die teils hohen Margen der vergangenen Jahre vorläufig nicht mehr erreichen. Für das laufende Jahr stellte der Familienkonzern eine bereinigte Rendite von nur noch 8 bis 9 Prozent in Aussicht. 2018 sank die Rendite bereits auf 9,7 von 11,3 Prozent im Vorjahr. Die im Jahr 2016 in Aussicht gestellten Ziele für 2020 kassierte der Auto- und Industriezulieferer bei Vorlage der Jahreszahlen für 2018.
Schaeffler beruft neue Regional-Chefs für Amerika und Asien
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
March 06, 2019 07:19 ET (12:19 GMT)
Der Vorstand von Schaeffler besetzt zwei wichtige Managerposten in der zweiten Reihe aus Altersgründen zum Oktober neu. Dabei handelt es sich um die beiden Regional-Chefs für Amerika und Asien-Pazifik, wie einer Mitteilung des Automobil- und Industriezulieferers zu entnehmen ist. In beiden Fällen kamen interne Kandidaten zum Zug.
Schaeffler will zusätzlich 900 Jobs streichen
Schaeffler will mit einem Maßnahmenbündel die zuletzt massiv gesunkenen Renditen stabilisieren und mittelfristig wieder steigern. Wie der Konzern bei der Vorlage schwacher Geschäftszahlen für 2018 mitteilte, soll im Rahmen der ersten Phase des nun aufgesetzten Programms "Race" der europäische Werksverbund weiter konsolidiert werden. Davon seien voraussichtlich fünf Automotive-Standorte betroffen, vor allem durch Verkäufe und Zusammenführungen von Aktivitäten. Den Jobabbau bezifferte Schaeffler auf etwa 900 Stellen, davon ungefähr 700 Stellen in Deutschland.
Schaeffler will sich mit Investment-Grade-Anleihen finanzieren
Schaeffler will seine wiedergewonnene gute Bonität nutzen, um sich wieder Geld mit Investment-Grade-Anleihen zu beschaffen. Aufgelegt wird dazu ein Anleiheprogramm mit einem Volumen von bis zu 5 Milliarden Euro, wie der Automobil- und Industriezulieferer mitteilte. Wann und in welchem Ausmaß Schaeffler den Markt in Anspruch nehmen will, wurde in der Mitteilung nicht gesagt. Dies hänge von den Marktbedingungen ab.
Dialog Semiconductor senkt die Umsatzerwartungen
Nach einem schwachen Start in das neue Geschäftsjahr kappt Dialog Semiconductor seine Anfang November veröffentlichte Umsatzprognose. Die Einnahmen dürften 2019 prozentual einstellig zurückgehen, teilte der Chiphersteller bei Vorlage der Bilanz für das abgelaufene Jahr mit. Auf dem Kapitalmarkttag hatte Dialog noch verkündet, die Umsätze dürften "im Wesentlichen" dem Niveau von 2018 entsprechen.
Hellofresh verringert Verluste und bekräftigt Prognose 2019
Hellofresh hat trotz zweier Unternehmenskäufe im abgelaufenen Jahr die Verluste verringert, die Margen verbessert und den Umsatz gesteigert. Hierzu trug die gute Geschäftsentwicklung im Schlussquartal bei - Wachstum bei Kunden und Bestellungen in beiden Segmenten USA und International. Im laufenden Jahr will der Berliner Kochboxenversender Umsatz und Margen weiter verbessern. Das Ziel, im Jahresverlauf den Break-Even zu erreichen, bestätigte das SDAX-Unternehmen.
TAG toppt FFO-Prognose und erhöht Dividende stärker als gedacht
Die TAG Immobilien AG hat 2018 ihre Zielmarke beim operativen Ergebnis übertroffen und erfreut ihre Aktionäre mit einer überraschend hohen Dividende. Dank der starken Ergebnisse im dritten und vierten Quartal wollen die Hamburger nun 0,75 (Vorjahr 0,65) Euro je Aktie ausschütten. Im Sommer hatte TAG noch 0,73 Euro je Anteilsschein als Dividende veranschlagt. Den Ausblick für 2019 hat das Unternehmen bekräftigt.
Baywa steigert Umsatz und erreicht Jahresziel - Dividende konstant
Der Handels- und Dienstleistungskonzern Baywa hat 2018 Umsatz und Ergebnis trotz eines für den deutschen Agrarhandel trockenheitsbedingt schwierigen Jahres gesteigert. Die Aktionäre sollen eine gegenüber dem Vorjahr unveränderte Dividende von 0,90 Euro erhalten.
