Anzeige
Mehr »
Montag, 15.09.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Diese Aktie meldet Mega-Deal: Nokia & Ericsson an Bord!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
118 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MÄRKTE USA/Aktien starten etwas fester - Boeing und Dow unter Druck

NEW YORK (Dow Jones)--Während die US-Börsen zum Start in den Montagshandel in der Breite Kursgewinne verzeichnen, geht es für Boeing und damit den Dow stärker abwärts. Hintergrund ist der neuerliche Absturz einer Boeing-Maschine des Typs 737 MAX 8 - diesmal in Äthiopien. Es gebe "Ähnlichkeiten" zwischen beiden Katastrophen, erklärte die chinesische Luftfahrtbehörde mit Blick auf den Absturz einer 737 MAX 8 im Oktober vor der indonesischen Küste. Beide Maschinen seien in der Startphase verunglückt.

China hat darauf - wie auch Äthiopien - beschlossen, dass Maschinen dieses Typs zunächst am Boden bleiben müssen. Die Boeing-Aktie bricht um rund 12,5 Prozent ein auf 369,69 Dollar. Das hinterlässt auch Spuren im Dow-Jones-Index, in dem Boeing die mit Abstand am schwersten gewichtete Aktie ist. Der Dow verliert 0,6 Prozent auf 25.287 Punkte. Der S&P-500 steigt dagegen um 0,5 Prozent und der Nasdaq-Composite um 0,8 Prozent.

Nach dem Absturz in Indonesien hatten Luftfahrtexperten kritisiert, Boeing habe die Fluggesellschaften und Piloten nicht ausreichend über ein neues System gegen Strömungsabrisse informiert. Kritisiert wurde auch das Piloten-Training für das neue Modell. Boeing hat bislang rund 350 Maschinen dieses Typs ausgeliefert, bei dem es sich um den am besten verkauften Typ der 737-MAX-Reihe handelt.

Positive Impulse kommen von der Zinsseite, denn der US-Notenbankchef hat am Wochenende erneut davon gesprochen, dass die Notenbanker bei weiteren Zinserhöhungen geduldig agieren könnten. Daneben stützen Stimmen von den US-chinesischen Handelsgesprächen, die auf weitere Annäherungen hindeuten.

Die vorbörslich veröffentlichten Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Januar fielen etwas besser aus als erwartet. Allerdings wurden die Dezember-Daten nach unten revidiert. Eine halbe Stunde nach der Startglocke werden noch die Lagerbestände aus dem Dezember bekannt gegeben.

Boeing-Aktie zieht Airlines mit nach unten 
 

Aktien von Fluggesellschaften werden im Sog von Boeing ebenfalls verkauft. American Airlines und Southwest Airlines büßen 0,7 und 2,3 Prozent ein. Beide Airlines haben Flugzeuge des Typs 737-MAX erworben. Southwest hat schon mitgeteilt, dass sie die Boeing-Maschinen weiter einsetzen werde. Passagiere, die auf einen anderen Flugzeugtyp umbuchen wollten, müssten dies auf eigene Kosten tun. Jetblue verbilligen sich um 0,5 Prozent. Der Kurs von American Airlines, die die 737-MAX ebenfalls einsetzt, sinkt um 0,3 Prozent.

Etwas gemildert wird der Druck auf den Dow durch die Apple-Aktie, die nach einem positiven Analysten-Kommentar um 2 Prozent zulegt. Bank of America-Merrill Lynch hat die Aktie auf "Buy" von zuvor "Neutral" hochgestuft.

Oracle halten sich mit plus 0,3 Prozent trotz einer Abstufung recht gut. Nomura Instinet empfiehlt die Titel nunmehr zum Verkauf.

Daneben zieht eine Fusion im Technologiesektor die Aufmerksamkeit des Marktes auf sich. Nvidia übernimmt Mellanox Technologies für 6,8 Milliarden Dollar. Die Mellanox-Aktie legt daraufhin um 8,6 Prozent zu, für Nvidia geht es um 1,3 Prozent nach oben.

Staatsanleihen sind derweil nicht gefragt. Die Zehnjahresrendite steigt um 1 Basispunkt auf 2,64 Prozent.

