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Schönhof-Viertel in Frankfurt Bockenheim: Sieger des europaweiten Architektenwettbewerbs für die Quartiersmitte stehen fest

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2019-03-08 / 15:23 
 
*Schönhof-Viertel in Frankfurt Bockenheim: Sieger des europaweiten 
Architektenwettbewerbs für die Quartiersmitte stehen fest* 
 
*- *_Kita, Hybridschule und Wohnungen geplant_ 
 
_- Büro Ackermann + Raff aus Stuttgart sowie Menges Scheffler Architekten 
aus Frankfurt erhalten Zuschlag für Baufelder von Unternehmensgruppe 
Nassauische Heimstätte | Wohnstadt und Instone Real Estate_ 
 
_- Projektpartner und Stadt Frankfurt loben hohe Qualität des Wettbewerbs_ 
 
*Frankfurt am Main, den 08. März 2019:* Es soll ein lebendiges Wohnviertel 
mit einem klangvollen Namen werden: Das Schönhof-Viertel entsteht dort, wo 
jahrelang Verwaltungsgebäude, Produktionshallen, Brachen und Parkplätze die 
Optik bestimmten. Gemeinsam realisieren die Unternehmensgruppe Nassauische 
Heimstätte | Wohnstadt und der börsennotierte Wohnentwickler Instone Real 
Estate das Projekt auf dem ehemaligen Siemens-Areal und weiteren 
zwischenzeitlich gekauften Grundstücken im Frankfurter Stadtteil Bockenheim. 
Die Entwicklung nahm seit letztem Jahr konkrete Formen an: Mit einem 
europaweiten Architektenwettbewerb bereiteten die Projektpartner in 
Abstimmung mit der Stadt Frankfurt am Main die Bebauung der ersten beiden 
Baufelder vor. Rund 100 Büros hatten sich beworben, zwölf wurden zugelassen. 
Nun stehen die Sieger fest: Die Wahl der Experten-Jury für das Baufeld der 
Nassauischen Heimstätte fiel auf das Stuttgarter Büro Ackermann + Raff sowie 
auf Menges Scheffler Architekten aus Frankfurt am Main für das Baufeld von 
Instone. Die Verantwortlichen der Projektpartner lobten die hohe Qualität 
des Wettbewerbs. 
 
"Die Jury hatte es extrem schwer", sagt Dr. Constantin Westphal, 
Geschäftsführer der Nassauischen Heimstätte. "Alle zwölf Entwürfe waren sehr 
interessant, gut durchdacht und in ihrer Vielfalt äußerst 
ungewöhnlich." Ralf Werner, Instone-Niederlassungsleiter Rhein-Main, 
bestätigt diese Einschätzung: "Genau das haben wir uns von diesem Wettbewerb 
erhofft: eine breite Palette an Ideen und Planungen, unter denen das 
Preisgericht zwei Siegerentwürfe gekürt hat. Ihnen kommt nun eine bedeutende 
Aufgabe zu, setzen sie doch den architektonischen Maßstab für das 
Schönhof-Viertel." 
 
Die Projektpartner streben mit einem großen Spektrum an Baukörpern eine 
hohe architektonische Vielfalt und Qualität an. Geplant ist ein Mix aus 30 
Prozent geförderten Wohnungen, frei finanzierten Mietwohnungen sowie 
Eigentumswohnungen. 
 
Mike Josef, Planungsdezernent der Stadt Frankfurt, ist zuversichtlich, dass 
das neue Quartier mehr ist als ein wichtiger Beitrag gegen den 
Wohnungsmangel. "Ich bin überzeugt davon, dass das Schönhof-Viertel als 
familienfreundliches Wohnquartier mit hoher Aufenthaltsqualität auch in 
städtebaulicher Hinsicht neue Maßstäbe setzen wird. Bei der 
Quartiersmitte ist mir besonders wichtig, dass die Erdgeschosse belebt 
werden. Die Geschäfte und Restaurants tragen dazu ebenso bei wie die neue 
Schule am zentral gelegenen Quartiersplatz. Sie soll ein Mittelpunkt im 
neuen Quartier werden." 
 
*Schule und Wohnungen unter einem Dach* 
Die Wettbewerbsteilnehmer sollten eine Planung für das künftige Zentrum 
entwerfen. Es verbindet auf rund 45.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche 
die insgesamt rund 2.000 Wohnungen umfassenden Quartiere im Osten und Westen 
des Viertels und bildet mit seinen beiden Gebäudekörpern und dem 
Quartiersplatz dazwischen das städtebauliche Rückgrat des Schönhof-Viertels. 
Besonderen Wert legte die Jury auf die städtebauliche Konzeption, die 
Erfüllung von Raumprogramm und funktionalen Anforderungen, die 
gestalterische und räumliche Qualität sowie die Wirtschaftlichkeit. Die 
Lösungsvorschläge reichen von aufgelösten Blockrandstrukturen bis hin zu 
Megastrukturen, welche die Gebäude verbinden und sogar den Quartiersplatz 
überbauen. Auch bei der Frage, welche Nutzungsform wo anzusiedeln ist, 
zeigten sich die Teilnehmer des Wettbewerbs sehr kreativ. Die Ansätze 
reichten von einer Turnhalle im Untergeschoss bis hin zu Schulhöfen im 
achten Stockwerk. 
 
