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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Russland blieben die Börsen wegen des "Frauentages" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:15 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.283,60   -0,76%   +9,40% 
Stoxx50        3.028,30   -0,79%   +9,72% 
DAX           11.457,84   -0,52%   +8,51% 
FTSE           7.104,31   -0,74%   +6,38% 
CAC            5.231,22   -0,70%  +10,58% 
DJIA          25.344,20   -0,51%   +8,65% 
S&P-500        2.729,73   -0,70%   +8,89% 
Nasdaq-Comp.   7.368,47   -0,71%  +11,05% 
Nasdaq-100     6.972,40   -0,78%  +10,15% 
Nikkei-225    21.025,56   -2,01%   +5,05% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    164,44%      -8 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,18      56,66  -2,6%    -1,48  +19,8% 
Brent/ICE         64,57      66,30  -2,6%    -1,73  +18,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.298,26   1.285,78  +1,0%   +12,48   +1,2% 
Silber (Spot)     15,34      15,04  +2,0%    +0,30   -1,0% 
Platin (Spot)    816,99     815,00  +0,2%    +1,99   +2,6% 
Kupfer-Future      2,90       2,91  -0,3%    -0,01  +10,0% 
 

Gold zählt zu den Gewinnern der negativen Konjunkturentwicklung. Damit endet die rund zweiwöchige Schwächephase des Goldpreises. Belastet wird der Ölmarkt von den schwachen China-Daten, die auf ein Abflauen der Nachfrage deuten.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street hat seit dem Vortag das Thema Wachstumssorgen entdeckt. Als Auslöser dienten gesenkte Wachstumsprognosen der EZB flankiert von einer ähnlichen Diskussion in den USA. Für die zeichnete Fed-Gouverneurin Lael Brainard verantwortlich. Denn die US-Notenbankerin äußerte sich betont taubenhaft. Nun verstärken sich die Sorgen durch einen schwachen Arbeitsmarktbericht. Der Stellenaufbau bricht regelrecht ein - die Markterwartungen wurden klar verfehlt. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Arbeitgeber mit zunehmender Straffung des Arbeitsmarktes Schwierigkeiten haben, geeignete Arbeitskräfte zu finden. Untermauert wird diese Sicht durch Stundenlöhne, die deutlicher als prognostiziert anzogen. Bereits zuvor sind die chinesischen Exportdaten klar unter den Erwartungen geblieben. Zudem warnt der US-Botschafter in China, Terry Branstad, ein Gipfel mit den Präsidenten Xi Jinping und Donald Trump zum Thema Handel stehe nicht unmittelbar bevor. Marvell Technology fallen um 2,6 Prozent. Für Enttäuschung sorgt die Ankündigung des Chipherstellers, in den nächsten Monaten mit einem schwierigen Geschäftsverlauf zu rechnen. Einen überraschenden Verlust meldet American Outdoor Brands. Der Kurs verliert 9,1 Prozent. Cowen stuft Exxon Mobil ab, der Kurs sinkt um 1,5 Prozent - auch belastet vom Ölpreisverfall. Einen Kurseinbruch um 26 Prozent erleben Eventbrite. Der Online-Ticketvermarkter weist einen höher als erwartet ausgefallenen Nettoverlust aus. Costco Wholesale wartet mit guten Geschäftszahlen auf, die Titel ziehen um 5,1 Prozent an. Eine Gewinnenttäuschung von National Beverage wird bei deren Aktie mit einem Absturz von knapp 17 Prozent quittiert. Big Lots steigen um 15,6 Prozent, der Einzelhändler überrascht mit seinen Quartalszahlen positiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Daten mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Sorgen um die Konjunktur haben die Stimmung belastet. Damit schlossen allerdings die Aktienindizes über den Tagestiefstständen. Diese markierten die Kurse im Anschluss an einen schwachen US-Arbeitsmarktbericht. Bereits im Vorfeld hatten trübe deutsche Auftragseingänge und schwache chinesische Konjunkturdaten auf die Stimmung gedrückt. Am Anleihenmarkt warfen zehnjährige Bundesanleihen zeitweise nur noch 0,05 Prozent ab, so wenig wie seit knapp zweieinhalb Jahren nicht mehr. Gefragt war neben den Bundesanleihen auch Gold. Unter Druck standen neben den konjunkturabhängigen Rohstofftiteln besonders die Autowerte, deren Branchenindex um 1,3 Prozent nachgab. Zu den Konjunktursorgen kamen neue Ängste vor "Strafzöllen." EU-Handelskommissarin Malmström hatte unterstrichen, es gebe keine Spielräume, auch Agrarprodukte in die Verhandlungen mit den USA aufzunehmen. Dies könne den harten Kurs von US-Präsident Trump gegen deutsche Autowerte unterstützen, lautete die Befürchtung. VW fielen um 1,9 Prozent, BMW um 1,3 und Daimler um 0,7 Prozent. Bei den Zulieferern verloren Continental 1,8 Prozent, Schaeffler 1,5 Prozent und Valeo 1,3 Prozent. Dem negativen Trend entziehen konnten sich vor allem die Telekomtitel, deren Index um 0,4 Prozent stieg. Die Branche gilt als zinssensibel und konjunkturresistent. Gefragt waren auch die zinsreagiblen Immobilien-Aktien. Essilorluxottica brachen um 6,3 Prozent ein. Die Geschäftszahlen des Konzerns seien gut, doch hätte sich der Markt angesichts der Monopolstellung im Brillenmarkt einen optimistischeren Ausblick gewünscht, hieß es. Dagegen stiegen Wirecard um 5,3 Prozent. Ein Händler verwies auf einen optimistischen Tweet von CEO Markus Braun.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt   +/- %  Fr, 8.20 Uhr  Do, 17.37  Uhr  % YT 
EUR/USD    1,1241  +0,44%        1,1199         1,1220  -2,0% 
EUR/JPY    124,86  -0,04%        124,32         125,26  -0,7% 
EUR/CHF    1,1321  +0,03%        1,1309         1,1325  +0,6% 
EUR/GBP    0,8642  +1,00%        0,8565         0,8569  -4,0% 
USD/JPY    111,08  -0,48%        111,00         111,64  +1,3% 
GBP/USD    1,3008  -0,56%        1,3077         1,3093  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.884,55  +0,58%      3.872,00       3.869,92  +4,4% 
 

