In einem insgesamt schwachen europäischen Börsenumfeld haben auch die wichtigsten Aktienmärkte Osteuropas am Donnerstag Federn gelassen. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte ihre Wachstumprognose für die Eurozone für dieses Jahr deutlich gesenkt. Sorgen um die globale Konjunktur wurden damit verstärkt.
In Russland ging es für den Moskauer RTS-Index um 1 Prozent bergab auf 1179,581 Punkte.
Die Budapester Börse schloss nach drei Gewinntagen nacheinander
ebenfalls schwächer. Der ungarische Leitindex Bux
Die wichtigsten Bux-Werte verzeichneten allesamt Kursverluste. Für
Gedeon Richter, MOL
In Prag beendete der tschechische Leitindex PX
In Warschau verlor der Wig-30
Bei den Einzelwerten stemmten sich die Aktien des Bergbaukonzerns JSW gegen den schwachen Trend. Das Unternehmen hatte angekündigt, für 2018 eine Abschreibung in der Höhe von 1,21 Milliarden Zloty vornehmen zu müssen, gleichzeitig aber eine frühere Wertberichtigung reduzieren zu können. Die JSW-Aktien legten als stärkster Wert im WIG-30 um 1,68 Prozent zu. Die Titel des Konkurrenten KGHM gehörten mit einem Minus von 1,88 Prozent dagegen zu den größten Verlierern.
Auch die Ölwerte PGNiG
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AXC0304 2019-03-07/18:59