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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Singapur verbannt nach der Flugzeugkatastrophe in Äthiopien vorerst alle Maschinen vom Typ Boeing 737 MAX aus seinem Luftraum. In Singapur dürften vorübergehend keine Flugzeuge dieses Modells starten oder landen, teilte die Luftfahrtbehörde des südostasiatischen Landes mit. Sie begründete dies damit, dass "in weniger als fünf Monaten" zwei Boeing 737 MAX abgestürzt seien. Als Reaktion auf den Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien verlangt die US-Luftfahrtbehörde FAA von dem Flugzeugbauer Änderungen an Maschinen dieses Typs. Nötig seien unter anderem Änderungen am Kontrollsystem MCAS, das einen Strömungsabriss verhindern soll, erklärte die FAA. Die entsprechende offizielle Anweisung soll demnach spätestens im kommenden April erfolgen. Die Behörde ordnete aber nicht an, dass alle Boeing 737 MAX 8 vorerst am Boden bleiben müssen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Im Laufe des Tages:

- US/Justiz-Unterausschuss des Repräsentantenhauses, Anhörung zur Fusion von T-Mobile US und Sprint

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Verbraucherpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,2% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.797,00  +0,29% 
Nikkei-225          21.503,69  +1,79% 
Hang-Seng-Index     28.807,87  +1,07% 
Kospi                2.157,18  +0,89% 
Schanghai-Composite  3.046,80  +0,65% 
S&P/ASX-200          6.174,80  -0,09% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien zeigen sich am Dienstag mehrheitlich mit Gewinnen. Die Börsen folgen damit den guten Vorgaben der Wall Street. In den USA sorgten taubenhafte Aussagen von US-Notenbankpräsident Jerome Powell für positive Impulse. Auch die in letzter Minute von der britischen Premierministerin Theresa May der EU abgerungenen Zugeständnisse zum sogenannten nordirischen "Backstop" helle die Stimmung der Anleger auf, heißt es. Rückenwind erhält der Nikkei vom etwas schwächeren Yen. Insbesondere Elektronikwerte legen deutlich zu und folgen den US-Pendants. So geht es für Sony um 2,4 Prozent nach vorne. TDK springen um 4,8 Prozent nach oben und Nintendo gewinnen 3,6 Prozent. In China steigen die Börsen. In Sydney drehte die Börse im späten Geschäft ins Minus. Belastet wurde der Index von Finanz- und Konsumwerten. Nach oben ging es hier jedoch für Ölaktien. Santos stiegen um 1,9 Prozent, Woodside gewann 0,7 Prozent. Berichte, wonach Saudi-Arabien die gesamte Ölförderung ab April unter die Marke von 10 Millionen Barrel pro Tag drücken wolle, sorgten zuletzt für einen Anstieg der Ölpreise. Auch an anderen Börsen der Region gewinnen Ölwerte hinzu. So geht es in Hongkong für CNOOC um 1,4 Prozent nach oben. In Japan gewinnen Inpex 0,6 Prozent. Nachdem Apple im US-Handel nach positiven Analystenkommentaren kräftig zulegt haben, geht es in der Folge für Apple-Zulieferer deutlich nach vorn. In Taiwan steigen Largan 2,9 Prozent. Für Taiwan Semiconductor geht es um 2,2 Prozent nach vorne.

