Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 14. März 2019 (Woche 11)/12.03.2019
22.45 Kunscht! Kultur im Südwesten
Moderation: Ariane Binder
Mordermittlung zwischen Masken - im Fasnetstreiben von Elzach spielt der jüngste Schwarzwald-Tatort und Kunscht! war bei den Dreharbeiten!
Politik, Mythologie und Sinnlichkeit - die Ausstellung "Congo Stars" der Kunsthalle Tübingen führt durch einen Parcours zeitgenössischer Kunst aus dem Kongo.
"Wo ist Afrika?" - mit der Neupräsentation seiner Afrika-Sammlungen will das Linden-Museum Stuttgart zeigen, welche Geschichten sich hinter den Objekten verbergen.
"8 Duos. 8 Uraufführungen" - Eric Gauthier hat seine Tänzerinnen und Tänzer zu Kollegen in alle Welt geschickt, Kunscht war in Portugal und bei der Probe im Theaterhaus Stuttgart dabei.
Tanz, Kunst und Wissenschaft - das Projekt "Between Us" in Mainz verbindet Choreografien mit Gegenwartskunst und spürt dem Fluss von Informationen nach!
Kulturtipps!
23.15 lesenswert Quartett
mit Denis Scheck, Insa Wilke und Ijoma Mangold Gast: Wiebke Porombka
Denis Scheck, bekannter deutscher Literaturkritiker, moderiert die Gesprächsrunde vor Publikum im Palais Biron in Baden-Baden. Seine festen Mitstreiter sind die Literaturkritiker Insa Wilke und Ijoma Mangold. Zu jeder Sendung wird ein Gast eingeladen, der das Quartett vervollständigt. Dieses Mal ist es Wiebke Porombka, Jury-Mitglied der SWR Bestenliste und freie Literaturkritikerin, u. a. bei ZEIT online.
Im Umfeld der Leipziger Buchmesse werden vier Bücher aus den Frühjahrsprogrammen der Verlage vorgestellt. Vier Bücher - vier Meinungen.
Han Kang ist eine der wichtigen literarischen Stimmen Koreas. Sie erreichte ein breiteres Publikum mit ihrem Roman "Die Vegetarierin", für den sie den Man Booker International Prize erhielt. In ihrem neuen Roman "Deine kalten Hände" erzählt sie eindrücklich von der Einsamkeit der Menschen. Ein Bildhauer verschwindet eines Tages spurlos. Was zurückbleibt sind seine Tagebucheinträge und seine beeindruckenden Gipsabdrücke von Händen und Körpern.
Kenah Cusanit erzählt in ihrem Debütroman "Babel" von einem archäologischen Abenteuer der Deutschen im Orient und dem Wetteifern mit den Briten. Ein historischer Roman, der gleichzeitig Mythen und Legende der Region einbezieht. Mit Witz und fachlichem Wissen porträtiert die Ethnologin Kenah Cusanit den Grabungswahn Anfang des 20. Jahrhunderts.
Der US-Amerikanisch-österreichische Autor John Wray erzählt in "Gotteskind" von einer jungen Amerikanerin, die zu den Taliban überläuft und davon, wie sich ihr Glauben unmerklich zur Gewaltbereitschaft verändert.
Michel Houellebecqs Romane sind nicht nur Literatur, sondern auch Gegenwartsdiagnosen. Im Zentrum der Handlung von "Serotonin" steht Florent. Er ist seines Lebens überdrüssig, schluckt Antidepressive und erinnert sich an Frauen, Lieben und Sex. Und gleichzeitig kämpft er um den Erhalt der französischen Landwirtschaft, geht auf die Barrikaden.
Dienstag, 19. März 2019 (Woche 12)/12.03.2019
Sendung wird mit VT-UT gesendet !
