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MÄRKTE ASIEN/Chinas Börsen erholen sich etwas vom schwarzen Freitag

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich nach den kräftigen Abverkäufen des Freitags zu Wochenanfang uneinheitlich. Während es an den Börsen in China und Tokio nach einem zurückhaltenen Start aufwärts geht, gab Sydney leicht nach. Der Kospi in Südkorea notiert nahezu unverändert.

Der Schanghai-Composite erhöht sich um 1,4 Prozent auf 3.013 Punkte, nachdem er am Freitag mit einem Minus von 4,4 Prozent seinen schwärzesten Handelstag seit fünf Monaten erlebt hatte. An der kleineren Börse in Shenzhen geht es um 2,3 Prozent nach oben. Gestützt wird der Markt zu positiven Schlagzeilen zum US-chinesischen Handelsstreit.

In Tokio zeigt sich der Nikkei-225-Index 0,4 Prozent fester bei 21.109 Punkte. Die Börse in Sydney schloss hingegen rund 0,4 Prozent leichter. Gegen den Trend ging es hier für Newcrest Mining um 3,8 Prozent nach oben, nachdem der Rohstoffkonzern den Kauf einer 70-prozentigen Beteiligung an einer kanadischen Goldmine für 806,5 Millionen US-Dollar zugestimmt hatte.

Konjunktursorgen und Skepsis über den weiteren Verlauf der Handelsgespräche zwischen den USA und China hatten zum Ende der Vorwoche für einen kräftigen Ausverkauf an den asiatischen Märkten gesorgt. Vor der nächsten Verhandlungsrunde mit den USA hat sich China am Wochenende nun optimistisch gezeigt. "Wenn Sie nach den Aussichten für die nächsten Beratungen fragen, habe ich das Gefühl, dass es Hoffnung gibt", sagte Vize-Handelsminister Wang Shouwen am Samstag auf einer Pressekonferenz am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking.

Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Larry Kudlow, sagte am Sonntag, er sei "optimistisch", dass beide Seiten in diesem oder im nächsten Monat eine Vereinbarung abschlössen. Beide Seiten "arbeiten an einigen letzten schwierigen Punkten".

China und Asien vor Abschluss eines Währungsabkommens 
 

Der chinesischen Zentralbank (PBoC) zufolge stehen Washington und Peking offenbar vor einem Abschluss eines Währungsabkommens. "Beide Seiten haben sich auf viele entscheidende und wichtige Fragen geeinigt", sagte Notenbank-Gouverneur Yi Gang am Sonntag. Als Teil des Abkommens werde sich China nicht an Währungsabwertungen beteiligen, um chinesischen Exportunternehmen einen Wettbewerbsvorteil auf Auslandsmärkten zu verschaffen.

Damit könnte ein jahrelanger Streit zwischen beiden Ländern über den Umgang der Chinesen mit ihrer Währung beigelegt werden. Der Streit um die chinesische Währungspolitik ist auch ein wesentlicher Bestandteil der seit Monaten laufenden Handelsgespräche zwischen beiden Ländern.

Chinesische Konjunkturdaten zeigen weiter Schwäche 
 

Derweil haben chinesische Banken im Februar deutlich weniger Kredite vergeben. Wie aus Daten der Notenbank hervorgeht, wurden im Februar neue Kredite im Volumen von 885,8 Milliarden Yuan (131,8 Milliarden Dollar) vergeben, nach 3,23 Billionen Yuan im Vormonat. Ökonomen hatten mit 900 Milliarden Yuan gerechnet.

Deutlich abgeschwächt hat sich in China auch der Anstieg der Verbraucher- und Erzeugerpreise. Wie das chinesische Statistikamt bereits am Samstag mitteilte, erhöhten sich die Verbraucherpreise um 1,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dies war der niedrigste Anstieg seit 13 Monaten. Im Januar hatte die Teuerungsrate noch bei 1,7 Prozent gelegen. Die Erzeugerpreise stiegen im Februar mit der gleichen Rate wie im Vormonat um 0,1 Prozent.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.180,20     -0,38%    +9,45%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.109,18     +0,40%    +5,47%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.135,82     -0,08%    +4,64%     07:00 
Schanghai-Comp.         3.012,59     +1,44%   +20,80%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.408,65     +0,64%    +9,20%     09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.193,34     -0,08%    +4,14%     10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 8:42   % YTD 
EUR/USD                   1,1234      -0,0%    1,1234    1,1206   -2,0% 
EUR/JPY                   124,80      -0,0%    124,80    124,41   -0,7% 
EUR/GBP                   0,8655      +0,0%    0,8653    0,8563   -3,8% 
GBP/USD                   1,2979      -0,0%    1,2984    1,3089   +1,9% 
USD/JPY                   111,10      +0,0%    111,09    111,01   +1,3% 
USD/KRW                  1133,92         0%   1133,92   1137,15   +1,8% 
USD/CNY                   6,7216         0%    6,7216    6,7240   -2,3% 
USD/CNH                   6,7319      -0,0%    6,7336    6,7339   -2,0% 
USD/HKD                   7,8498      -0,0%    7,8499    7,8499   +0,2% 
AUD/USD                   0,7041      +0,0%    0,7038    0,7005   -0,1% 
NZD/USD                   0,6804      +0,0%    0,6802    0,6761   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.893,13      -0,3%  3.904,25  3.866,99   +4,7% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,34      56,07  +0,5%     0,27  +22,3% 
Brent/ICE         65,97      65,74  +0,3%     0,23  +20,7% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.298,59   1.296,69  +0,1%    +1,90   +1,3% 
Silber (Spot)     15,34      15,31  +0,2%    +0,03   -1,0% 
Platin (Spot)    816,03     816,00  +0,0%    +0,03   +2,5% 
Kupfer-Future      2,90       2,89  +0,2%    +0,01  +10,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/err/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2019 01:57 ET (05:57 GMT)

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