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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlicher Wochenstart - Schanghai deutlich erholt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Montag nach dem teilweisen Ausverkauf zum Vorwochenschluss uneinheitlich gezeigt. An den Börsen in Japan und vor allem in China erholten sich die Kurse - gestützt von positiven Schlagzeilen zum US-chinesischen Handelsstreit. Auch die Erholung der Wall Street im späten Freitagsgeschäft nach sehr schwachen US-Arbeitsmarktdaten sorgte für etwas Beruhigung.

Konjunktursorgen und Skepsis über den Verlauf der Handelsgespräche zwischen den USA und China hatten zum Ende der Vorwoche für einen kräftigen Ausverkauf an den asiatischen Märkten gesorgt. Nun aber hatten Anleger Grund, die Skepsis etwas abzulegen. Denn vor der nächsten Verhandlungsrunde mit den USA kamen am Wochenende optimistische Signale aus China. "Wenn sie nach den Aussichten für die nächsten Beratungen fragen, habe ich das Gefühl, dass es Hoffnung gibt", sagte Vize-Handelsminister Wang Shouwen am Rande des Nationalen Volkskongresses in Peking.

Der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, Larry Kudlow, sagte, er sei "optimistisch", dass beide Seiten in diesem oder im nächsten Monat eine Vereinbarung abschlössen. Beide Parteien "arbeiten an einigen letzten schwierigen Punkten". Positiv wurde auch zur Kenntnis genommen, dass die Peking und Washington laut chinesischer Zentralbank (PBoC) offenbar vor einem Abschluss eines Währungsabkommens stehen. Damit könnte ein jahrelanger Streit zwischen beiden Ländern über den Umgang der Chinesen mit ihrer Währung beigelegt werden.

Derweil haben chinesische Banken im Februar deutlich weniger Kredite vergeben als gedacht. Letztlich zeigten die Daten aber nur, dass China mehr zur Ankurbelung der Binnenkonjunktur tun müsse, hieß es im Handel. Keine Rolle spielten neue Preisdaten aus China. Sie zeigten eine Abschwächung des Auftriebs.

Schanghai kräftig erholt 
 

Der Schanghai-Composite zog um 1,9 Prozent auf 3.027 Punkte an, nachdem er am Freitag mit einem Minus von 4,4 Prozent seinen schwärzesten Handelstag seit fünf Monaten erlebt hatte. An der kleineren Börse in Shenzhen ging es noch etwas deutlicher nach oben.

In Tokio schloss der Nikkei-225-Index 0,5 Prozent fester mit 21.125 Punkten. Gewinne gab es laut Händlern in den eher defensiven Sektoren Versorgung und Getränkeproduktion. Damit drücke der Markt seine Vorsicht zur aktuellen globalen Wirtschaftslage aus, hieß es. Der als sicherer Hafen geltende Yen verteidigte vor diesem Hintergrund denn auch seine jüngsten Aufschläge weitgehend. Unter den Einzelwerten schoss der Kurs des Elektronikanbieters Omron um 15 Prozent nach oben. Die Aktie wird in den Leitindex aufgenommen.

Die Börse in Sydney schloss hingegen rund 0,4 Prozent leichter. Gegen die Tagestendenz ging es für Newcrest Mining um 3,8 Prozent nach oben, nachdem der Goldminenbetreiber dem Kauf einer 70-prozentigen Beteiligung an einer kanadischen Goldmine für 806,5 Millionen US-Dollar zugestimmt hatte. Zudem war der Goldpreis am Freitag deutlicher egstiegen.

Der südkoreanische Kospi zeigte sich ziemlich unbewegt mit einem hauchdünnen Plus. Damit beendete der Leitindex eine sechstägige Durststrecke. Berichte, dass Nordkorea möglicherweise einen neuen Raketentest vorbereite, bremsten die Kauflust.

Chinesische Konjunkturdaten zeigen weiter Schwäche 
 
=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.180,20     -0,38%    +9,45%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.125,09     +0,47%    +5,55%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.138,10     +0,03%    +4,76%     07:00 
Schanghai-Comp.         3.026,99     +1,92%   +21,38%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.447,26     +0,78%    +9,20%     09:00 
Taiex (Taiwan)         10.250,28     +0,08%    +5,38%     06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.191,89     -0,12%    +4,14%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.671,07     -0,53%    -0,63%     10:00 
BSE (Mumbai)           36.986,97     +0,86%    +2,02%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Fr, 8:42   % YTD 
EUR/USD                   1,1241      +0,1%    1,1234    1,1206   -2,0% 
EUR/JPY                   125,01      +0,2%    124,80    124,41   -0,6% 
EUR/GBP                   0,8651      -0,0%    0,8653    0,8563   -3,9% 
GBP/USD                   1,2994      +0,1%    1,2984    1,3089   +2,0% 
USD/JPY                   111,20      +0,1%    111,09    111,01   +1,4% 
USD/KRW                  1133,90      -0,0%   1133,92   1137,15   +1,8% 
USD/CNY                   6,7224      +0,0%    6,7216    6,7240   -2,3% 
USD/CNH                   6,7313      -0,0%    6,7336    6,7339   -2,0% 
USD/HKD                   7,8497      -0,0%    7,8499    7,8499   +0,2% 
AUD/USD                   0,7043      +0,1%    0,7038    0,7005   -0,0% 
NZD/USD                   0,6807      +0,1%    0,6802    0,6761   +1,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 3.877,13      -0,7%  3.904,25  3.866,99   +4,2% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  56,44      56,07     +0,7%      0,37  +22,5% 
Brent/ICE                  66,12      65,74     +0,6%      0,38  +20,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.296,87   1.296,69     +0,0%     +0,19   +1,1% 
Silber (Spot)              15,31      15,31     +0,0%     +0,00   -1,2% 
Platin (Spot)             815,80     816,00     -0,0%     -0,20   +2,4% 
Kupfer-Future               2,90       2,89     +0,4%     +0,01  +10,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2019 04:11 ET (08:11 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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