07.00 Planet Schule
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle! Menschen mit Behinderung - Kampf um Teilhabe und Gleichberechtigung Erstsendung: 22.04.2018 in BR
Freitag, 22. März 2019 (Woche 12)/12.03.2019
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Jüdisches Leben in Deutschland
Wie sichtbar ist das Judentum im deutschen Alltag? Neben Berichterstattung über antisemitische Vorfälle herrschen vor allem viele Klischees und Stereotype. Wo und wie findet das jüdische Leben in Deutschland statt? Und wie steht es um das deutsch-jüdische Miteinander? Den Jugendlichen, der seine Kippa nicht mehr in der Öffentlichkeit trägt, weil er Angst hat, dafür bepöbelt und bespuckt zu werden? Oder die Bewerberin, die fürchtet, aufgrund ihrer jüdischen Abstammung diskriminiert zu werden? Das alles vor dem Hintergrund des schweren historischen Erbes Deutschlands. Findet das jüdische Leben zunehmend verborgen hinter geschützten Mauern von Synagogen statt? Oder sollte ein offener Umgang mit Religion und Traditionen selbstverständlich zum deutschen Alltag gehören?
Viele Juden fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher. Immer wieder hört man von judenfeindlichen Beschimpfungen und sogar Angriffen auf offener Straße. Viele Menschen trauen sich nicht mehr, hierzulande offen zu ihrer jüdischen Kultur und zu ihrem Glauben zu stehen. Etwa 200.000 Juden leben heute in Deutschland. Doch sie sind nur wenig präsent in der allgemeinen Wahrnehmung. Es gibt jüdische Gemeinden und Synagogen in Deutschland. Außerdem jüdische Kindergärten und Schulen, jüdische Zeitungen und in allen größeren Städten koschere Restaurants. Doch das Wissen über das Judentum geht oft nicht über Klischees hinaus: Schläfenlocken, Kippa und koscheres Essen. Doch was zeichnet Judentum heute wirklich aus? Wie leben Menschen ihr Judentum und wie wichtig ist jungen jüdischen Menschen heutzutage im Alltag ihre jüdische Identität? Wie sieht das Leben von Menschen mit jüdischer Herkunft in Deutschland aus? Wie viel Akzeptanz gibt es? Und wie viel Miteinander? "Jüdisches Leben in Deutschland", das ist das Thema am 22. März 2019 bei Michael Steinbrecher im "Nachtcafé".
Sonntag, 24. März 2019 (Woche 13)/12.03.2019
Tagestipp
13.00 Die SWR Zeitreise - März 1969 Nachrichten von damals
Nach dem langen, schneereichen Winter ist es im Südwesten noch immer nasskalt und der Frühling lässt auf sich warten. Aber vieles erregt und erhitzt die Gemüter, worüber die regionalen Nachrichten-Sendungen "Abendschau" und "Blick ins Land" berichtet haben.
Ein Turnfest wird zum Politikum
Bei einem vom TV Bretzenheim veranstalteten Schauturnen der Olympiamannschaft der DDR-Turnerinnen kommt es zu einem Eklat. Da die ostdeutschen Funktionäre darauf bestehen, die DDR Flagge zu hissen, schreitet die bundesdeutsche Staatsmacht ein: die Polizei fordert zunächst das Abhängen der Flagge und entfernt sie schließlich noch während der Veranstaltung. Die Turnerinnen brechen daraufhin ihre Darbietungen ab und verlassen den Saal. Das "Neue Deutschland" wird später von "brutaler Gewalt" und einem "Willkürakt" sprechen.
Eine Vernunftehe bahnt sich an
Ende der 60er Jahre ist die anstehende Gebietsreform in aller Munde. Es sollen größere Verwaltungseinheiten und somit leistungsstärkere Gemeinden geschaffen werden. Doch was so bürokratisch-vernünftig klingt regt viele Menschen, vor allem in den kleineren Orten auf. Sie wollen sich nicht schlucken oder eingemeinden lassen. Sehr komplex ist das Thema vor allem im badischen Villingen und dem württembergischen Schwenningen. Bis sich die Stadt heute selbst die "Baden-Württemberg-Stadt" nennt, ist es noch ein langer Weg.
Apollo-Fieber, das rückständige Allgäu und die ersten Kreditkarten
Aber es gibt noch mehr, über das damals berichtet wird: Ein junger Mann aus der Nähe von Reutlingen hat ein Modell des Apolloraumschiffs gebaut und erklärt, wie die Mondlandung in einigen Monaten ablaufen wird. In den Gaststätten eines Stuttgarter Geschwisterpaares werden die ersten Kreditkarten im Südwesten ausgegeben. Natürlich nur an zahlungskräftige Stammkunden. Und im Allgäu soll der Tourismus gefördert werden. Den Töchtern und Ehefrauen von Gastwirten wird daher ein Kochkurs spendiert, in dem sie lernen, wie sie künftig die anspruchsvollen Gäste zufriedenstellen können.
