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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des "Frauentages" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) dürfte bei seinen Beratungen am Donnerstag über neue langfristige Refinanzierungsgeschäfte (TLTRO) für Banken diskutieren. Analysten halten es zudem für sicher, dass der volkswirtschaftliche Stab der EZB seine Wachstumsprognose für das laufende Jahr spürbar senken wird. Weiter geht die Einigkeit unter Analysten über das, was die EZB nach ihrer Ratssitzung mitteilen wird, derzeit nicht. Umstritten ist, ob EZB-Präsident Mario Draghi eine prinzipielle Bereitschaft zu neuen TLTRO bereits am Donnerstag bekunden, ob er welche ankündigen oder sogar schon Details mitteilen wird. Auch dass die EZB unter dem Druck schwacher Konjunkturdaten ihre Aussage zum künftigen Zinskurs ändert, ist alles andere als sicher. Derzeit sagt die EZB, dass die Zinsen "über den Sommer 2019" unverändert bleiben dürften. Zusatz: Oder so lange wie erforderlich. An den Finanzmärkten wird derzeit die Erfordernis eingepreist, die Zinsen bis Mitte 2020 unverändert zu lassen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AXEL SPRINGER (7:30)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen zum Gesamtjahr 2018 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
Gj                              Gj18  ggVj  Zahl  Gj17 
Umsatzerlöse                   3.191   +4%     5 3.056 
EBITDA bereinigt                 748  +16%     5   646 
Ergebnis nach Steuern            294  -22%     4   378 
Ergebnis nach Steuern bereinigt  299   -9%     5   328 
Ergebnis je Aktie               2,74  -14%     6  3,19 
Ergebnis je Aktie bereinigt     2,77   +7%     6  2,60 
Dividende je Aktie              2,11   +5%     5  2,00 
 

PROSIEBENSAT1 (8:00)

Nachfolgend eine Auswertung der Prognosen von Analysten zum Gesamtjahr 2018 (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
Gj                                Gj18  ggVj  Zahl  Gj17 
Umsatz                           4.011   -2%     9 4.078 
EBITDA bereinigt                   942  -10%     9 1.050 
EBIT                               668  -19%     8   820 
Ergebnis nach Steuern/Dritten      343  -27%     6   471 
Ergebnis nach Steuern/Dritten ber  511   -7%     6   550 
Ergebnis je Aktie bereinigt       2,17  -10%    10  2,40 
Dividende je Aktie                1,21  -37%     9  1,93 
 

Weitere Termine:

07:00 CH/Lafargeholcim Ltd, Jahresergebnis

07:30 DE/Hannover Rück SE, ausführliches Jahresergebnis und

Dividendenvorschlag (10:00 BI-PK)

07:30 DE/Hugo Boss AG, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Knorr-Bremse AG, Jahresergebnis (10:00 Jahres-PK)

07:30 DE/Drägerwerk AG & Co KGaA, ausführliches Jahresergebnis

07:30 DE/Stada Arzneimittel AG, Jahresergebnis

08:30 DE/Continental AG, ausführliches Jahresergebnis

09:30 EU/EuG, Urteil zum Zugang zu Glyphosat-Studien

10:30 DE/Brain Biotechnology Research and Information Network, HV

Im Laufe des Tages:

- EU/Kommission, möglicherweise Entscheidung zur Übernahme

von Netzgeschäft und Vertrieb der Innogy durch Eon

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

- BMW AG, Jahresergebnis

DIVIDENDENABSCHLAG

Name                   Dividende 
Linde Plc              0.875  EUR 
Rio Tinto Plc          3,1951 GBP 
Roche AG               8,70   CHF 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- EU 
    11:00 BIP 4Q (3. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          2. Veröff.: +0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
          3. Quartal: +0,2% gg Vq/+1,6% gg Vj 
 
    13:45 EZB, Ergebnis der Ratssitzung 
          Hauptrefinanzierungssatz 
          PROGNOSE: 0,00% 
          zuvor:    0,00% 
 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 221.000 
          zuvor:    225.000 
 
