Die Medienkonzerne ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777) und Axel Springer (WKN: 550135) gehörten zuletzt nicht gerade zu den Lieblingen der Börse. Beide Unternehmen sind durch Netflix (WKN: 552484) & Co. herausgefordert und setzen verstärkt auf das Digitalgeschäft. Selbst dahinter kommen große Fragezeichen auf.
Bei einem Blick auf die von Axel Springer heute berichteten Zahlen für 2018 wird klar: Diese liegen innerhalb der Erwartungen, der müde Ausblick für 2019 lockt jedoch kaum neue Anleger in die Aktie. ProSiebenSat.1 konnte bisher mit einer hohen Dividende punkten, die jedoch - wie heute bekannt gegeben - von 1,93 auf 1,19 Euro gekürzt wird. Damit lockt der Wert noch immer mit einer Top-Dividendenrendite von 7,4%.
AxelSpringer: Wenn selbst der Wachstumsmotor stottert …Axel Springer teilt sein Geschäft - das auf Konzernebene 2018 insgesamt Erlöse in Höhe von 3,2 Milliarden Euro erzielen konnte - u.a. in die Bereiche "Classifieds Media" und "News Media".
71% des Konzernumsatzes und 84% des Gewinns auf bereinigter EBITDA-Basis erzielt Axel Springer mittlerweile im digitalen Business.
Dabei wird jedoch auch klar, dass die Digitalsparte "Classifieds Media" - in der sich die Zukunftsgeschäfte (u.a. StepStone und immowelt.de) bündeln - die rückläufigen Umsätze im klassischen Geschäft nicht auffangen können. Das Geschäft der Sparte "News Media" (u.a. "BILD" und "Welt") war leicht rückläufig.
Für 2019 stellt ...
Den vollständigen Artikel lesen ...