*Hybridschule: Nassauische Heimstätte betritt Neuland* 
Die Nassauische Heimstätte bebaut das südlich des zentralen Platzes gelegene 
Areal und betritt dabei Neuland. Hessens größtes Wohnungsunternehmen 
realisiert hier mit der Stadt Frankfurt die erste horizontal gemischte 
Hybridschule Deutschlands. Das bedeutet: In den beiden unteren Geschossen 
entstehen eine Grundschule samt Sporthalle, in den Geschossen darüber 
Wohnungen. Die Trennung von öffentlicher und privater Funktion soll zu einem 
weitestgehend störungsfreien Miteinander der Nutzungen führen. Ackermann + 
Raff greifen in ihrem von Schulbauten in Holland und Skandinavien 
inspirierten Siegerentwurf die Blockrandstruktur auf und "stapeln" die 
Funktionsbereiche um einen zentralen Innenhof herum. Freibleibende Volumina 
dienen als interne Freibereiche sowie als Schnittstellen zum öffentlichen 
Raum. Sämtliche Wohnungen, die in diesem Baufeld entstehen, werden 
öffentlich gefördert und sollen einen möglichst hohen energetischen Standard 
erreichen. 
 
Für Frankfurts Bau- und Immobiliendezernent Jan Schneider sind Hybridschulen 
ein möglicher Weg, um zwei Herausforderungen zusammen zu bewältigen. "Wir 
haben einen großen Bedarf an Wohnungen und Schulen. Wir müssen daher 
neue, vielleicht auch unkonventionelle Wege finden, diese Bedarfe zu decken. 
Die Wettbewerbsbeiträge haben uns gezeigt, dass es sehr gute Lösungen gibt, 
um eine Schule, Sportflächen und Wohnungen gemeinsam in einem Gebäudekomplex 
unterzubringen." 
 
*Kita, Arztpraxen, Supermärkte: Instone realisiert Nahversorgung* 
Instone wird in dem nördlich des zentralen Platzes gelegenen Gebäude die 
Nahversorgung des neuen Quartiers realisieren: zwei Supermärkte, mehrere 
Einzelhandelsgeschäfte und eine zum Quartiersplatz hin ausgerichtete 
Gastronomie. Im ersten Obergeschoss liegen Arztpraxen oder Büros sowie eine 
Kindertagesstätte im Innenbereich. Die restlichen Flächen und alle übrigen 
Obergeschosse bleiben dem Wohnen vorbehalten. Diese Nutzungsmischung soll 
dazu beitragen, den Verkehr im Stadtteil weitgehend auf Fahrrad und 
Fußgänger zu reduzieren. Menges Scheffler Architekten orientieren sich 
in ihrem Siegerentwurf an der Blockrandbebauung als Grundgerüst für eine 
hybride Gebäudenutzung. Mit der gestaffelten Höhenentwicklung reagieren sie 
dabei auf die angedachte umliegende Bebauung, der Wohnungsbau mit seinen 
unterschiedlichen Gebäudetiefen profiliert und gliedert die Baukörper 
zusätzlich. Die gemischte Nutzung wiederum spiegelt sich in der heterogenen 
Gebäudestruktur wider. 
 
Im Zuge der Bebauung des Schönhof-Viertels wird es noch weitere 
konkurrierende Verfahren geben. Das für die Quartiersmitte ist angesichts 
der Größe der Baufelder und der unterschiedlichen Nutzergruppen das 
komplexeste. Die ersten Bauanträge werden 2019 eingereicht, 2024 soll das 
Schönhof-Viertel fertig sein. 
 
*Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt* 
Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in 
Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende 
Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie 
beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 
Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen 
Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 
Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke 
"ProjektStadt" werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige 
Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2021 sind Investitionen von 
rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 
4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen. 
 
*Über Instone Real Estate (IRE)* 
Instone Real Estate ist einer der deutschlandweit führenden Wohnentwickler 
und im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Das 
Unternehmen entwickelt attraktive Wohn- und Mehrfamilienhäuser sowie 
öffentlich geförderten Wohnungsbau, konzipiert moderne Stadtquartiere und 
saniert denkmalgeschützte Objekte. Die Vermarktung erfolgt maßgeblich 
an Eigennutzer, private Kapitalanleger und institutionelle Investoren. In 27 
Jahren konnten so über eine Million Quadratmeter realisiert werden. 
Bundesweit sind über 320 Mitarbeiter an acht Standorten tätig. Zum 30. 
September 2018 umfasste das Projektportfolio von Instone Real Estate 45 
Entwicklungsprojekte mit einem erwarteten Gesamtverkaufsvolumen von etwa EUR 
3,6 Milliarden und rund 8.900 Einheiten. 
 
*Pressekontakt * 
*Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH * 
Jens Duffner (Pressesprecher) 
Schaumainkai 47 
60596 Frankfurt am Main 
T: 069 6069-1321 
F: 069 6069-5-1321 
www.naheimst.de 
Mail: jens.duffner@naheimst.de 
 
*Pressekontakt* 
*Instone Real Estate* 
c/o RUECKERCONSULT GmbH 
Michael Lippitsch 
Wallstraße 16 
10179 Berlin 
Tel.: 030 2844987-47 
Fax: 030 2844987-99 
E-Mail: instone@rueckerconsult.de 
 
Ende der Pressemitteilung 
 
Emittent/Herausgeber: Instone Real Estate Group AG 
Schlagwort(e): Immobilien 
 
2019-03-08 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch DGAP - 
ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2019 09:23 ET (14:23 GMT)

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