Zürich (ots) - Mehrere Dutzend Schweizer Banken stehen im Visier
der italienischen Finanzpolizei. Die hiesigen Finanzinstitute haben
Ende Januar einen Fragebogen von der Guardia di Finanza erhalten, wie
die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Mit den
Fragebögen wollen die italienischen Steuerfahnder für die Jahre 2013
bis 2017 detailliert wissen, wie und mit was die Banken am Geschäft
mit ihren italienischen Kunden verdienten. Beispielsweise ob die
jeweilige Bank ihrer Kundschaft Auslandskredite, insbesondere
Hypotheken, gewährt hat. Auch fragt die Finanzpolizei nach den Namen
der «in Italien tätigen Kundenberater».
Der Tessiner Rechtsanwalt und Geldwäscherei-Experte Paolo
Bernasconi ist überzeugt, dass dahinter eine «koordinierte Aktion»
stehe: «Die Mailänder Staatsanwaltschaft wird weitere Schweizer
Banken ins Visier nehmen». Der dortige Leiter der Staatsanwaltschaft
heisst Francesco Greco. Er ermittelte bereits gegen die Credit
Suisse, die Ende 2016 rund 110 Millionen Euro an den italienischen
Staat ablieferte, und Greco untersucht nun die grenzüberschreitenden
Geschäfte der Tessiner Privatbank PKB.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
Kontakt:
Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
der italienischen Finanzpolizei. Die hiesigen Finanzinstitute haben
Ende Januar einen Fragebogen von der Guardia di Finanza erhalten, wie
die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Mit den
Fragebögen wollen die italienischen Steuerfahnder für die Jahre 2013
bis 2017 detailliert wissen, wie und mit was die Banken am Geschäft
mit ihren italienischen Kunden verdienten. Beispielsweise ob die
jeweilige Bank ihrer Kundschaft Auslandskredite, insbesondere
Hypotheken, gewährt hat. Auch fragt die Finanzpolizei nach den Namen
der «in Italien tätigen Kundenberater».
Der Tessiner Rechtsanwalt und Geldwäscherei-Experte Paolo
Bernasconi ist überzeugt, dass dahinter eine «koordinierte Aktion»
stehe: «Die Mailänder Staatsanwaltschaft wird weitere Schweizer
Banken ins Visier nehmen». Der dortige Leiter der Staatsanwaltschaft
heisst Francesco Greco. Er ermittelte bereits gegen die Credit
Suisse, die Ende 2016 rund 110 Millionen Euro an den italienischen
Staat ablieferte, und Greco untersucht nun die grenzüberschreitenden
Geschäfte der Tessiner Privatbank PKB.
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