    14:30 Produktivität ex Agrar 4Q 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +1,6% gg Vq 
          zuvor:    +2,2% gg Vq 
          Lohnstückkosten 
          PROGNOSE: +1,7% gg Vq 
          zuvor:    +0,9% gg Vq 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

10:30 ES/Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2023 
         Auktion 1,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2029 
         Auktion 2,70-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2048 
         imm Gesamtvolumen von 2,5 bis 3,5 Mrd EUR 
         Auktion 1,00-prozentiger inflationsindexiertet Anleihen 
         mit Laufzeit November 2030 im Volumen von 0,5 bis 1 Mrd EUR 
 
 
10:50 FR/Auktion 0,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2029 
         Auktion 1,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2034 
         Auktion 3,25-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Mai 2045 
         im Gesamtvolumen von 8 bis 9,5 Mrd EUR 
 
11:00 SE/Auktion 0,125-prozentiger inflationsindexierter Anleihen 
         mit Laufzeit Dezember 2027 im Volumen von 500 Mio SEK 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.767,00  -0,16 
Nikkei-225           21.456,01  -0,65 
Schanghai-Composite   3.107,00   0,16 
 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.587,63      -0,28 
DAX-Future           11.572,50      -0,43 
XDAX                 11.574,54      -0,43 
MDAX                 24.691,47      -0,13 
TecDAX                2.643,25      -0,66 
EuroStoxx50           3.324,67      -0,08 
Stoxx50               3.057,59       0,13 
Dow-Jones            25.673,46      -0,52 
S&P-500-Index         2.771,45      -0,65 
Nasdaq-Comp.          7.505,92      -0,93 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             166,19        +43 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: "Alles wartet auf die EZB", so ein Marktteilnehmer am Morgen. Je detaillierter EZB-Präsident Mario Draghi neue TLTROs ankündige, desto besser für die Aktienmärkte, sagt er. Besonders Finanztitel aus der Peripherie dürften dann gesucht sein. Gerechtfertigt wären neue langfristige Liquiditätsspritzen, wie einige Marktteilnehmer meinen. Denn sonst würde die Geldpolitik über die Rückzahlungen der auslaufenden Langfrist-Tender deutlich verknappt. Das wirtschaftliche Umfeld sei zuletzt aber wieder schwieriger geworden, die EZB werde die Wachstums- und Inflationsprognosen deshalb senken. Im Vorfeld der EZB-Sitzung sieht es nach ein paar Gewinnmitnahmen aus. Die Vorlagen aus Asien sind - wie die aus den USA - überwiegend etwas leichter. Etwas gebremst wird die Risikobereitschaft vom leicht zulegenden Yen. Daneben könnte zunächst die Berichtssaison für Impulse sorgen.

Rückblick: In einem impulsarmen Handel erreichte der Euro-Stoxx-50 zwischenzeitlich ein neues Jahreshoch. Die Augen waren auf die EZB-Sitzung am Donnerstag gerichtet. Im Mittelpunkt stehe die Frage, ob Draghi eine TLTRO-Runde verkünden werde, hieß es. Der Autosektor büßte 0,9 Prozent ein. Mit dem hohen US-Handelsbilanzdefizit steige die Wahrscheinlichkeit von Strafzöllen gegen die hiesigen Hersteller, hieß es. Die DAX-Werte litten dazu noch unter dem schwachen Ausblick von Schaeffler. Auch Zulieferwerte wie Valeo fielen daher um 2,7 Prozent und Faurecia um 1,9 Prozent. Fiat Chrysler sprangen um 3,6 Prozent nach oben. Hier trieben Aussagen des Konzerns, man sei offen für Allianzen und Fusionen. Kursgewinner waren vor allem Bankentitel aus Südeuropa. Griechische Bankenwerte wie Piräus und National Bank of Greece stiegen um 13 und 7,4 Prozent an. Treiber war weiter die erfolgreiche Platzierung der ersten Staatsanleihe seit der Finanzkrise durch Griechenland am Vortag. Zudem stützte die gesenkte OECD-Prognose, die TLTRO-Maßnahmen der EZB wahrscheinlicher machte. Besonders die Banken der Peripherie wurden als deren Nutznießer gesehen. Entsprechend stiegen besonders Werte aus Spanien und Italien, so Santander, Mediobanca und andere um bis zu 1,9 Prozent. BAT kletterten um 5,2 Prozent und Imperial Brands um 1,4 Prozent. Der Chef der US-Gesundheitsbehörde und erklärte Tabakgegner Scott Gottlieb ging in den Ruhestand.

