Während sich die Masse der (Klein)Anleger, besonders hier in Deutschland, noch immer auf die allseits bekannten FANG-Aktien (Facebook, Amazon.com, Netflix und Alphabet (Google)) respektive die FANGMAN-Aktien (da kommen dann noch Microsoft, Apple und Nvidia zu den eben genannten hinzu) konzentriert, werden an der NASDAQ in den USA bereits ganz andere Favoriten gespielt.
Eine dieser Aktien habe ich Ihnen bereits vor einigen Tagen vorgestellt, nämlich das Papier von Coupa Software. Heute jedoch möchte ich Ihnen jedoch eine andere Aktie aus dem Cloudsektor präsentieren, nämlich das Papier von Nutanix (WKN: A2ACQE). Doch warum schreibe ich heute ausgerechnet über Nutanix? Nun, eigentlich ganz einfach, weil es sich um ein tolles Unternehmen handelt - und die Aktie, nach einem kürzlich erfolgten "Sell Off", jetzt sehr günstig zu haben ist.
Wie die meisten Leserinnen und Leser hier sicherlich wissen, bin ich nicht gerade ein großer Fan von Analysten und ihren Empfehlungen. Spätestens seit bekannt wurde, dass der damalige "Star-Analyst" Henry Blodget die Aktie von Amazon.com offiziell zum Kauf empfahl, sie intern jedoch als "piece of shit" bezeichnete, dürfte jedem klar sein warum das so ist. Aber manchmal liegen sie eben doch richtig.
Nutanix - für die Analysten von Goldman Sachs "die Chance des Jahrzehnts"Besonders wenn sich Analysten - und dann auch noch die Analysten aus dem Hause Goldman Sachs - weit aus dem Fenster legen, werde ich hellhörig. Genau das ist bei der Aktie von Nutanix der Fall gewesen. So bezeichneten die Analysten der US-Investmentbank das Papier bereits Mitte des Jahres 2017 als "die Chance des Jahrzehnts" und empfahlen Anlegern die Aktie aggressiv zu kaufen. Tatsächlich erwies sich diese Empfehlung auch als Volltreffer.
Denn im Juli 2017 konnte man die Aktie noch zu Kursen um 25,00 US-Dollar einsammeln, im Hoch notierte sie dann knapp ein Jahr später bei knapp 64,00 US-Dollar - was einem Kursgewinn von mehr als +150% entsprach! Nach Erreichung dieses Allzeithochs kam es dann jedoch zu einer deutlichen Korrektur, die natürlich durch den Einbruch des Gesamtmarktes Ende letzten Jahres ...
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