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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.304,44   +0,63%  +10,10% 
Stoxx50            3.048,87   +0,68%  +10,46% 
DAX               11.543,48   +0,75%   +9,32% 
FTSE               7.130,62   +0,37%   +5,59% 
CAC                5.265,96   +0,66%  +11,31% 
DJIA              25.531,74   +0,32%   +9,45% 
S&P-500            2.774,66   +1,15%  +10,68% 
Nasdaq-Comp.       7.534,84   +1,71%  +13,56% 
Nasdaq-100         7.140,05   +1,77%  +12,80% 
Nikkei-225        21.125,09   +0,47%   +5,55% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,45      -11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,66      56,07     +1,1%       0,59  +23,0% 
Brent/ICE         66,25      65,74     +0,8%       0,51  +21,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.291,63   1.296,69     -0,4%      -5,06   +0,7% 
Silber (Spot)     15,26      15,31     -0,3%      -0,05   -1,5% 
Platin (Spot)    815,86     816,00     -0,0%      -0,14   +2,4% 
Kupfer-Future      2,91       2,89     +0,6%      +0,02  +10,4% 
 

Aufwärts geht es mit den Ölpreisen. Marktteilnehmer verweisen auf Aussagen des saudischen Ölministers, wonach sein Land die Öl-Exporte unter die Marke von 7 Millionen Barrel pro Tag drücken wolle. Daneben wird in den USA weniger Öl gefördert: Nach Daten des Branchenausrüsters Baker Hughes waren dort in der vergangenen Woche weniger Ölförderanlagen in Betrieb.

Der Goldpreis gibt dagegen leicht nach. Marktteilnehmer machen den festeren Dollar für den Preisrückgang verantwortlich. Der Euro hatte am Donnerstag mit pessimistischen Äußerungen der Europäischen Zentralbank kräftig nachgegeben und seither nur einen kleinen Teil der Verluste wettgemacht.

FINANZMARKT USA

Mit Aufschlägen zeigen sich die Aktienkurse an der Wall Street am Montag. Während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite deutlich zulegen, hinkt der Dow-Jones-Index der positiven Entwicklung etwas hinterher. Hier belastet das deutliche Minus der Boeing-Aktie, die nach dem neuerlichen Absturz einer Maschine vom Typ 737-MAX um 7,5 Prozent fällt. Dies hinterlässt auch Spuren im Dow-Jones-Index, in dem Boeing die mit Abstand am schwersten gewichtete Aktie ist. Positive Impulse kommen von der Zinsseite, denn US-Notenbankpräsident Jerome Powell hat am Wochenende erneut davon gesprochen, dass die Notenbanker bei weiteren Zinserhöhungen geduldig agieren könnten. Daneben stützen Stimmen von den US-chinesischen Handelsgesprächen, die auf weitere Annäherungen hindeuten. Die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen im Januar fielen etwas besser aus als erwartet. Die Lagerbestände aus dem Dezember trafen exakt die Prognose. Aktien von Fluggesellschaften stehen im Sog von Boeing ebenfalls im Fokus. American Airlines legen nach anfänglichen Verlusten um 0,3 Prozent zu und Southwest Airlines büßen 1,3 Prozent ein. Beide Airlines haben Flugzeuge des Typs 737-MAX erworben. Southwest hat schon mitgeteilt, dass sie die Boeing-Maschinen weiter einsetzen werde. Etwas gemildert wird der Druck auf den Dow durch die Apple-Aktie, die nach der Hochstufung auf "Buy" durch Merrill Lynch um 3,3 Prozent zulegt. Oracle geben mit einer Abstufung auf Verkaufen durch Nomura um 0,2 Prozent nach. Nvidia legen um 4,6 Prozent zu. Das Unternehmen kauft Mellanox Technologies für 6,8 Milliarden Dollar. Die Mellanox-Aktie legt daraufhin um 8,5 Prozent zu. Staatsanleihen sind derweil nicht gefragt. Die Rendite der zehnjährigen Papiere steigt um 1 Basispunkt auf 2,64 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Ein positiver Handelsstart an der Wall Street ließ die europäischen Börsen ihre Gewinne am Montagnachmittag etwas ausbauen. Das Geschäft war allerdings ruhig: Während einerseits die Hoffnung auf eine Einigung im chinesisch-amerikanischen Handelsstreit stützte, bremste die Erwartung, das britische Unterhaus werde den Brexit-Deal von Premierministerin May mit der EU am Dienstag erneut ablehnen. Unter den Einzelwerten stiegen Wirecard um 7,7 Prozent. Händler verwiesen darauf, dass Goldman Sachs die Beteiligung an dem Bezahldienstleister wieder erhöht hat, nachdem sie zwischenzeitlich im Zuge von Vorwürfen über dubiose Bilanzierungspraktiken in Asien reduziert worden war. Deutsche Bank (+5 Prozent) und Commerzbank (+7,1 Prozent) zogen mit andauernden Spekulationen um ein Zusammengehen an. Aber auch generell lagen die zuletzt wieder schwachen Banken in Europa auf Erholungskurs. Der Stoxx-Banken-Index stieg um 1,5 Prozent. Nur die zuletzt ebenfalls schwachen Rohstoffaktien legten mit 1,6 Prozent noch etwas deutlicher zu. Im DAX profitierten Merck (+2,2 Prozent) von mehreren Kurszielerhöhungen. Deutsche Post legten um 1,5 Prozent zu. Hier stützte etwas, dass laut "FAZ" das Bundeskabinett am Mittwoch den Weg freimachen dürfte für eine Portoerhöhung. Im Immobiliensektor zogen LEG Immobilien um 1,1 Prozent an nach gut ausgefallenen Geschäftszahlen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mo, 8:24  Fr, 17:32   % YTD 
EUR/USD          1,1234     -0,00%    1,1234     1,1241   -2,0% 
EUR/JPY          124,98     +0,14%    124,98     124,97   -0,6% 
EUR/CHF          1,1360     +0,32%    1,1360     1,1326   +0,9% 
EUR/GBP          0,8557     -1,10%    0,8557     0,8626   -4,9% 
USD/JPY          111,24     +0,14%    111,24     111,17   +1,5% 
GBP/USD          1,3126     +1,10%    1,3126     1,3031   +2,8% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.839,00     -1,67%  3.839,00   3.884,13   +3,2% 
 