SMT Scharf übertrifft eigenes Umsatzziel deutlich
Die SMT Scharf AG hat nach einem starken Schlussquartal das eigene Gewinnziel 2018 komfortabel erreicht. Beim Umsatz übertraf der Anbieter von Transportausrüstungen für den Bergbau den Ausblick sogar deutlich. Im laufenden Jahr will sich SMT Scharf nach der Übernahme von RDH Mining Equipment auf die technische Integration des kanadischen Bergbauspezialisten konzentrieren, um weitere Synergien zu heben.
Aon will Wettbewerber Willis Towers Watson übernehmen
Der Versicherungsmakler Aon verhandelt nach eigenem Bekunden die Übernahme des Wettbewerbers Willis Towers Watson. Angestrebt wird eine Transaktion, die komplett in Aktien strukturiert ist, wie Aon am späten Dienstag mitteilte. Die Gespräche befänden sich noch in einem frühen Stadium. Aon und Willis waren 2017 laut Fachzeitschrift Business Insurance nach Umsatz die Nummer zwei und drei unter den globalen Versicherungsmaklern. Fusioniert könnten sie den Top-Broker Marsh & McLennan Cos beim Umsatz übertreffen.
Just Eat erzielt 2018 Gewinn und ist optimistisch
Der britische Online-Bestell- und Lieferservice Just Eat hat 2018 dank starken Anstiegs bei den Bestellungen einen Gewinn erreicht. In diesem Jahr sollen Umsatz und Gewinn weiter gesteigert werden. Vor Steuern ergab sich ein Gewinn von 101,7 Millionen britische Pfund, nach einem Verlust von 76 Millionen im Vorjahr. Unter dem Strich ergab sich ein Gewinn von 82,7 Millionen Pfund nach einem Verlust von 102,7 Millionen.
Sparkassen verdienen 2018 mehr
Die deutschen Sparkassen haben ihren Gewinn im vergangenen Jahr unter dem Strich leicht gesteigert. Wie der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) auf seiner Bilanzpressekonferenz in Frankfurt mitteilte, stieg das Jahresergebnis um 4,4 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Trotz Wertkorrekturen im Wertpapiergeschäft profitierten die Sparkassen von einem besseren Bewertungsergebnis als im Vorjahr. So mussten die Banken im Kreditgeschäft nahezu keine Risikovorsorge bilden. Im Wertpapiergeschäft ergaben sich aber Abschreibungen von 1,4 Milliarden Euro, vor allem wegen Wertkorrekturen in der Liquiditätsreserve. Der Bewertungsaufwand verringerte sich aber insgesamt um 13,6 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro.
US-Tochter von Jeanshersteller Diesel insolvent
Der Jeans-Hersteller und Einzelhändler Diesel ist in den USA zahlungsunfähig. Die Diesel USA Inc beantragte Gläubigerschutz, wie aus Gerichtsdokumenten zu entnehmen ist. Das Unternehmen leidet wie andere aus der Branche an veränderten Kaufgewohnheiten der Verbraucher, zusätzlich gab es Fehltritte früherer Manager. Diesel plant ein schnelles Gläubigerschutzverfahren. Der nötige Restrukturierungsplan mit weniger Filialen und einem neuen Geschäftsplan soll laut den Dokumenten schon bis zum 11. April vom zuständigen Insolvenzgericht abgesegnet sein.
Carlos Ghosn verlässt Justizvollzugsanstalt unter Medienaufgebot
Der in Japan inhaftierte Automanager Carlos Ghosn ist am Mittwoch unter Auflagen aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Ghosn selbst bezeichnete die 108 Tage im Gefängnis als "schreckliche Tortur". Der früherer Chef der Autobauer Nissan und Renault kann sich nun auf seinem Prozeß in einem neuen Domizil in Tokio vorbereiten. Er war im November verhaftet worden.
Huawei will mit Blick hinter Kulissen Sicherheitsbedenken zerstreuen
Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei hat ausländische Medien zu einem Blick hinter seine Kulissen geladen und will so Sicherheitsbedenken gegen seine Technik zerstreuen. Unternehmensvertreter führten am Mittwoch in Dongguan in der südlichen chinesischen Provinz Guangdong eine Reihe von Medienvertretern durch die dortigen Fabriken und Labore. Huawei-Produkte besäßen keinerlei "Hintertüren" für die Regierung, versicherte das Unternehmen erneut.
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March 06, 2019 07:19 ET (12:19 GMT)
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