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas leichter - Auttowerte litten neben den Ängsten vor US-Importzöllen unter einem schwachen Ausblick von Schaeffler, die um 6,2 Prozent fielen. Continental sanken um 1,1 Prozent. VW und Daimler verloren je 1,3 Prozent. Kursgewinner in Europa stellten vor allem starke Bankentitel aus Südeuropa. Deutsche Bank stiegen im Sog der Branche um 1,4 Prozent. Dialog profitierten von guten Geschäftszahlen und stiegen um 2,2 Prozent. Gute Geschäftszahlen gab es auch bei Brenntag, die Titel legten um 3,5 Prozent zu. Das Unternehmen hatte die Prognosen erfüllt und hob die Dividende an. Hellofresh verloren nach Gewinnmitnahmen 3,7 Prozent, der Geschäftsverlust wurde verringert.

XETRA-NACHBÖRSE

Das nachbörsliche Geschäft verlief ruhig und unauffällig, wie ein Händler von Lang & Schwarz sagte.

USA / WALL STREET

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Etwas leichter - Verkaufen war die Devise an der Wall Street am Mittwoch. Die Kraft nach oben erlahmt zusehends. Die Teilnehmer vermissten Impulse, vor allem solche, die zu Käufen animieren. Auch das Beige Book, der Konjunkturbericht der US-Notenbank, konnte das Geschäft nicht beleben. Einen Dämpfer brachten die Handelsdaten. Denn die Handelsbilanz könnte Argumente für die protektionistische Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump liefern. Dollar Tree rückten um 5,1 Prozent vor, nachdem der Einzelhändler miiteilte, 400 seiner Familiy-Dollar-Stores zu schließen und Hunderten eine neue Marke zu verpassen. Abercrombie & Fitch haussierten um 20 Prozent, weil der Bekleidungseinzelhändler die Gewinn- und Umsatzprognosen übertroffen hat und eine zuversichtlichen Ausblick lieferte. Fiat Chrysler sprangen um 3,5 Prozent nach oben. Hier trieben Aussagen des Konzerns, man wolle zwar Maserati nicht verkaufen, sei aber offen für Allianzen und Fusionen. Gewinne verbuchten die Tabakkonzerne. Der Chef der FDA, Scott Gottlieb, gibt nach zwei Jahren sein Amt auf. Gottlieb hatte versucht, gegen Zigarettenhersteller vorzugehen. Am Rentenmarkt wurde angesichts der trüben Stimmung am Aktienmarkt gekauft. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 3,4 Basispunkte auf 2,68 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Mi, 18.26  Uhr 
EUR/USD    1,1305  -0,0%    1,1308         1,1313 
EUR/JPY    126,34  +0,0%    126,33         126,37 
EUR/CHF    1,1355  -0,1%    1,1364         1,1360 
EUR/GBR    0,8579  -0,1%    0,8585         0,8607 
USD/JPY    111,75  +0,0%    111,71         111,70 
GBP/USD    1,3177  +0,0%    1,3173         1,3144 
Bitcoin 
BTC/USD  3.862,80   0,25  3.853,00       3.845,62 
 

Der Dollar bewegte sich kaum, der ICE-Dollarindex tendierte wenig verändert. Derweil geriet der kanadische Dollar mit der Notenbankentscheidung unter Abgabedruck und sank auf ein Zweimonatstief. Die Bank of Canada hat ihr Leitzinsniveau bei 1,75 Prozent bestätigt. Zugleich sprach die kanadische Zentralbank von steigender Unsicherheit über den Zeitpunkt der nächsten Zinserhöhung. Mit der offenbar in weiterer Ferne liegenden Zinsanhebung stieg der US-Dollar auf 1,3436 Kanada-Dollar nach einem Tagestief bei 1,3354.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL      zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    56,29      56,22  +0,1%     0,07  +22,2% 
Brent/ICE    66,14      65,99  +0,2%     0,15  +21,0% 
 

