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Dow Jones News
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Original-Research: SBF AG (von GBC AG): Managementinterview

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Original-Research: SBF AG - von GBC AG 
 
Einstufung von GBC AG zu SBF AG 
 
Unternehmen: SBF AG 
ISIN: DE000A2AAE22 
 
Anlass der Studie: Managementinterview 
Empfehlung: Managementinterview 
Letzte Ratingänderung: 
Analyst: Marcel Goldmann 
 
12.03.2019 - GBC Managementinterview mit Rudolf Witt, Vorstandssprecher der 
SBF AG 
 
??zWir sehen uns am Anfang einer außerordentlich positiven Entwicklung" 
 
Die SBF AG und ihre Beteiligungen sind im Mobilitätssektor, insbesondere der 
Schienenfahrzeugindustrie tätig. Die SBF AG fungiert hierbei als 
geschäftsleitende Holdinggesellschaft. Der operative Geschäftsbereich wird 
durch die Tochtergesellschaft SBF Spezialleuchten GmbH, welche zugleich die 
Kernbeteiligung der Holding darstellt, betrieben. Die SBF Spezialleuchten 
GmbH ist einer der führenden europäischen Systemanbieter für Decken-, 
Beleuchtungs- und Belüftungssysteme für Schienenfahrzeuge. Das Unternehmen 
hat sich hierbei auf LED-Systeme für den Außen- und Innenbereich von 
Schienenfahrzeugen jeglicher Bauart spezialisiert. 
 
Nachdem die SBF AG kürzlich ihr vorläufiges Ergebnis zum Geschäftsjahr 2018 
und einen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr vermeldet hat, haben wir 
die Chance genutzt und mit Herrn Rudolf Witt, Vorstandssprecher der SBF AG, 
ein Managementinterview durchgeführt, welches insbesondere die aktuelle 
Entwicklung in der Bahnindustrie sowie das begonnene Geschäftsjahr 2019 zum 
Gegenstand hatte. 
 
GBC: Herr Witt, der weltweite Bahntechnikmarkt gilt als nachhaltiger 
Wachstumssektor. Welche Entwicklungen bzw. Trends lassen sich aktuell 
innerhalb dieses Segments beobachten und mit welchem Marktverlauf rechnen 
Sie in den kommenden Jahren? 
 
Herr Witt: Es ist richtig den weltweiten Markt für Bahntechnik als 
konjunkturunabhängigen nachhaltigen Wachstumssektor zu bezeichnen. Durch die 
weiterhin steigende Zahl der Weltbevölkerung und die gleichzeitige 
umweltrelevante Diskussion um die negativen Auswirkungen des 
Automobilverkehrs wird zwangsläufig in die Schiene weiter investiert werden. 
Die Mobilität der Zukunft wird für die meisten Menschen auf der Schiene 
stattfinden. Somit rechnen wir auch zukünftig mit einem deutlichen Wachstum 
des globalen Bahntechnikmarkts. 
 
GBC: Die Deutsche Bahn hat aktuell mit vielen Problemen, wie bspw. häufige 
Zugausfälle, zu wenige Ersatzzüge oder ein veraltetes Schienennetz zu 
kämpfen, was oftmals zu Verspätungen im Reiseverkehr führt? Um dieser Krise 
zu begegnen, strebt die Bahn eine Investitionsoffensive vor allem in Züge, 
Personal und Schienennetz an. Auf welche Art und Weise kann Ihr Unternehmen 
von dieser Investitionspolitik der Deutschen Bahn AG profitieren? 
 
Herr Witt: Gerade in der jüngsten Vergangenheit sind eindeutige Signale vom 
Bund als Eigentümer der Deutschen Bahn AG erfolgt, welche schnellstmöglich 
die Verbesserung der negativen Performance der DB AG fordern. Da die bisher 
gesteckten Ziele der Deutschen Bahn regelmäßig verfehlt wurden, erhöht 
das Bundesverkehrsministerium den Druck und stellt darüber hinaus 
überproportional hohe Investitionsmittel zu Verfügung. Es ist davon 
auszugehen, dass unsere starken Auftraggeber hiervon profitieren werden und 
in weiterer Folge unser Unternehmen. 
 
GBC: Laut Medienberichten sind in Großbritannien umfangreiche 
Bahngroßprojekte im Multi-Milliardenbereich in der Planung bzw. 
teilweise sogar schon beschlossen. Diese beinhalten u.a. auch massive 
Investitionen in neue Züge. Steht diese Region auch bei der SBF im Fokus der 
Geschäftstätigkeit? 
 
Herr Witt: Speziell England ist für uns ein hochattraktiver Markt, da 
besonders dort ein sehr hoher Investitionsstau besteht. Aus diesem Grund hat 
die englische Regierung ein umfangreiches Milliardenprogramm zur 
Modernisierung des gesamten Schienennetzes verabschiedet. Die Planungen 
sehen Investitionen von über 200 Mrd. Pfund innerhalb der nächsten 10 Jahre 
vor. Da bei ersten Ausschreibungen auch unsere Großkunden attraktive 
Aufträge gewinnen konnten, werden wir bereits jetzt als möglicher Lieferant 
angefragt, was uns positiv stimmt. Eine Blackbox zum heutigen Zeitpunkt ist 
das ungeklärte Thema zum Brexit, was automatisch Investitionsunsicherheit 
mit sich bringt. Sollten jedoch die Rahmenbedingungen stimmen, so halten wir 
einen Produktionsstandort in England nicht für ausgeschlossen. 
 