Deutlicher nach oben geht es mit den Ölpreisen. Händler verweisen zum einen auf Aussagen aus Saudi-Arabien, wonach das Land an den vereinbarten Fördermengenkürzungen der Opec festhalten will. Daneben wird in den USA weniger Öl gefördert: Nach Daten des Branchenausrüsters Baker Hughes waren dort in der vergangenen Woche weniger Ölförderanlagen in Betrieb. Der Preis für ein Barrel Rohöl der US-Sorte WTI steigt um 1,4 Prozent auf 56,83 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verteuert sich um 1,3 Prozent auf 66,58 Dollar.

Der Goldpreis gibt dagegen leicht nach. Die Feinunze ermäßigt sich um 0,1 Prozent auf 1.296 Dollar. Marktteilnehmer machen den festeren Dollar für den Preisrückgang verantwortlich. Der Euro hatte am Donnerstag mit pessimistischen Äußerungen der Europäischen Zentralbank kräftig nachgegeben und seither nur einen kleinen Teil der Verluste wettgemacht. Aktuell kostet ein Euro etwa 1,1250 Dollar. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung zeitweise noch über 1,13 Dollar notiert.

=== 
INDEX            zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA           25.287,32      -0,64     -162,92       8,40 
S&P-500         2.756,01       0,47       12,94       9,94 
Nasdaq-Comp.    7.464,61       0,76       56,47      12,50 
Nasdaq-100      7.075,99       0,86       60,30      11,79 
 
US-Anleihen 
Laufzeit         Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre             2,46        0,4        2,46      126,1 
5 Jahre             2,43       -0,2        2,43       50,8 
7 Jahre             2,52        0,5        2,52       27,5 
10 Jahre            2,64        0,8        2,63       19,2 
30 Jahre            3,02        1,1        3,01       -4,3 
 
DEVISEN          zuletzt      +/- %    Mo, 8:24  Fr, 17:32   % YTD 
EUR/USD           1,1247     +0,11%      1,1247     1,1241   -1,9% 
EUR/JPY           124,93     +0,10%      124,93     124,97   -0,6% 
EUR/CHF           1,1353     +0,26%      1,1353     1,1326   +0,9% 
EUR/GBP           0,8607     -0,52%      0,8607     0,8626   -4,4% 
USD/JPY           111,05     -0,04%      111,05     111,17   +1,3% 
GBP/USD           1,3067     +0,64%      1,3067     1,3031   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD         3.842,89     -1,57%    3.842,89   3.884,13   +3,3% 
 
ROHÖL            zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex          56,83      56,07       +1,4%       0,76  +23,3% 
Brent/ICE          66,58      65,74       +1,3%       0,84  +21,8% 
 
METALLE          zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)     1.295,82   1.296,69       -0,1%      -0,86   +1,0% 
Silber (Spot)      15,30      15,31       -0,1%      -0,01   -1,3% 
Platin (Spot)     816,57     816,00       +0,1%      +0,57   +2,5% 
Kupfer-Future       2,90       2,89       +0,3%      +0,01  +10,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2019 09:47 ET (13:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Epische Goldpreisrallye
Der Goldpreis hat ein neues Rekordhoch überschritten. Die Marke von 3.500 US-Dollar ist gefallen, und selbst 4.000 US-Dollar erscheinen nur noch als Zwischenziel.

Die Rallye wird von mehreren Faktoren gleichzeitig getrieben:
  • · massive Käufe durch Noten- und Zentralbanken
  • · Kapitalflucht in sichere Häfen
  • · hohe Nachfrage nach physisch besicherten Gold-ETFs
  • · geopolitische Unsicherheit und Inflationssorgen

Die Aktienkurse vieler Goldproduzenten und Explorer sind in den vergangenen Wochen regelrecht explodiert.

Doch es gibt noch Titel, die Nachholpotenzial besitzen. In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Goldaktien jetzt besonders aussichtsreich sind und warum der Aufwärtstrend noch lange nicht vorbei sein dürfte.

Laden Sie jetzt den Spezialreport kostenlos herunter und profitieren Sie von der historischen Gold-Hausse.

Dieses Angebot gilt nur für kurze Zeit – also nicht zögern, jetzt sichern!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.