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Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group erfüllt Gewinnprognose 2018 und bestätigt Ziele für 2020

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2019-03-07 / 07:00 
 
*Deutsche Post DHL Group erfüllt Gewinnprognose 2018 und bestätigt Ziele für 
2020 * 
 
_- _Wachstumskurs fortgesetzt: Konzernumsatz steigt auf 61,6 Milliarden 
Euro; organischer Zuwachs von 6,0 Prozent 
 
*- Operatives Ergebnis (EBIT) erreicht wie prognostiziert 3,2 Milliarden 
Euro * 
 
*- Starkes Jahr für alle DHL-Divisionen; Restrukturierung des Post- und 
Paketgeschäfts läuft planmäßig * 
 
*- EBIT soll im laufenden Geschäftsjahr auf 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro 
steigen* 
 
*- Prognose für 2020 bestätigt: operatives Ergebnis von mindestens 5,0 
Milliarden Euro erwartet* 
 
*- CEO Frank Appel: "Wir haben die Voraussetzungen geschaffen, um unsere 
Ziele für 2020 zu erreichen und auch darüber hinaus weiter profitabel zu 
wachsen."* 
 
*Bonn 7. März 2019*: Der weltweit führende Post- und Logistikkonzern 
Deutsche Post DHL Group ist im abgelaufenen Geschäftsjahr weiter gewachsen. 
Der Umsatz des Konzerns stieg um 1,8 Prozent auf 61,6 Milliarden Euro. Um 
Wechselkurse und Portfoliomaßnahmen bereinigt stiegen die Erlöse sogar 
um 6,0 Prozent. Alle vier Unternehmensbereiche haben zu dieser positiven 
Entwicklung beigetragen. Wachstumstreiber waren das weiterhin boomende 
E-Commerce-Geschäft sowie das anhaltende Wachstum der internationalen 
Handelsströme. Das operative Ergebnis (EBIT) des Konzerns erreichte 3,2 
Milliarden Euro. Damit hat das Unternehmen sein im Juni 2018 angepasstes 
Ergebnisziel erreicht. 
 
"2018 war ein herausforderndes Jahr für Deutsche Post DHL Group, das wir mit 
einem erfolgreichen Weihnachtsgeschäft abgeschlossen haben. Trotz der 
zunehmenden geopolitischen Unsicherheiten ist der Welthandel weiter 
gewachsen. Davon haben insbesondere unsere DHL-Divisionen profitiert. Im 
deutschen Post- und Paketgeschäft haben wir die notwendigen Maßnahmen 
ergriffen, um das EBIT-Wachstum der Sparte langfristig zu sichern - dafür 
nehmen wir eine kurzfristige Ergebnisbelastung bewusst in Kauf", sagte Frank 
Appel, Vorstandsvorsitzender Deutsche Post DHL Group. "Wir haben damit die 
Voraussetzungen geschaffen, um unsere Ziele für 2020 zu erreichen und auch 
darüber hinaus weiter profitabel zu wachsen." 
 
*Ausblick: deutliche EBIT-Steigerung für 2019 erwartet, Finanzziele für 2020 
bestätigt* 
 
Für 2019 erwartet Deutsche Post DHL Group einen Anstieg des operativen 
Ergebnisses auf 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro. Dazu sollen strukturelle und 
operative Verbesserungen in allen Unternehmensbereichen beitragen. 
Insbesondere die eingeleiteten Maßnahmen zur Steigerung der 
Profitabilität im deutschen Post- und Paketgeschäft sollten sich im 
laufenden Geschäftsjahr spürbar positiv auf das Ergebnis auswirken. 
 
So hatte Deutsche Post DHL Group unter anderem mit Wirkung zum 1. Januar 
2019 seine Konzernstruktur angepasst. Die bisherige Division Post - 
eCommerce - Parcel, kurz PeP, wurde in zwei Bereiche aufgeteilt: Die neue 
Konzerndivision "Post & Paket Deutschland" (P&P) konzentriert sich 
ausschließlich auf das Brief- und Paketgeschäft im deutschen 
Heimatmarkt. Die internationalen Paket- und E-Commerce-Aktivitäten wurden in 
der neuen Division "DHL eCommerce Solutions" zusammengefasst. 
 