Die Geschichtsreihe
Was war vor 50 Jahren für die Menschen im Südwesten wichtig, was hat sie beschäftigt, worüber haben sie sich aufgeregt oder gefreut? Was war los in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, in der Kultur und im Sport? Und welchen interessanten Menschen sind die Reporter damals begegnet?
Moderatorin Alev Seker nimmt die Zuschauer einmal im Monat mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Manches hat sich seitdem geändert, anderes ist uns heute noch vertraut. Und Veränderungen, die damals ihren Anfang nahmen, wirken bis heute nach. Manche Industriezweige, die 1969 noch wirtschaftlich bedeutend waren, sind weitgehend verschwunden, die Frauen heute haben ein ganz anderes Standing. Mit Neugier und Augenzwinkern schaut die neue Reihe auch auf manche Kuriosität zurück.
Donnerstag, 04. April 2019 (Woche 14)/12.03.2019
21.00 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
Tagestipp
21.00 odysso - Wissen im SWR Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
23.15 8m² Einsamkeit - Einzelhaft in Virginia Erstsendung: 07.06.2017 in Das Erste
"8m2 Einsamkeit" erzählt die Geschichte von Insassen in Langzeit-Isolationshaft in einem von Amerikas "Supermax"-Gefängnissen in den Bergen von West-Virginia. Gebaut auf einer Bergspitze der Appalachen liegt das Red Onion Gefängnis annähernd 500 Kilometer von jeglichem urbanen Ballungsgebiet entfernt und fasst bis zu 500 Häftlinge. Die Einzelschicksale der Männer sind verflochten mit den Geschichten der Gefängnisaufseher. Der Dokumentarfilm erforscht in noch nie dagewesener Art und Weise die Erfahrungen und Schicksale auf beiden Seiten der Gefängnistüren.
Mit beispiellosem Zugang streift dieser Film in eindringlichen Bildern durch die Gefängniskorridore und Zellen. Er fängt dabei die beängstigenden Geräusche und die gespenstische Atmosphäre eines Hochsicherheitsgefängnisses ein.
Zutiefst intime und reflektierte Interviews mit den Häftlingen enthüllen deren verlorene Kindheit, die Gefahren des Gefängnisalltags und ihren Kampf, in der unerbittlichen Monotonie der Gefangenschaft nicht den Verstand zu verlieren. Eingewoben in ihre Geschichten sind die Stimmen der Gefängnisaufseher, die an der Seite der Häftlinge ihrerseits darum kämpfen, sich ihre Mitmenschlichkeit zu bewahren.
Als das Gefängnis ein Reformprogramm startet, um die Zahl der Gefängnisinsassen in Einzelhaft zu reduzieren, öffnet dies ein unerwartetes Fenster in das Leben auf beiden Seiten der Gitterstäbe.
Gefilmt wurde "8m2 Einsamkeit" über einen Zeitraum von einem Jahr. Der Film zeigt die Widerstandskraft des menschlichen Geistes und wirft provokante Fragen auf zur Art der Bestrafung Krimineller in den USA von heute.
03.25 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
03.25 odysso - Wissen im SWR (WH) Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
Freitag, 05. April 2019 (Woche 14)/12.03.2019
22.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Wenn Liebe in die Jahre kommt
Sonntag, 07. April 2019 (Woche 15)/12.03.2019
10.45 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
10.45 odysso - Wissen im SWR (WH von DO) Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
Sonntag, 14. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
07.30 h: Geänderten Untertitel beachten!