US-NACHBÖRSE

XPO Logistics kletterten um 0,3 Prozent, nachdem die Titel im regulären Handel bereits um 7,9 Prozent zugelegt hatten. Der Logistikdienstleister hatte am Abend die Trennung von COO Kenneth Wagers bekannt gegeben. Die Gesellschaft strebt nach eigener Aussage nicht länger nach größeren Übernahmen und Fusionen und plant stattdessen einen Aktienrückkauf. Damit werde die Stelle von Wagers obsolet. Forterra sanken nach Ausweis von Viertquartalszahlen und dem Ausblick um 6,5 Prozent. Der Spezialist für Wasser- und Abwassersysteme verbuchte im Schlussquartal einen Verlust, der höher als befürchtet ausgefallen war. Care.com kletterten um 1,3 Prozent. Der Marktplatz für Babysitter und Pflegekräfte hatte angekündigt, die Bestimmungen zur Überprüfung der Mitglieder zu überarbeiten. Das Wall Street Journal hatte zuvor berichtet, dass die Überprüfungen der Mitglieder sehr lax seien und sogar Menschen mit Vorstrafen vermittelt würden.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.650,88   0,79   200,64       9,96 
S&P-500        2.783,30   1,47    40,23      11,03 
Nasdaq-Comp.   7.558,06   2,02   149,92      13,91 
Nasdaq-100     7.164,02   2,11   148,33      13,18 
 
                               Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 917 Mio   814 Mio 
Gewinner               2.351     1.311 
Verlierer                617     1.595 
Unverändert               60       113 

Fest - Der Dow-Jones-Index hinkte der positiven Entwicklung allerdings hinterher, belastet vom deutlichen Minus der Boeing-Aktie. Diese brach nach dem neuerlichen Absturz einer Maschine vom Typ 737-MAX um 5,3 Prozent ein. Dagegen stiegen die Technologiewerte mit einer milliardenschweren Übernahme im Sektor. Nvidia übernimmt Mellanox Technologies für 6,8 Milliarden Dollar. Die Mellanox-Aktie legte um 7,8 Prozent zu, für Nvidia ging es um 7,0 Prozent aufwärts. Zudem haben die US-Einzelhandelsumsätze im Januar leicht zugelegt, während Analysten mit einer Stagnation gerechnet hatten. Positive Impulse kamen auch von der Zinsseite, denn US-Notenbankchef Jerome Powell hat erneut davon gesprochen, dass die Fed bei weiteren Zinserhöhungen geduldig agieren könnte. Daneben stützen Stimmen von den US-chinesischen Handelsgesprächen, die auf weitere Annäherungen hindeuten. Etwas gemildert wurde der Druck auf den Dow durch die Apple-Aktie, die nach einem positiven Analysten-Kommentar um 3,5 Prozent stieg.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,46        0,4        2,46      126,1 
5 Jahre            2,44        0,3        2,43       51,3 
7 Jahre            2,52        0,6        2,52       27,6 
10 Jahre           2,64        0,9        2,63       19,3 
30 Jahre           3,03        1,4        3,01       -3,9 
 

Die US-Staatsanleihen konnten die Gewinne aus der Vorwoche behaupten. Hier stützten weiter die Sorgen um die globale Konjunkturentwicklung, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 8:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1259  -0,0%    1,1263        1,1240  -1,8% 
EUR/JPY    125,32  -0,1%    125,41        125,02  -0,3% 
EUR/GBP    0,8529  +0,2%    0,8509        0,8649  -5,2% 
GBP/USD    1,3202  -0,3%    1,3241        1,2995  +3,6% 
USD/JPY    111,31  -0,0%    111,32        111,22  +1,5% 
USD/KRW   1130,13  -0,2%   1132,18       1133,90  +1,4% 
USD/CNY    6,7157  -0,2%    6,7265        6,7224  -2,4% 
USD/CNH    6,7232  -0,1%    6,7290        6,7314  -2,2% 
USD/HKD    7,8498  +0,0%    7,8498        7,8498  +0,2% 
AUD/USD    0,7068  -0,1%    0,7073        0,7043  +0,3% 
NZD/USD    0,6844  +0,1%    0,6838        0,6807  +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.822,25  -0,9%  3.855,24      3.877,50  +2,8% 
 

Am Devisenmarkt legte das britische Pfund kräftig zu. Am Vorabend der Parlamentsabstimmung über ihren Brexit-Plan ist Premierministerin Theresa May zu Verhandlungen mit EU-Vertretern nach Straßburg gereist. Dort wollte sie sich nach Angaben ihres Sprechers mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker treffen. Das Pfund notierte bei 1,3137 Dollar, nach 1,2960 Dollar im Tagestief. Im Vorfeld der Brexit-Abstimmung am Dienstag verlief der Handel sehr volatil, hieß es weiter. Anschließend verkündete May eine Einigung zum Nordirlandproblem.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         56,93      56,79  +0,2%     0,14  +23,6% 
Brent/ICE         66,69      66,58  +0,2%     0,11  +22,0% 
 

