Eine Verkaufsempfehlung der Privatbank Hauck &
Aufhäuser hat der Erholung der Gerresheimer-Aktien
Mitte Februar hatte das MDax
Analyst Aliaksandr Halitsa von Hauck & Aufhäuser hält die mittelfristigen Unternehmensziele allerdings für ambitioniert, wie er in einer Studie vom Donnerstag schrieb. So ist für 2020 bis 2022 ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum um durchschnittlich 4 bis 7 Prozent pro Jahr geplant. Allerdings erstaune es, dass das Management es bei der Zahlenvorlage weitgehend vermieden habe, die Mittelfristziele detailliert zu diskutieren, erklärte Halitsa.
Der Experte sieht Gerresheimer derzeit in zu schwacher Kondition, um sein Umsatzwachstum und die Margensituation zu verbessern. Ungünstig sei etwa die starke Abhängigkeit vom klassischen Pharmamarkt, der durch geringes Wachstum und Preisdruck geprägt sei. Daher senkte Halitsa sein Kursziel von 55 auf 50 Euro. Damit sieht er ein Risiko von mehr als einem Viertel und stufte die Aktien von "Halten" auf "Verkaufen" ab./mis/zb
ISIN DE000A0LD6E6
AXC0105 2019-03-07/09:31