07.30 Tele-Akademie
Prof. Dr. Wolfgang Streeck: Politische Stagnation - Reflexionen über einen unhaltbaren Zustand
Mittwoch, 17. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
Tagestipp
11.00 Eröffnung Bundesgartenschau Heilbronn
Moderation: Michael Antwerpes
Nach fast zehnjähriger Planung wird das neu gestaltete Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau am 17. April mit einem feierlichen Festakt eröffnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann werden gemeinsam mit den Vertretern der Stadt und des Landes den Startschuss für die siebenmonatige Ausstellung geben. "Blühendes Leben" verspricht die Bundesgartenschau in Heilbronn. Es ist die erste Bundesgartenschau, die während der Ausstellungszeit bereits bewohnt wird. Mit der BuGa Heilbronn soll nicht nur eine neue urbane Parklandschaft gewonnen werden, sondern auch ein attraktives, zukunftsorientiertes Stadtquartier entstehen.
Der SWR überträgt die Eröffnungsfeierlichkeit live und zeigt die ersten Eindrücke vom Ausstellungsgelände. SWR-Moderator Michael Antwerpes führt durch die Sendung und stellt die Macher, Wegbegleiter und Experten rund um die Bundesgartenschau vor.
22.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 "mal ehrlich ... haben wir einen Ärztemangel?" Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber
Donnerstag, 18. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
18.15 h: Für RP nachgelieferten Ort im Titel beachten!
18.15 RP: Marktfrisch in Boppard
Freitag, 19. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
14.15 h: Titel und Untertitel wurden getauscht!
14.15 Gartenschauen im Südwesten
Paradies und Großbaustelle
04.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
04.00 "mal ehrlich ... haben wir einen Ärztemangel?" (WH von MI) Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber
Montag, 22. April 2019 (Woche 17)/12.03.2019
10.50 h: Titel und Untertitel wurden getauscht!
10.50 Gartenschauen im Südwesten (WH von FR) Paradies und Großbaustelle Erstsendung: 19.04.2019 in SWR/SR
Donnerstag, 25. April 2019 (Woche 17)/12.03.2019
18.15 h: Für RP nachgelieferten Ort im Titel beachten!
18.15 RP: Die Rezeptsucherin in Schweich
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
22.45 Kunscht! Kultur im Südwesten
Moderation: Ariane Binder
Mordermittlung zwischen Masken - im Fasnetstreiben von Elzach spielt der jüngste Schwarzwald-Tatort und Kunscht! war bei den Dreharbeiten!
Politik, Mythologie und Sinnlichkeit - die Ausstellung "Congo Stars" der Kunsthalle Tübingen führt durch einen Parcours zeitgenössischer Kunst aus dem Kongo.
"Wo ist Afrika?" - mit der Neupräsentation seiner Afrika-Sammlungen will das Linden-Museum Stuttgart zeigen, welche Geschichten sich hinter den Objekten verbergen.
"8 Duos. 8 Uraufführungen" - Eric Gauthier hat seine Tänzerinnen und Tänzer zu Kollegen in alle Welt geschickt, Kunscht war in Portugal und bei der Probe im Theaterhaus Stuttgart dabei.
Tanz, Kunst und Wissenschaft - das Projekt "Between Us" in Mainz verbindet Choreografien mit Gegenwartskunst und spürt dem Fluss von Informationen nach!
Kulturtipps!
23.15 lesenswert Quartett
mit Denis Scheck, Insa Wilke und Ijoma Mangold Gast: Wiebke Porombka
Denis Scheck, bekannter deutscher Literaturkritiker, moderiert die Gesprächsrunde vor Publikum im Palais Biron in Baden-Baden. Seine festen Mitstreiter sind die Literaturkritiker Insa Wilke und Ijoma Mangold. Zu jeder Sendung wird ein Gast eingeladen, der das Quartett vervollständigt. Dieses Mal ist es Wiebke Porombka, Jury-Mitglied der SWR Bestenliste und freie Literaturkritikerin, u. a. bei ZEIT online.
Im Umfeld der Leipziger Buchmesse werden vier Bücher aus den Frühjahrsprogrammen der Verlage vorgestellt. Vier Bücher - vier Meinungen.
Han Kang ist eine der wichtigen literarischen Stimmen Koreas. Sie erreichte ein breiteres Publikum mit ihrem Roman "Die Vegetarierin", für den sie den Man Booker International Prize erhielt. In ihrem neuen Roman "Deine kalten Hände" erzählt sie eindrücklich von der Einsamkeit der Menschen. Ein Bildhauer verschwindet eines Tages spurlos. Was zurückbleibt sind seine Tagebucheinträge und seine beeindruckenden Gipsabdrücke von Händen und Körpern.