Aufwärts ging es mit den Ölpreisen. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf Berichte mit Aussagen des saudischen Ölministers, wonach sein Land die gesamte Ölförderung ab April unter die Marke von 10 Millionen Barrel pro Tag drücken wolle. Auch sollen die Öl-Exporte dann unter 7 Millionen Barrel pro Tag liegen. WTI stieg zum US-Settlement um 1,3 Prozent auf 56,79 Dollar. Brent verteuerte sich um 1,3 Prozent auf 66,58 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.296,51   1.292,98  +0,3%    +3,54   +1,1% 
Silber (Spot)     15,40      15,32  +0,5%    +0,08   -0,6% 
Platin (Spot)    825,26     819,00  +0,8%    +6,26   +3,6% 
Kupfer-Future      2,93       2,90  +0,8%    +0,02  +10,9% 
 

Der Goldpreis gab dagegen leicht nach. Die Feinunze fiel zum US-Settlement um 0,6 Prozent auf 1.291 Dollar. Marktteilnehmer verwiesen auf die besser als erwartet ausgefallenen US-Einzelhandelsumsätze für den Januar. Zudem sei dem Goldpreis im Tageshoch nicht der Sprung über die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar geglückt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

ALGERIEN

Nach wochenlangen Massenprotesten hat Algeriens Präsident Abdelaziz Bouteflika seinen Verzicht auf eine neuerliche Kandidatur erklärt. Die für den 18. April geplante Präsidentschaftswahl wird verschoben.

USA

US-Oppositionschefin Nancy Pelosi hat sich gegen ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump ausgesprochen. Ohne "zwingenden" Grund solle ein solches Vorgehen unterlassen werden, da es das Land spalten würde, sagte sie.

US-HAUSHALT

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 12, 2019 03:00 ET (07:00 GMT)

Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat einen Haushaltsentwurf für das Jahr 2020 vorgelegt, der Ausgaben von 4,7 Billionen US-Dollar umfasst. Das entspricht einer Ausweitung des Defizits auf 1,1 Billionen Dollar. Teil des Haushaltsentwurfs sind auch 8,6 Milliarden Dollar, die Präsident Trump für sein Ziel zum Bau einer Mauer an der Grenze nach Mexiko verlangt.

VENEZUELA-KRISE

Die USA ziehen ihre letzten Diplomaten aus Venezuela ab. US-Außenminister Mike Pompeo begründete dies damit, dass sich die Lage in dem südamerikanischen Krisenstaat weiter verschlechtert habe. Außerdem sei die Präsenz von Diplomaten in der Botschaft in Caracas zu einer "Behinderung" der US-Politik geworden.

Die US-Regierung hat indes Sanktionen gegen eine Moskauer Geschäftsbank verhängt, die im Besitz sowohl von russischen als auch venezolanischen Staatsunternehmen ist. Washington beschuldigt die Evrofinance Mosnarbank, illegale Transaktionen zugunsten des Regimes des venezolanischen Präsidenten Nicolas Maduro erleichtert zu haben.

BREXIT

Kurz vor einer neuen Brexit-Abstimmung im britischen Parlament hat Premierministerin Theresa May Zugeständnisse aus Brüssel erhalten. London bekomme rechtliche Garantien zur umstrittenen Auffanglösung für Nordirland, den sogenannten Backstop, sagten May und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker.

APPLE

lädt am 25. März zu einer Veranstaltung unter dem Motto "It's show time" ein. Im Steve-Jobs-Theater will Apple einige seiner Shows in Eigenproduktion präsentieren. Die Veranstaltung wird eine der ersten sein, die sich um den neuen Service von Apple dreht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 12, 2019 03:00 ET (07:00 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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