Übermorgen am Donnerstag stecken Europas Währungshüter die Köpfe zusammen. Es geht um die künftige Geldpolitik. Vor dem Hintergrund eingetrübter Konjunktur-Aussichten denke die Europäische Zentralbank (EZB) über erneute Geldspritzen nach, berichtete "Handelsblatt Online" vor wenigen Wochen. Schon im Jahr 2016 hätte die EZB eine Serie dieser Geldspritzen für Banken aufgelegt, um die Kreditvergabe anzukurbeln. An den Börsen werde seit geraumer Zeit spekuliert, die EZB könnte erneut zu diesem Instrument greifen. Dies war wohl ein Grund, warum Aktien von Banken in den vergangenen Wochen Richtung Norden strebten. So auch die Aktie der Deutschen Bank, die seit Jahresbeginn immerhin um etwa 15 Prozent kletterte.
Hohe Hürden
Andererseits hat die Deutsche Bank weiterhin mit Problemen zu kämpfen. Im Investmentbanking habe die Bank weitere Marktanteile verloren, und die Ertragsentwicklung sei durch die ungünstigen Rahmenbedingungen beeinträchtigt worden, ...
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