Zum erwarteten Konzern-EBIT 2019 soll der Bereich P&P zwischen 1,0 und 1,3 
Milliarden Euro beitragen. In den nun vier DHL-Divisionen (Express; Global 
Forwarding, Freight; Supply Chain; eCommerce Solutions) erwartet der Konzern 
in der Summe einen EBIT-Anstieg auf 3,4 bis 3,5 Milliarden Euro. Im Jahr 
2020 soll das Konzern-EBIT wie geplant auf mindestens 5,0 Milliarden Euro 
steigen. 
 
*Dividende: Konzern schlägt stabile Ausschüttung in Höhe von 1,15 Euro je 
Aktie vor* 
 
Die im abgelaufenen Geschäftsjahr adressierten Herausforderungen spiegeln 
sich auch im Jahresüberschuss wider. Der Konzerngewinn nach nicht 
beherrschenden Anteilen lag bei 2,1 Milliarden Euro (2017: 2,7 Milliarden 
Euro). Analog dazu betrug das unverwässerte Ergebnis je Aktie 1,69 Euro nach 
2,24 Euro im Vorjahr. Der im Vergleich zum Konzern-EBIT stärkere Rückgang 
des Nettoergebnisses ist auf ein niedrigeres Finanzergebnis zurückzuführen. 
Dies ist der Umstellung auf den neuen Accounting Standard IFRS 16 
geschuldet. Seither enthält das Finanzergebnis Zinsaufwendungen aus 
Leasingverbindlichkeiten. 
 
Für das Geschäftsjahr 2018 werden Vorstand und Aufsichtsrat der 
Hauptversammlung am 15. Mai eine im Vergleich zum Vorjahr unveränderte 
Dividende in Höhe von 1,15 Euro je Aktie vorschlagen. Damit würde der 
Konzern - vorbehaltlich der Zustimmung durch die Anteilseigner - eine 
Gesamtsumme von rund 1,4 Milliarden Euro ausschütten. Bei Betrachtung des um 
Einmaleffekte bereinigten Nettoergebnisses läge die Ausschüttungsquote bei 
55 Prozent und damit innerhalb der Spanne von 40 bis 60 Prozent, die der 
Konzern in seiner seit 2010 unverändert gültigen Finanzstrategie 
kommuniziert hat. 
 
*Starke Cashflow-Entwicklung bei weiter hohen Investitionen* 
 
Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr hat Deutsche Post DHL Group erneut 
kräftig in zukünftiges profitables Wachstum investiert. Insgesamt wurden 
über alle Geschäftsbereiche hinweg, wie geplant, 2,6 Milliarden Euro für 
Investitionen aufgewendet (+16,8 Prozent). So hat das Unternehmen unter 
anderem seine nationale Paketinfrastruktur ausgebaut und modernisiert sowie 
in die Fahrzeugflotte und Produktionserweiterung des StreetScooter 
investiert. Im Unternehmensbereich Express hat der Konzern u.a. die 
Drehkreuze in Brüssel, Madrid und Hongkong ausgebaut sowie seine 
Flugzeugflotte erweitert und modernisiert. Für das Jahr 2019 hat sich der 
Konzern eine Steigerung der Investitionen auf rund 3,7 Milliarden Euro 
vorgenommen. Darin enthalten sind rund 1,1 Milliarden Euro für die im 
vergangenen Jahr angekündigte fremdfinanzierte Erneuerung der Flugzeugflotte 
bei Express. 
 
Die verstärkte Investitionstätigkeit hat im abgelaufenen Geschäftsjahr zu 
einem erhöhten Mittelabfluss geführt. Der Free Cash Flow betrug 1,1 
Milliarden Euro (2017: 1,4 Milliarden Euro). Für 2019 prognostiziert 
Deutsche Post DHL Group einen Free Cashflow von mehr als 500 Millionen Euro, 
inklusive Zahlungen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro für die fremdfinanzierte 
Erneuerung der Flugzeugflotte bei Express. 
 