Öl tendierte uneinheitlich: Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche gestiegen, wie aus Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA) hervorging. Bereits am Vorabend hatten Daten des privaten API-Instituts einen starken Aufbau signalisiert, so dass die neuen Daten nur noch begrenzte Bewegung verursachten. US-Leichtöl der Sorte WTI verbilligte sich um 0,6 Prozent auf 56,22 Dollar je Fass, europäisches Referenzöl der Sorte Brent stieg um 0,1 Prozent auf 65,94 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.284,75  1.286,68  -0,2%    -1,94   +0,2% 
Silber (Spot)     15,07     15,09  -0,2%    -0,02   -2,8% 
Platin (Spot)    826,53    830,35  -0,5%    -3,82   +3,8% 
Kupfer-Future      2,92      2,92  -0,1%    -0,00  +10,6% 
 

Gold blieb weiter nicht gefragt. Die Feinunze verlor weitere 0,1 Prozent auf 1.287 Dollar. Allein in der vergangenen Woche summierte sich das Minus auf 2,5 Prozent - der heftigste Wochenabsturz seit August. Vor allem die Dollar-Stärke war dafür verantwortlich. Angesichts der mauen globalen Konjunkturaussichten und dem Ende der geldpolitischen Straffungen sollte man das Edelmetall mittelfristig allerdings nicht abschreiben, hieß es im Handel mit Blick auf die gesenkte OECD-Wachstumsprognose.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

CHINA

Die chinesische Wertpapieraufsicht hat den Internationalen Währungsfonds (IWF) als ausländischen Investor in der Heimatwährung Renminbi zugelassen. Der IWF darf nun innerhalb Chinas Investments vornehmen, wie die Behörde mitteilte. Allerdings ließ die Behörde offen, für welche Summen die Zulassung gilt.

NORDKOREA

US-Präsident Donald Trump wäre nach eigenen Worten "sehr, sehr enttäuscht", sollten sich Berichte über den möglichen Wiederaufbau einer nordkoreanischen Raketenanlage bewahrheiten. Allerdings sei es noch "zu früh", um festzustellen, ob die Berichte zuträfen, sagte Trump am Mittwoch zu Reportern im Weißen Haus.

VENEZUELA

Außenminister Heiko Maas hat die Entscheidung der venezolanischen Regierung, den deutschen Botschafter Daniel Kriener zur unerwünschten Person zu erklären, schwarf kritisiert.

"Das ist eine unverständliche Entscheidung, die die Lage verschärft und nicht zur Entspannung beiträgt", sagte SPD-Politiker Maas in einer Stellungnahme. "Unsere, die europäische Unterstützung für Juan Guaido ist ungebrochen. Botschafter Kriener leistet in Caracas, auch gerade in den letzten Tagen, hervorragende Arbeit."

US-NOTENBANK

Die US-Notenbank will künftig bei den meisten Banken auf den qualitativen Teil des Stresstests verzichten. Dies wird der Fall sein, sofern Banken bereits zuvor genügend Tests durchlaufen haben. Bei der nächsten Untersuchung werden lediglich noch Barclays US, Credit Suisse Holdings, Deutsche Bank USA, TD Group und UBS Americas den qualitativen Test absolviere müssen. Bislang wurde laut dem Fed-Regelwerk Comprehensive Capital Analysis and Review (CCAR) von Banken ein qualitativer und quantitativer Test verlangt, bevor Aktienrückkäufe oder Dividendenpläne umgesetzt werden konnten.

BEIGE BOOK

Die wirtschaftliche Aktivität hat einer Erhebung der US-Notenbank zufolge Anfang des Jahres 2019 quer durch die USA expandiert. Allerdings litten etliche Teile des Landes unter dem Regierungsstillstand, der zu einer Verlangsamung der wirtschaftlichen Aktivität geführt habe. Wie aus dem Konjunkturbericht "Beige Book" hervorgeht, verzeichneten zehn der zwölf Fed-Regionalbezirke in den vergangenen Wochen eine Expansion des wirtschaftlichen Ausstoßes in leichtem bis moderatem Umfang.

