Aktueller Handlungsbedarf besteht nicht. Weder in New York noch in Frankfurt oder Zürich. Den guten Gewinnen der letzten neun Wochen folgen die Korrekturen in etwa einem Umfang von 30 % auf den Gesamtgewinn. Also: Wer 10 % zugelegt hat muss 30 % wieder abgeben. Das ist eine brauchbare Größe und entspricht dem üblichen Verhalten der Märkte. Neue Daten aus der Wirtschaft liegen ohnehin nicht vor. Aber: Die nächsten Erkenntnisse der Analysten und Konjunkturgurus erreichen in den nächsten zwei Wochen die vorausichtlich tiefsten Werte. So wie gestern die OECD-Prognose eines halbierten Wachtums für Deutschland. Dazu merken wir an: Solte der Dollar gegen den Euro deutlich fester werden, profitiert Deutschland als größter Exporteur in ganz besonderer Form und weil gut 40 bis 45 % des deutschen Exportes letztlich vom Dollarkurs direkt und indirekt abhängt, lässt sich eine solche Halbierung kaum rechtfertigen. Schauen Sie sehr gelassen zu!
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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