Kenah Cusanit erzählt in ihrem Debütroman "Babel" von einem archäologischen Abenteuer der Deutschen im Orient und dem Wetteifern mit den Briten. Ein historischer Roman, der gleichzeitig Mythen und Legende der Region einbezieht. Mit Witz und fachlichem Wissen porträtiert die Ethnologin Kenah Cusanit den Grabungswahn Anfang des 20. Jahrhunderts.
Der US-Amerikanisch-österreichische Autor John Wray erzählt in "Gotteskind" von einer jungen Amerikanerin, die zu den Taliban überläuft und davon, wie sich ihr Glauben unmerklich zur Gewaltbereitschaft verändert.
Michel Houellebecqs Romane sind nicht nur Literatur, sondern auch Gegenwartsdiagnosen. Im Zentrum der Handlung von "Serotonin" steht Florent. Er ist seines Lebens überdrüssig, schluckt Antidepressive und erinnert sich an Frauen, Lieben und Sex. Und gleichzeitig kämpft er um den Erhalt der französischen Landwirtschaft, geht auf die Barrikaden.
Dienstag, 19. März 2019 (Woche 12)/12.03.2019
Sendung wird mit VT-UT gesendet !
07.00 Planet Schule
Respekt - Demokratische Grundwerte für alle! Menschen mit Behinderung - Kampf um Teilhabe und Gleichberechtigung Erstsendung: 22.04.2018 in BR
Freitag, 22. März 2019 (Woche 12)/12.03.2019
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Jüdisches Leben in Deutschland
Wie sichtbar ist das Judentum im deutschen Alltag? Neben Berichterstattung über antisemitische Vorfälle herrschen vor allem viele Klischees und Stereotype. Wo und wie findet das jüdische Leben in Deutschland statt? Und wie steht es um das deutsch-jüdische Miteinander? Den Jugendlichen, der seine Kippa nicht mehr in der Öffentlichkeit trägt, weil er Angst hat, dafür bepöbelt und bespuckt zu werden? Oder die Bewerberin, die fürchtet, aufgrund ihrer jüdischen Abstammung diskriminiert zu werden? Das alles vor dem Hintergrund des schweren historischen Erbes Deutschlands. Findet das jüdische Leben zunehmend verborgen hinter geschützten Mauern von Synagogen statt? Oder sollte ein offener Umgang mit Religion und Traditionen selbstverständlich zum deutschen Alltag gehören?
Viele Juden fühlen sich in Deutschland nicht mehr sicher. Immer wieder hört man von judenfeindlichen Beschimpfungen und sogar Angriffen auf offener Straße. Viele Menschen trauen sich nicht mehr, hierzulande offen zu ihrer jüdischen Kultur und zu ihrem Glauben zu stehen. Etwa 200.000 Juden leben heute in Deutschland. Doch sie sind nur wenig präsent in der allgemeinen Wahrnehmung. Es gibt jüdische Gemeinden und Synagogen in Deutschland. Außerdem jüdische Kindergärten und Schulen, jüdische Zeitungen und in allen größeren Städten koschere Restaurants. Doch das Wissen über das Judentum geht oft nicht über Klischees hinaus: Schläfenlocken, Kippa und koscheres Essen. Doch was zeichnet Judentum heute wirklich aus? Wie leben Menschen ihr Judentum und wie wichtig ist jungen jüdischen Menschen heutzutage im Alltag ihre jüdische Identität? Wie sieht das Leben von Menschen mit jüdischer Herkunft in Deutschland aus? Wie viel Akzeptanz gibt es? Und wie viel Miteinander? "Jüdisches Leben in Deutschland", das ist das Thema am 22. März 2019 bei Michael Steinbrecher im "Nachtcafé".
Sonntag, 24. März 2019 (Woche 13)/12.03.2019
Tagestipp
13.00 Die SWR Zeitreise - März 1969 Nachrichten von damals
Nach dem langen, schneereichen Winter ist es im Südwesten noch immer nasskalt und der Frühling lässt auf sich warten. Aber vieles erregt und erhitzt die Gemüter, worüber die regionalen Nachrichten-Sendungen "Abendschau" und "Blick ins Land" berichtet haben.