Die Nettofinanzverschuldung des Konzerns betrug zum Bilanzstichtag 31. 
Dezember 2018 12,3 Milliarden Euro. Durch die Umstellung auf IFRS 16 und die 
damit verbundenen Auswirkungen auf die Behandlung von Leasingverträgen ist 
diese Größe nicht mit dem Vorjahreswert (1,9 Milliarden Euro) 
vergleichbar. Mit Blick auf die freie Liquidität und die ausgewogene 
Fälligkeitenstruktur verfügt Deutsche Post DHL Group weiterhin über eine 
sehr solide Finanzierung. 
 
*Post - eCommerce - Parcel: 1,5 Milliarden Pakete in Deutschland 
transportiert* 
 
Der Bereich Post - eCommerce - Parcel verzeichnete 2018 ein Umsatzwachstum 
um 1,7 Prozent auf 18,5 Milliarden Euro. Zu dieser positiven Entwicklung 
haben vor allem Erlössteigerungen in den Geschäftsfeldern eCommerce und 
Parcel beigetragen. So konnte Parcel Germany seinen Umsatz um 7,1 Prozent 
steigern. Im Gesamtjahr 2018 hat PeP in Deutschland 1,5 Milliarden Pakete 
transportiert, ein Plus von 7,5 Prozent im Vergleich zu 2017 und ein neuer 
Rekord. 
 
Die Erlöse bei DHL eCommerce kletterten um 6,9 Prozent, um negative 
Währungseffekte bereinigt sogar um 12,0 Prozent. Parcel Europe verzeichnete 
ein Plus von 10,6 Prozent. In dieser dynamischen Entwicklung spiegelt sich 
die starke Positionierung von Deutsche Post DHL Group im internationalen 
E-Commerce wider. Mit der neuen Division DHL eCommerce Solutions will der 
Konzern die Potenziale dieses Marktes unter der Leitung von Ken Allen 
künftig noch besser nutzen. 
 
Im Geschäftsfeld Post blieb der Umsatz mit 9,7 Milliarden Euro 
erwartungsgemäß unter dem Vorjahreswert (10,0 Milliarden Euro). Ursache 
dafür sind die strukturell bedingten Volumenrückgänge in den 
Geschäftsfeldern Brief Kommunikation und Dialog Marketing, die jedoch im 
Rahmen der langfristigen Prognose lagen. Im Vorjahr waren Umsatz und Volumen 
durch Wahlen positiv beeinflusst worden. 
 
Das EBIT der Division PeP betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 656 Millionen 
Euro (2017: 1,5 Milliarden Euro). Belastend wirkten vor allem die einmaligen 
Aufwendungen, um das für die kommenden Jahre geplante EBIT-Wachstum 
langfristig zu sichern. Die Mitte 2018 angekündigten Maßnahmen zielen 
vor allem auf eine Verbesserung der Produktivität, eine Senkung der 
indirekten Kosten sowie ein aktives Ertragsmanagement im Post- und 
Paketgeschäft. Insgesamt wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr, wie geplant, 
502 Millionen Euro für die Restrukturierung des Bereichs aufgewendet. 
 
*Express: weiterhin starkes Umsatz- und Ergebniswachstum * 
 
Der Unternehmensbereich Express hat auch 2018 seine langjährige positive 
Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortgesetzt. Die Erlöse kletterten um 7,3 
Prozent auf 16,1 Milliarden Euro. Auf organischer Basis lag der Zuwachs 
sogar bei 11,0 Prozent. Besonders erfreulich ist, dass Express erneut über 
alle Regionen hinweg gewachsen ist. Haupttreiber für diese dynamische 
Entwicklung war einmal mehr das Geschäft mit zeitgenauen internationalen 
Sendungen (TDI): Hier stieg das Volumen pro Tag im Vergleich zum Vorjahr um 
7,4 Prozent. 
 
Dadurch konnte die Division ihre einzigartige globale Express-Infrastruktur 
noch effizienter auslasten. In Verbindung mit einem strikten 
Ertragsmanagement und kontinuierlichen Verbesserungen des Netzwerks konnte 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2019 01:00 ET (06:00 GMT)

© 2019 Dow Jones News
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