Das britische Pfund zog am Nachmittag deutlich an und überwand die Marke von 1,31 Dollar, nachdem es im Tagestief nur 1,2960 Dollar gekostet hatte. Grund seien unbestätigte Berichte, wonach Premierministerin Theresa May sich am Montag auf den Weg nach Straßburg macht, um doch in letzter Minute noch Zugeständnisse für ihr Brexit-Abkommen zu erhalten, so Nomura. Auch die Bestätigung, dass die Abstimmungen im britischen Parlament in dieser Woche wie geplant stattfinden sollen, stützten das Pfund. "Wir bewegen uns aber weiterhin in der Spanne vom vergangenen Freitag", heißt es von den Analysten.

Der Euro, der am Donnerstag mit pessimistischen Äußerungen der Europäischen Zentralbank kräftig nachgegeben hatte, macht derweil nur einen kleinen Teil der Verluste wett. Aktuell kostet ein Euro etwa 1,1230 Dollar. Am Donnerstag hatte die Gemeinschaftswährung zeitweise noch über 1,13 Dollar notiert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Montag uneinheitlich gezeigt. An den Börsen in Japan und vor allem in China erholten sich die Kurse - gestützt von positiven Schlagzeilen zum US-chinesischen Handelsstreit. Derweil haben chinesische Banken im Februar deutlich weniger Kredite vergeben als gedacht. Letztlich zeigten die Daten aber nur, dass China mehr zur Ankurbelung der Binnenkonjunktur tun müsse, hieß es im Handel. Keine Rolle spielten neue Preisdaten aus China. Sie zeigten eine Abschwächung des Auftriebs. schwärzesten Handelstag seit fünf Monaten erlebt hatte. In Tokio gab es Gewinne laut Händlern in den eher defensiven Sektoren Versorgung und Getränkeproduktion. Damit drücke der Markt seine Skepsis bezüglich der aktuellen globalen Wirtschaftslage aus, hieß es. Unter den Einzelwerten schoss der Kurs des Elektronikanbieters Omron um 15 Prozent nach oben. Die Aktie wird in den Leitindex aufgenommen. In Sydney ging es für Newcrest Mining um 3,8 Prozent nach oben, nachdem der Goldminenbetreiber dem Kauf einer 70-prozentigen Beteiligung an einer kanadischen Goldmine für 806,5 Millionen US-Dollar zugestimmt hatte. Zudem war der Goldpreis am Freitag deutlicher gestiegen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Geschäftsmann Tapie steht in Adidas-Affäre erneut vor Gericht

Der französische Geschäftsmann Bernard Tapie steht in dem jahrelangen Rechtsstreit um den Verkauf des Sportartikelherstellers Adidas erneut vor Gericht. Vor dem Pariser Strafgericht muss er sich seit Montag wegen Betrugs und Hinterziehung öffentlicher Gelder verantworten. Der 76-Jährige weist die Vorwürfe zurück. Ihm drohen bis zu sieben Jahre Haft und eine Geldbuße von 375.000 Euro.

Scholz bestätigt Beratungen von Deutscher Bank und Commerzbank

Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) hat Beratungen von Deutscher Bank und Commerzbank über die derzeitige Lage bestätigt und betont, die Regierung sei "ein fairer Begleiter" solcher Diskussionen. "Es gibt Beratungen über die Situation, wie sie ist", sagte Scholz vor einer Sitzung der Finanzminister der Euro-Länder in Brüssel. "Die Bundesregierung ist ein fairer Begleiter von privatwirtschaftlichen Diskussionen, aber mehr gibt es dazu gegenwärtig nicht zu sagen", erklärte der SPD-Politiker.