Ein Turnfest wird zum Politikum
Bei einem vom TV Bretzenheim veranstalteten Schauturnen der Olympiamannschaft der DDR-Turnerinnen kommt es zu einem Eklat. Da die ostdeutschen Funktionäre darauf bestehen, die DDR Flagge zu hissen, schreitet die bundesdeutsche Staatsmacht ein: die Polizei fordert zunächst das Abhängen der Flagge und entfernt sie schließlich noch während der Veranstaltung. Die Turnerinnen brechen daraufhin ihre Darbietungen ab und verlassen den Saal. Das "Neue Deutschland" wird später von "brutaler Gewalt" und einem "Willkürakt" sprechen.
Eine Vernunftehe bahnt sich an
Ende der 60er Jahre ist die anstehende Gebietsreform in aller Munde. Es sollen größere Verwaltungseinheiten und somit leistungsstärkere Gemeinden geschaffen werden. Doch was so bürokratisch-vernünftig klingt regt viele Menschen, vor allem in den kleineren Orten auf. Sie wollen sich nicht schlucken oder eingemeinden lassen. Sehr komplex ist das Thema vor allem im badischen Villingen und dem württembergischen Schwenningen. Bis sich die Stadt heute selbst die "Baden-Württemberg-Stadt" nennt, ist es noch ein langer Weg.
Apollo-Fieber, das rückständige Allgäu und die ersten Kreditkarten
Aber es gibt noch mehr, über das damals berichtet wird: Ein junger Mann aus der Nähe von Reutlingen hat ein Modell des Apolloraumschiffs gebaut und erklärt, wie die Mondlandung in einigen Monaten ablaufen wird. In den Gaststätten eines Stuttgarter Geschwisterpaares werden die ersten Kreditkarten im Südwesten ausgegeben. Natürlich nur an zahlungskräftige Stammkunden. Und im Allgäu soll der Tourismus gefördert werden. Den Töchtern und Ehefrauen von Gastwirten wird daher ein Kochkurs spendiert, in dem sie lernen, wie sie künftig die anspruchsvollen Gäste zufriedenstellen können.
Die Geschichtsreihe
Was war vor 50 Jahren für die Menschen im Südwesten wichtig, was hat sie beschäftigt, worüber haben sie sich aufgeregt oder gefreut? Was war los in Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, in der Kultur und im Sport? Und welchen interessanten Menschen sind die Reporter damals begegnet?
Moderatorin Alev Seker nimmt die Zuschauer einmal im Monat mit auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Manches hat sich seitdem geändert, anderes ist uns heute noch vertraut. Und Veränderungen, die damals ihren Anfang nahmen, wirken bis heute nach. Manche Industriezweige, die 1969 noch wirtschaftlich bedeutend waren, sind weitgehend verschwunden, die Frauen heute haben ein ganz anderes Standing. Mit Neugier und Augenzwinkern schaut die neue Reihe auch auf manche Kuriosität zurück.
Donnerstag, 04. April 2019 (Woche 14)/12.03.2019
21.00 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
Tagestipp
21.00 odysso - Wissen im SWR Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
23.15 8m² Einsamkeit - Einzelhaft in Virginia Erstsendung: 07.06.2017 in Das Erste
"8m2 Einsamkeit" erzählt die Geschichte von Insassen in Langzeit-Isolationshaft in einem von Amerikas "Supermax"-Gefängnissen in den Bergen von West-Virginia. Gebaut auf einer Bergspitze der Appalachen liegt das Red Onion Gefängnis annähernd 500 Kilometer von jeglichem urbanen Ballungsgebiet entfernt und fasst bis zu 500 Häftlinge. Die Einzelschicksale der Männer sind verflochten mit den Geschichten der Gefängnisaufseher. Der Dokumentarfilm erforscht in noch nie dagewesener Art und Weise die Erfahrungen und Schicksale auf beiden Seiten der Gefängnistüren.
Mit beispiellosem Zugang streift dieser Film in eindringlichen Bildern durch die Gefängniskorridore und Zellen. Er fängt dabei die beängstigenden Geräusche und die gespenstische Atmosphäre eines Hochsicherheitsgefängnisses ein.
