Der Stahlhändler Klöckner & Co
Im Geschäftsjahr 2018 ist der Umsatz bereits wegen höherer Preise um rund 8 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro gestiegen. Das Ebitda zog um 3,4 Prozent auf 227 Millionen Euro an. Dies war von Analysten in etwa erwartet worden. Unter dem Strich verdiente der Stahlhändler jedoch mit 69 Millionen Euro fast ein Drittel weniger als im Vorjahr. Das Unternehmen begründete den Rückgang mit steuerlichen Sondereffekten, die im Vorjahr günstig ausgefallen waren. Am Markt kommen die Zahlen und der Ausblick gut an: Vorbörslich legte die Aktie um 4,4 Prozent zu.
An die Aktionäre soll trotz des Gewinnrückgangs eine unveränderte Dividende von 30 Cent je Aktie ausgezahlt werden. Am Markt kommen die Zahlen und der Ausblick gut an: Vorbörslich legte die Aktie um 4,4 Prozent zu.
Konzernchef Gisbert Rühl setzt weiter auf die Digitalisierung des Stahlhandels und will die von Klöckner & Co initiierte Industrieplattform im ersten Halbjahr 2019 auch in die USA bringen.
Für das erste Quartal des Jahres hatte das SDax-Unternehmen
ISIN DE000KC01000
AXC0052 2019-03-12/08:03