Zürich (ots) - Juan Carlos Torres, Präsident des Basler
Reisedetailhändlers Dufry, hat in den USA 300 Millionen Dollar
eingesammelt, um ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Es könnte Dufry
konkurrenzieren. «Herr Torres hat das Unternehmen und den
Verwaltungsrat über sein Vorhaben informiert», bestätigt
Dufry-Sprecher Renzo Radice gegenüber der «Handelszeitung».
Corporate-Governance-Experten kritisieren das Engagement, weil
Torres damit in einen Interessenkonflikt gerät. Das neue Unternehmen
hat zum Ziel, innert 24 Monaten eine Firma aufzukaufen. Auf der Suche
nach einem geeigneten Übernahmekandidaten durchforstet Torres dabei
die Sektoren Luxus, Konsum und Reisedetailhandel. Das ist die
Kernkompetenz von Dufry.
Für die Juristin Monika Roth ist das ein grundlegendes Problem.
«Der Interessenkonflikt ist klarerweise gegeben», sagt sie.
Travel-Retail sei die Kernkompetenz von Dufry. «Wenn er diese
Zielsetzung nun verfolgen will, muss er gehen», fordert Roth.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Reisedetailhändlers Dufry, hat in den USA 300 Millionen Dollar
eingesammelt, um ein eigenes Unternehmen aufzubauen. Es könnte Dufry
konkurrenzieren. «Herr Torres hat das Unternehmen und den
Verwaltungsrat über sein Vorhaben informiert», bestätigt
Dufry-Sprecher Renzo Radice gegenüber der «Handelszeitung».
Corporate-Governance-Experten kritisieren das Engagement, weil
Torres damit in einen Interessenkonflikt gerät. Das neue Unternehmen
hat zum Ziel, innert 24 Monaten eine Firma aufzukaufen. Auf der Suche
nach einem geeigneten Übernahmekandidaten durchforstet Torres dabei
die Sektoren Luxus, Konsum und Reisedetailhandel. Das ist die
Kernkompetenz von Dufry.
Für die Juristin Monika Roth ist das ein grundlegendes Problem.
«Der Interessenkonflikt ist klarerweise gegeben», sagt sie.
Travel-Retail sei die Kernkompetenz von Dufry. «Wenn er diese
Zielsetzung nun verfolgen will, muss er gehen», fordert Roth.
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