Deutsche gelten als Aktienmuffel. Kein Wunder. Schließlich verbinden sie Börse fast nur mit Spekulation. Dabei gehören Aktien zum langfristigen Vermögensaufbau. Vor allem in Zeiten, in denen zinsgebundene Alternativinvestments mickrige Renditen einbringen. Umso erfreulicher ist der Umstand, dass die Zahl der Aktionäre und Besitzer von Aktienfonds in 2018 das vierte Jahr in Folge gestiegen ist.
Laut Statistiken des Deutschen Aktieninstituts (DAI) lag diese Zahl im Jahresdurchschnitt um rund 250.000 höher als im Vorjahr. Insgesamt besaßen rund 10,3 Millionen Bürger, also 16,2 Prozent der Deutschen, die älter sind als 14 Jahre, Aktien oder Aktienfonds, heißt es weiter.
"Wir freuen uns, dass sich das Interesse an der Aktien- und Aktienfondsanlage in den letzten Jahren spürbar verfestigt hat. Rund jeder sechste Bundesbürger war 2018 in der einen oder anderen Form in Aktien investiert. Damit erreicht die Zahl der Aktienbesitzer den höchsten Wert seit 2007," kommentiert Dr. Christine Bortenlänger, Geschäftsführender Vorstand des Deutschen Aktieninstituts, die neuen Aktionärszahlen.
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