Die Aktie des Ohr-Spezialisten Otonomy (ISIN: US68906L1052) war am 3. Januar dieses Jahres eine von vier "Stark kaufen"-Empfehlungen im exklusiven No Brainer Club. Nachdem bereits alle anderen Werte mit diesem eindeutigen Experten-Urteil um bis zu +300% explodieren konnten, gelang nun auch Otonomy der Ausbruch.
Das Otonomy-Papier kletterte im gestrigen Handel nach dem zuvor veröffentlichten Jahresbericht auf bis zu 2,66 USD in die Höhe. Seit unserer Einschätzung vom 3. Januar zu einem Preis von 1,89 USD steht damit ein Kursgewinn von +40,7% zu Buche. Warum Gewinnmitnahmen getrost zum Eingehen und Ausbau von längerfristigen Positionen genutzt werden können, lesen Sie in unserer ausführlichen Vorstellung.
Bei Otonomy handelt es sich um ein führendes Forschungsunternehmen im Bereich der Neurootologie, einem medizinischen Fachgebiet, das die Funktion der Kopfsinne umfasst. Spezialisiert ist Otonomy auf das Ohr. Hier hat man so viele vielversprechende Wirkstoffe in der Entwicklung wie kein anderes Börsenunternehmen. Die Aktie hat Multibagger-Potenzial über die nächsten 15 Monate.
Die Hintergründe zur KursentwicklungAm 30. August 2017 sorgte ein überraschender Studienflop für einen Kursrutsch der Aktie von 20,80 USD auf 3,45 USD - ein Minus von mehr als -83% innerhalb eines Tages.
Mit einem Flop des fortgeschrittensten Produktkandidaten Otividex zur Behandlung von Morbus Menière, einer von massivem Schwindel und Hörverlust geprägten, sehr ernsten Erkrankung des Innenohres, hatte der Markt nicht gerechnet.
Aus mehr als über 600 Millionen Dollar Börsenwert wurden in kürzester Zeit nur noch weniger als 100. Jetzt, über ein Jahr später, ist Otividex wieder voll im Rennen. Doch die Aktie notiert noch immer unangemessen tief. Das wird sich bald ändern.
Otividex mit ComebackNach dem Schock-Ergebnis im ersten Phase-3-Trial (AVERTS-1), in dem die Schwindel-Frequenz bei Otividex-Patienten nur um 3% geringer ausfiel als in der Placebo-Gruppe, folgte Anfang November 2017 die Auswertung eines parallel gelaufenen zweiten Trials, der auf europäischem Boden stattgefunden hatte.
In diesem zweiten Trial (AVERTS-2) konnte eine sehr klare Verbesserung bei Erkrankten nachgewiesen werden, die mit Otividex behandelt wurden. So wurde eine 68%ige Reduktion in Schwindelattacken festgestellt - im Vergleich zu 40% bei Placebo.
Diese Daten bestätigten frühere Resultate aus Phase 1 und 2, in denen bis zu 73% Schwindel-Reduktion erzielt wurde. Damit ist klar: Otividex ist - das haben alle Studien belegt - nicht nur sicher, sondern hat stets bessere Ergebnisse als eine Behandlung mit Placebo erzielt. Das Medikament wirkt.
Neuer Pivotal Trial gestartetIm Juli dieses Jahres hat Otonomy nun eine neue, finale Zulassungsstudie gestartet und hierfür die Erkenntnisse aus den letzten ...
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