VW-Konzern verlangt von den Marken mehr Kooperation

Volkswagen-Beschäftigte müssen sich auf einen anhaltenden Spardruck im Unternehmen einstellen, von den Tochtermarken erwartet der Konzern eine stärkere Kooperation. "Wir sind nicht im Normalmodus", sagte VW-Finanzvorstand Frank Witter dem Handelsblatt. Der Druck auf die Margen habe zugenommen, insbesondere durch die Einführung der neuen Elektrofahrzeuge.

Tui expandiert nach Malaysia - Gäste aus Asien im Fokus

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 11, 2019 13:01 ET (17:01 GMT)

Der Touristikkonzern Tui expandiert nach Malaysia. Die Regierung des Landes hat dem Konzern die Lizenz für den Start als Reiseanbieter erteilt, wie die Tui Group mitteilte. Standort der Tui International Holidays Malaysia werde in der Hauptstadt Kuala Lumpur sein. Damit zielt Konzern vor allem auf Kunden aus der Region, die mehr als in der Vergangenheit reisen. Reiseziele seien dabei sowohl Europa als auch die Länder Südostasiens.

Windpark-Projektierer PNE von Abschreibungen belastet

Der Windpark-Projektierer PNE hat außergewöhnliche Abschreibungen auf Offshore-Projekte vorgenommen und seine operativen Ziele für 2018 deshalb verfehlt. Wie das Unternehmen mitteilte, werden Wertberichtigungen auf drei von fünf an einer Verfassungsbeschwerde beteiligten Offshore-Gesellschaften aufgrund einer bilanziellen Neueinschätzung in Höhe von rund 10,8 Millionen Euro vorgenommen.

PSI Software kauft eigene Aktien für Mitarbeiterprogramm

Die PSI Software AG wird bis zu 60.000 eigene Aktien, entsprechend etwa 0,38 Prozent des Grundkapitals, zurückkaufen. Der Gesamtkaufpreis (ohne Nebenkosten) betrage bis zu 960.000 Euro. Die Titel seien für das diesjährige Mitarbeiterbeteiligungsprogramms vorgesehen, hieß es.

S&T verlängert Vertrag von CEO Niederhauser

Das IT-Systemhaus S&T bindet seinen Vorstandsvorsitzenden länger an sich. Der Aufsichtsrat habe den Vertrag von CEO Hannes Niederhauser (56) entsprechend dem bisherigen Turnus bis zum 30. Juni verlängert, teilte die im TecDAX und SDAx notierte Gesellschaft mit.

Airbus testet in Ingolstadt autonomen Flugtaxi-Prototypen

Der europäische Flugzeugbauer Airbus testet in Ingolstadt erstmals den Prototypen eines Flugtaxis. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und die Staatsministerin für Digitalisierung, Dorothee Bär (beide CSU), gaben am Montag den Startschuss für den mehrmonatigen Testbetrieb auf dem Flugplatz Manching.

Michelin und Faurecia planen Brennstoffzellen-Joint-Venture

Michelin und Faurecia wollen im Bereich der Zellen für Automobil künftig gemeinsame Sache machen. Die beiden französischen Unternehmen wollen nach eigenen Angaben ihre Aktivitäten im Bereich Wasserstoff-Brennstoffzellen in ein paritätisches Joint Venture einbringen.

Standard Life will Beteiligung an indischer HDFC Life reduzieren

Das britische Unternehmen Standard Life Aberdeen will einen Teil seiner Beteiligung an der indischen HDFC Life Insurance für 35,3 Milliarden indische Rupien, rund 450 Millionen Euro, verkaufen. Der Versicherer kündigte an, dass die Tochter Standard Life Mauritius Holdings 2006 plane, bis zu 99,5 Millionen Aktien der HDFC zu einem Mindestpreis von je 357,5 Rupie zu veräußern.

Auch Indonesien verbietet Airlines Einsatz von Boeing 737 MAX 8

Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien müssen auch indonesische Fluggesellschaften ihre Maschinen gleichen Typs auf dem Boden lassen. Die indonesischen Behörden folgten mit dieser Anordnung dem Beispiel Chinas.

Gericht untersagt Ghosn Teilnahme an Nissan-Verwaltungsratssitzung

Ein japanisches Gericht hat dem ehemaligen Automanager Carlos Ghosn die Teilnahme an einer Verwaltungsratssitzung des Herstellers Nissan untersagt. Ghosn habe darum gebeten, an der am Dienstag stattfindenen Sitzung teilzunehmen, jedoch "keine Erlaubnis" dafür erhalten, teilte das zuständige Gericht in Tokio mit.

Kehrtwende bei Barrick und Newmont

Eigentlich wollte die kanadische Barrick Gold Corp den US-Wettbewerber Newmont Mining Corp in einem Aktiendeal für nahezu 18 Milliarden US-Dollar übernehmen. Newmont wehrte sich gegen das Vorhaben und schlug ein Gemeinschaftsunternehmen vor. Darauf haben sich die beiden im Goldbergbau tätigen Konzerne nun verständigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 11, 2019 13:01 ET (17:01 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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