GBC: Die Unternehmensstrategie der SBF AG war in den vergangenen drei Jahren 
sehr stark auf eine Konsolidierung des Unternehmens ausgerichtet. Diese 
Phase wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Welchen strategischen Kurs 
verfolgt Ihre Gesellschaft fortan? 
 
Herr Witt: Die letzten drei Jahre haben dank erfolgreicher aber auch 
großer Anstrengungen SBF zum bevorzugten Tier-One Lieferanten bei allen 
großen Schienenfahrzeugherstellern gemacht. Durch absolute 
Top-Performance werden wir unsere Stellung weiter ausbauen und die Zukunft 
des Unternehmens nun offensiver gestalten, jedoch mit Maß und Ziel. 
Dank der Unterstützung wesentlicher bei SBF investierter Akteure stehen uns 
hier sehr gute Möglichkeiten zur Erreichung des angestrebten Wachstums zur 
Verfügung. 
 
GBC: Um zusätzliches Wachstumspotenzial zu erschließen, streben sie 
u.a. auch strategische Zukäufe an. Welche Art von Übernahmeobjekten 
haben Sie hierbei im Fokus und ist eine solche Akquisition bereits in naher 
Zukunft geplant? 
 
Herr Witt: Richtig ist, dass unser Unternehmen jetzt nach Abschluss der 
Konsolidierungsphase nun die Phase des gesunden Wachstums einläutet. Wir 
verfolgen hier zweierlei Stoßrichtungen: Zum einen das Wachstum aus 
eigener Kraft durch große Investitionen in unsere Wertschöpfungstiefe 
zur Stabilisierung und zum Ausbau unserer ohnehin schon starken Wettbewerbsf 
ähigkeit, zum anderen sehen wir uns gerne nach attraktiven 
Akquisitionsmöglichkeiten um, sofern diese zum Schienenfahrzeugmarkt gehören 
und entsprechende Synergieeffekte mitbringen. Die Umsetzung dieser 
umfangreichen Wachstumsinvestitionen ist für dieses und das kommende Jahr 
geplant. 
 
GBC: Wie ist Ihr Ausblick auf 2019? Was kann man im laufenden Geschäftsjahr 
von der SBF AG erwarten? 
 
Herr Witt: 2019 wir ein spannendes Jahr für uns. Wir erwarten einen 
verstärkten Auftragseingang, was anhand entsprechender Anfragen unserer 
Kunden auch zu erwarten ist. Es ist daher auch davon auszugehen, dass wir 
den Umsatz des Vorjahres auf jeden Fall übertreffen werden und auch 
weiterhin mit steigenden Umsatz- und Ertragszahlen rechnen können. Speziell 
die optimale Einbindung der vorgenannten Investitionen stellen wichtige 
strategische Schritte dar, die unser Unternehmen in vielerlei Hinsicht 
weiter voranbringen werden. 
 
GBC: Wo sehen Sie den SBF-Konzern in 3 bis 5 Jahren? 
 
Herr Witt: Die SBF-Gruppe hat sehr großes Potential, welches bis heute 
noch nicht vollständig gehoben ist. Ich will damit zum Ausdruck bringen, 
dass wir noch sehr große Möglichkeiten in der Zukunft sehen, da die 
jetzt geschaffenen und bestehenden Rahmenbedingungen optimal sind. Wir sehen 
uns am Anfang einer noch außerordentlich positiven Entwicklung, durch 
die wirklich besonders positive Ausgangslage durch unsere strukturierte 
unternehmerische Aufstellung und dem konjunkturunabhängig nachhaltig stark 
wachsenden Markt, in dem wir unterwegs sind. Ich halte es für durchaus 
möglich, dass unser Unternehmen in einigen Jahren ein Vielfaches größer 
und ertragreicher sein wird wie heute und im Schienenfahrzeugmarkt ein 
unübersehbarer und hocheffizienter Player sein wird. 
 
GBC: Herr Witt, vielen Dank für das Gespräch. 
 
Fazit GBC: Die SBF-Gruppe hat sich in der Vergangenheit eine gute 
Marktposition erarbeitet, um von den weltweit verstärkten Investitionen in 
den Bahnsektor profitieren zu können. Das Unternehmen befindet sich nun im 
nachhaltigen Wachstumsmodus und sollte hierbei insbesondere von seinem guten 
Kundenzugang sowie hoher Produktleistungsfähigkeit und ??"qualität profitieren 
können. 
 
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: 
http://www.more-ir.de/d/17655.pdf 
 
Kontakt für Rückfragen 
Jörg Grunwald 
Vorstand 
GBC AG 
Halderstraße 27 
86150 Augsburg 
0821 / 241133 0 
research@gbc-ag.de 
 
Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. 
Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher 
Interessenkonflikt gegeben: (5a,5b,6a,7,11); Einen Katalog möglicher 
Interessenkonflikte finden Sie unter: 
http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung.htm  
Datum (Zeitpunkt)Fertigstellung: 11.03.19(15:54 Uhr) Datum (Zeitpunkt) erste 
Weitergabe: 12.03.19(8:30 Uhr) 
 
=------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- 
 
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. 
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung 
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

March 12, 2019 03:32 ET (07:32 GMT)

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