Der US-Dollar gibt mit den Daten nach. Der breit aufgestellte WSJ-Dollarindex gibt 0,2 Prozent nach. Der Euro steigt auf 1,1237 Dollar nach Wechselkursen unter 1,12 am Vorabend, nachdem die Gemeinschaftswährung am Vortag nach den EZB-Aussagen massiv unter Druck geraten war. Der japanische Yen legt mit den schwachen US-Daten zu und wird damit ähnlich wie Gold seinem Ruf als vermeintlich sicherer Hafen in schwierigen Zeiten gerecht.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Mit teils dramatischen Kursverlusten und den schlechtesten Wochenergebnissen seit langem haben sich die Aktienmärkte in Ostasien verabschiedet. Konjunktursorgen, untermauert von schwachen chinesischen Handelsdaten, und neue Skepsis bezüglich einer baldigen Einigung im US-chinesischen Handelsstreit sorgten für Aktienverkäufe auf breiter Front. Ein Kursdebakel erlebte die Börse in Schanghai, wo der Composite regelrecht abstürzte und den schlechtesten Handelstag seit fünf Monaten erlebte. Das Fass quasi zum Überlaufen brachte aus Börsianersicht die gesenkte Wachstumsprognose der EZB, verstärkt durch nach hinten verschobene Zinserhöhungserwartungen. Zuvor in der Woche hatte es bereits negative Konjunktursignale aus Australien gegeben und außerdem deutlich gesenkte OECD-Prognosen für das BIP-Wachstum in Europa. Darauf war es am Vortag in den USA bereits deutlicher nach unten gegangen mit den Kursen. Dieser Trend setzte sich in Asien verstärkt fort. In Seoul erlebte der Kospi das stärkste Wochenminus seit Oktober. Der japanische Nikkei beschleunigte seine Talfahrt. Dass die japanischen BIP-Daten für das vierte Quartal 2018 nach oben revidiert wurden, ging in dem stark eingetrübten Stimmungsumfeld unter. Die wieder aufflammenden Konjunktursorgen erhielten neue Nahrung von deutlich schlechter als erwartet ausgefallenen Ex- und Importdaten aus China. Negative Nachrichten gab es auch von den US-chinesischen Verhandlungen im Handelsstreit. Laut der New York Times soll es in wesentlichen Detailfragen noch keine Einigung geben. Zu den größeren Verliereren in der Region gehörten vor dem Hintergrund der fallenden Renditen am Anleihemarkt Aktien aus dem Finanzsektor. In Schanghai wurden PICC und CSC "Limit down" 10 Prozent niedriger gehandelt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Metro startet Online-Bestell- und Lieferdienst in Myanmar

Metro ist nun auch in Myanmar vertreten. Der Lebensmittelgroßhändler bietet ab sofort in dem südostasiatischen Land Online-Bestell- und Lieferdienste für lokale gewerbliche Kunden im schnell wachsenden Gaststätten- und Tourismussektor an, wie die Metro AG mitteilte.