Zutiefst intime und reflektierte Interviews mit den Häftlingen enthüllen deren verlorene Kindheit, die Gefahren des Gefängnisalltags und ihren Kampf, in der unerbittlichen Monotonie der Gefangenschaft nicht den Verstand zu verlieren. Eingewoben in ihre Geschichten sind die Stimmen der Gefängnisaufseher, die an der Seite der Häftlinge ihrerseits darum kämpfen, sich ihre Mitmenschlichkeit zu bewahren.
Als das Gefängnis ein Reformprogramm startet, um die Zahl der Gefängnisinsassen in Einzelhaft zu reduzieren, öffnet dies ein unerwartetes Fenster in das Leben auf beiden Seiten der Gitterstäbe.
Gefilmt wurde "8m2 Einsamkeit" über einen Zeitraum von einem Jahr. Der Film zeigt die Widerstandskraft des menschlichen Geistes und wirft provokante Fragen auf zur Art der Bestrafung Krimineller in den USA von heute.
03.25 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
03.25 odysso - Wissen im SWR (WH) Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
Freitag, 05. April 2019 (Woche 14)/12.03.2019
22.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Michael Steinbrecher Wenn Liebe in die Jahre kommt
Sonntag, 07. April 2019 (Woche 15)/12.03.2019
10.45 h: Tippfehlerkorrektur im Untertitel beachten (... des Mondes)
10.45 odysso - Wissen im SWR (WH von DO) Die Macht des Mondes
Moderation: Dennis Wilms
Sonntag, 14. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
07.30 h: Geänderten Untertitel beachten!
07.30 Tele-Akademie
Prof. Dr. Wolfgang Streeck: Politische Stagnation - Reflexionen über einen unhaltbaren Zustand
Mittwoch, 17. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
Tagestipp
11.00 Eröffnung Bundesgartenschau Heilbronn
Moderation: Michael Antwerpes
Nach fast zehnjähriger Planung wird das neu gestaltete Ausstellungsgelände der Bundesgartenschau am 17. April mit einem feierlichen Festakt eröffnet. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann werden gemeinsam mit den Vertretern der Stadt und des Landes den Startschuss für die siebenmonatige Ausstellung geben. "Blühendes Leben" verspricht die Bundesgartenschau in Heilbronn. Es ist die erste Bundesgartenschau, die während der Ausstellungszeit bereits bewohnt wird. Mit der BuGa Heilbronn soll nicht nur eine neue urbane Parklandschaft gewonnen werden, sondern auch ein attraktives, zukunftsorientiertes Stadtquartier entstehen.
Der SWR überträgt die Eröffnungsfeierlichkeit live und zeigt die ersten Eindrücke vom Ausstellungsgelände. SWR-Moderator Michael Antwerpes führt durch die Sendung und stellt die Macher, Wegbegleiter und Experten rund um die Bundesgartenschau vor.
22.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
22.00 "mal ehrlich ... haben wir einen Ärztemangel?" Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber
Donnerstag, 18. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
18.15 h: Für RP nachgelieferten Ort im Titel beachten!
18.15 RP: Marktfrisch in Boppard
Freitag, 19. April 2019 (Woche 16)/12.03.2019
14.15 h: Titel und Untertitel wurden getauscht!
14.15 Gartenschauen im Südwesten
Paradies und Großbaustelle
04.00 h: Nachgeliefertes Thema beachten!
04.00 "mal ehrlich ... haben wir einen Ärztemangel?" (WH von MI) Der SWR Bürgertalk mit Florian Weber
Montag, 22. April 2019 (Woche 17)/12.03.2019
10.50 h: Titel und Untertitel wurden getauscht!
10.50 Gartenschauen im Südwesten (WH von FR) Paradies und Großbaustelle Erstsendung: 19.04.2019 in SWR/SR
Donnerstag, 25. April 2019 (Woche 17)/12.03.2019
18.15 h: Für RP nachgelieferten Ort im Titel beachten!
18.15 RP: Die Rezeptsucherin in Schweich
Pressekontakt: Grit Krüger, Tel 07221/929-22285, grit.krueger@SWR.de
OTS: SWR - Südwestrundfunk newsroom: http://www.presseportal.de/nr/7169 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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