US-POLITIK

Die US-Demokraten schließen den konservativen Nachrichtensender Fox News von den Vorwahl-Debatten ihrer Präsidentschaftsbewerber aus. Parteichef Tom Perez begründete dies am Mittwoch mit der großen Nähe des Senders zu US-Präsident Donald Trump.

DEUTSCHE POST

Die Deutsche Post ist im Brief/Paket-Geschäft nach einer Delle im dritten Quartal im Schlussquartal operativ wieder in den schwarzen Zahlen gelandet. Das seit Juni gesenkte Gewinnziel für das Gesamtjahr wurde knapp erreicht. Das DAX-Unternehmen will die Dividende unverändert bei 1,15 Euro je Aktie halten. Der Bonner Logistikkonzern sieht sich auf Kurs für die Mittelfristziele 2020. Für 2019 peilt das Unternehmen einen operativen Gewinn vor Zinsen und Steuern von 3,9 bis 4,3 Milliarden Euro an. Für das vierte Quartal wurden folgende Ergebnisse genannt (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.                                  BERICHTET    PROG  PROG 
4. QUARTAL                         4Q18 ggVj    4Q18  ggVj   4Q17 
Umsatz                           16.926  +5%  16.670   +3% 16.109 
EBIT                              1.134  -4%   1.172   -1%  1.181 
Ergebnis nSt und Dritten            813  -3%     844   +1%    837 
Ergebnis je Aktie unverwaessert    0,66  -4%    0,73   +6%   0,69 
Umsatz Post-eCommerce-Parcel      5.125  +2%   5.165   +2%  5.047 
Umsatz Express                    4.423  +9%   4.340   +7%  4.059 
Umsatz Global Forwarding/Freight  4.002  +6%   3.929   +4%  3.791 
Umsatz Supply Chain               3.743  +3%   3.366   -7%  3.619 
EBIT Post-eCommerce-Parcel          366 -28%     337  -34%    511 
EBIT Express                        570 +14%     567  +14%    499 
EBIT Global Forwarding/Freight      161 +31%     148  +20%    123 
EBIT Supply Chain                   184   0%     215  +17%    184 
 

MERCK KGAA

Der Pharma- und Spezialchemiekonzern hat im vierten Quartal dank eines starken organischen Wachstums mehr umgesetzt als erwartet. Dazu trugen alle drei Unternehmensbereiche bei. Operativ verdiente der DAX-Konzern allerdings weniger, da negative Währungseffekte den organischen Anstieg mehr als aufzehrten. Im Gesamtjahr erreichte der Konzern seine Prognose komfortabel. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 1,25 Euro je Aktie erhalten. Das Unternehmen hat für das vierte Quartal folgende Ergebnisse bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                                BERICHTET  PROG  PROG 
4. QUARTAL                      4Q18  ggVj  4Q18  ggVj  4Q17 
Gesamtumsatz                   3.888   +7% 3.793   +4% 3.648 
EBITDA*                          950   -1%   972   +1%   962 
EBIT                             341  +42%   551 +129%   240 
Ergebnis nach Steuern/Dritten*   529   -2%    --    --   542 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  2.446 +142%   563  -44% 1.012 
Ergebnis je Aktie*              1,22   -2%  1,31   +5%  1,25 

- * vor Sondereinflüssen

VONOVIA

Vonovia hat im abgelaufenen Jahr dank weiterer Verbesserungen im Schlussquartal operativ mehr verdient und die eigenen Ziele erreicht. Höhere Mieteinnahmen, Wertsteigerungen des Portfolios, Kostensenkungen durch Zukäufe und verbesserte Margen machten sich positiv bemerkbar. Die im Dezember mit dem Dividendenvorschlag veröffentlichten Ziele für 2019 bestätigte das Wohnimmobilienunternehmen.

HUAWEI I

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 07, 2019 01:34 ET (06:34 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Die USA haben fertig! 5 Aktien für den China-Boom
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