Volkswagen-Beteiligung Navistar kehrt in Gewinnzone zurück

Der amerikanische Nutzfahrzeughersteller Navistar ist dank eines Umsatzsprungs von 28 Prozent in seinem ersten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Nach einem Nettoverlust von 73 Millionen US-Dollar sei nun wieder ein Gewinn von 11 Millionen Dollar erzielt worden, teilte das Unternehmen mit, an dem die Volkswagen-Nutzfahrzeugsparte Traton mit 16,6 Prozent beteiligt ist. Der Umsatz kletterte auf 2,43 Milliarden Dollar, während Analysten Navistar nur 2,19 Milliarden zugetraut hatten.

Betriebsratschef: Volkswagen will bis zu 7.000 Stellen streichen

Volkswagen plant offenbar, tausende Stellen zu streichen. Wie Betriebsratschef Bernd Osterloh der Braunschweiger Zeitung sagte, plant der Vorstand den Abbau von 5.000 bis 7.000 Stellen in der Verwaltung der Kernmarke. Darüber müsse das Management aber noch mit den Arbeitnehmervertretern verhandeln. Grund für den Abbau sei die Einführung moderner IT-Systeme.

Gruppe um Amazon kurz vor Kauf des Senders Yes - Kreise

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 08, 2019 12:17 ET (17:17 GMT)

Der New Yorker Sportsender Yes wird womöglich künftig zum Imperium von Amazon gehören. Walt Disney will Yes sowie 21 weitere Regionalsportsender im Rahmen des 71 Milliarden US-Dollar schweren Kaufs von 21st Century Fox veräußern. Eine von Amazon angeführte Investorengruppe, zu der auch die New York Yankees gehören, stehe bereit für die Übernahme von Yes Network - einer der bekanntesten Sportsender New Yorks - für nahezu 3,5 Milliarden Dollar, sagten zwei mit den Plänen vertraute Personen der New York Post.

Dowdupont-Board segnet Abspaltung von Materials Science ab

Das Board des US-Chemiekonzerns Dowdupont hat die Abspaltung der Sparte Materials Science genehmigt. Damit ist der Weg frei für den neuen Dow-Konzern. Dow wird ein unabhängiger Konzern sein, der ab dem oder um den 20. März herum an der New Yorker Börse zunächst unter dem Kürzel "DOW WI" notiert wird und am 2. April dann den regulären Handel mit dem Börsenkürzel "DOW" aufnimmt.

Norwegischer Staatsfonds reduziert Engagement im Ölsektor

Der eine Billion US-Dollar schwere norwegische Staatsfonds trennt sich von einigen seiner bedeutenden Beteiligungen an Öl- und Gasunternehmen. Auf diesem Weg sollen die Einnahmen vor permanent niedrigeren Ölpreisen geschützt werden. Nachdem bereits 2017 die Zentralbank eine entsprechende Empfehlung ausgesprochen hatte, hat nun das norwegische Finanzministerium vorgeschlagen, dass der Fonds Energieexplorations- und -produktionsunternehmen aus seinem Portfolio streichen sollte.

SpaceX-Raumkapsel "Crew Dragon" im Atlantischen Ozean gelandet

Die Raumkapsel "Crew Dragon" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX ist am Freitag nach sechs Tagen im All erfolgreich im Atlantischen Ozean gelandet. Live-Aufnahmen der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten, wie die vier großen Fallschirme an der Kapsel sich ohne Probleme öffneten und sie auf dem Wasser aufsetzte. Mit der Landung hat SpaceX der Nasa bewiesen, dass das Unternehmen in der Lage ist, eine bemannte Raumfahrtmission zu realisieren.

Merck-Übernahmeziel Versum und Entegris erhöhen Synergieprognose

Das Übernahmeziel der Merck KGaA, Versum Materials, und dessen Wunsch-Fusionspartner Entegris haben ihre Prognose für die erwarteten Synergien erhöht. Versum und Entegris rechnen nun mit fusionsbedingten Einsparungen von 125 Millionen US-Dollar, das sind 50 Millionen mehr als bislang in Aussicht gestellt. Ihr Zusammenschluss in Form eines reinen Aktientauschs werde ein führendes Spezialmaterialunternehmen mit "enormem Wertschöpfungspotenzial" schaffen, teilten die beiden Konzerne mit, die ein Übernahmeangebot von Merck für die Versum Materials Inc abwehren wollen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 08, 2019 12:17 ET (17:17 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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