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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die US-Luftfahrtbehörde FAA sieht weiter keinen Anlass für ein vorübergehendes Flugverbot für Flugzeuge vom Typ Boeing 737 MAX 8. Für einen solchen Schritt gebe es derzeit "keine Grundlage", erklärte FAA-Chef Daniel Elwell. Die bisherige Überprüfung habe keine systemischen Probleme aufgedeckt. Auch hätten andere Luftfahrtbehörden den USA keine Daten geliefert, die ein solches Vorgehen rechtfertigten. Nach zwei Abstürzen von Flugzeugen dieses Modells binnen eines halben Jahres hatte unter anderem die EU ihren Luftraum für die Boeing 737 MAX 8 gesperrt. Die US-Flugsicherheitsermittler und ihre äthiopischen Kollegen sind sich offenbar nicht einig, wie mit dem Flugschreiber der verunglückten 737 verfahren werden soll. Teile der Black Box seien beim Absturz der Boeing beschädigt worden und Äthiopien verfüge nicht über die erforderlichen technische Ausrüstung und das Personal, um sicherzustellen, dass die Daten wiederhergestellt werden können, sagten mit der Situation vertraute Personen. Die Black Box enthält Aufzeichnungen der Flugdaten und der Cockpitgespräche, was für die Ermittler bei der Klärung der Absturzursache wichtig ist. Die äthiopischen Behörden wollen die Black Box an die britische Verkehrsbehörde Air Accidents Investigation Branch übergeben, während US-Beamten Druck machten, diese am National Transportation Safety Board in Washington auszuwerten, so die Insider.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          (ursprünglich 27.2.2019) 
          PROGNOSE: -0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 
    13:30 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:00 Bauausgaben Januar 
          (ursprünglich 1.3.2019) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.793,20  -0,14% 
Nikkei-225          21.290,24  -0,99% 
Hang-Seng-Index     28.763,09  -0,55% 
Kospi                2.148,41  -0,41% 
Schanghai-Composite  3.032,79  -0,90% 
S&P/ASX 200          6.161,20  -0,22% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Börsianer sprechen von ausgeprägten Wachstumssorgen. Seit Wochenbeginn sei zu erkennen, dass die Kaufbereitschaft immer deutlicher nachlasse und die Bereitschaft für Gewinnmitnahmen parallel zunehme. Entsprechend dominieren an den Börsen in Ostasien und Australien negative Vorzeichen. Das Brexit-Drama in Großbritannien wird zwar nicht explizit als Belastungsfaktor genannt, gleichwohl reiht sich die Sorge vor einem drohenden harten Brexit in die negative Reihe jüngster Signale einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik ein. Die britische Premierministerin Theresa May ist erneut mit einem Abkommen zum EU-Austritt im Unterhaus gescheitert. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit eines harten Brexits mit unabsehbaren ökonomischen Folgen und damit auch die Verunsicherung. Aus Japan werden derweil schwache Daten zu den Maschinenbauaufträgen gemeldet. Die Börse in Tokio zählt zu den schwächsten. In China stehen die Indizes durch die Bank im Minus, allerdings deutlich erholt von den Tagestiefs. Händler berichten von einem mauen Jahresstart der wirtschaftlichen Aktivität in China. Die Industrieproduktion dürfte laut einer Umfrage um 5,5 Prozent gestiegen sein in den ersten beiden Monaten. Im Dezember hatte der Zuwachs noch 5,7 Prozent betragen. China wird die Daten am Donnerstag veröffentlichen. In Sydney hat der Markt im späten Geschäft einen Teil der Verluste wieder wettgemacht. Energie- und Gesundheitswerte führten die Liste der Verlierer an. Die Verbraucherstimmung verzeichnete im März den deutlichsten Absturz seit September 2015. In Indien stützt derweil Zinssenkungsfantasie etwas, nachdem die Verbraucherpreise weiterhin weit unter dem Zielwert der Zentralbank verharrten. Daten zur Industrieproduktion enttäuschten und stützen damit ebenfalls Zinssenkungsfantasie.

US-NACHBÖRSE

Kraft Heinz gingen um 0,7 Prozent höher um. Laut einem Bericht soll der kriselnde Lebensmittelkonzern über einen Verkauf der Milchproduktemarke Breakstone nachdenken. Das Segment soll mit 400 Millionen Dollar bewertet werden. Zum Verkauf soll auch das Kaffeegeschäft der Marke Maxwell House stehen. Die Drogeriekette Rite Aid lässt keinen Stein auf dem anderen. CEO, CFO und COO verlassen die Gesellschaft. Darüber hinaus sollen 400 Vollzeitstellen abgebaut werden. Die Titel schnellten um 12,1 Prozent empor.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.554,66  -0,38   -96,22       9,55 
S&P-500        2.791,52   0,30     8,22      11,36 
Nasdaq-Comp.   7.591,03   0,44    32,97      14,40 
Nasdaq-100     7.201,28   0,52    37,26      13,76 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  823 Mio  917 Mio 
Gewinner                1.719    2.351 
Verlierer               1.199      617 
Unverändert               124       60 

Uneinheitlich - Der Dow wurde erneut von einem deutlichen Minus der Boeing-Aktie belastet. Die Maschinen des Typs 737-MAX 8 müssen nach dem neuerlichen Absturz in immer mehr Ländern am Boden bleiben. Die Boeing-Aktie brach nach dem Vortagesminus von gut 5 um weitere 6,1 Prozent ein. Die wie erwartet ausgefallene erneute Ablehnung des Brexit-Abkommens von Premierministerin May spielte am Aktienmarkt keine Rolle. Gestützt wurde die Stimmung von günstig ausgefallenen Konjunkturdaten. Die Verbraucherpreise waren in der Kernrate im Februar minimal weniger gestiegen als erwartet. Das nimmt tendenziell Druck von der US-Notenbank, die Zinsen zu erhöhen, wovon letztlich die Börsen profitieren dürften. Die negativen Nachrichten von Boeing sorgten bei den Aktien der Fluggesellschaften erneut für Verkaufsdruck. American Airlines fielen um 3,5 Prozent und Southwest Airlines um 2,3 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,45       -2,5        2,47      124,4 
5 Jahre            2,41       -3,5        2,44       48,3 
7 Jahre            2,50       -3,3        2,53       24,7 
10 Jahre           2,60       -3,9        2,64       15,8 
30 Jahre           2,99       -3,9        3,03       -7,7 

US-Staatsanleihen legten zu. Hier stützte neben der geringeren Teuerung in den USA und damit der Aussicht auf keine baldigen weiteren Zinserhöhungen auch der Ausgang der Brexit-Abstimmung. Letzteres ließ die Anleger nach sicheren Häfen suchen. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 4 Basispunkte auf 2,60 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 10:09 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1285  -0,0%    1,1290         1,1282  -1,6% 
EUR/JPY    125,61  -0,0%    125,67         125,73  -0,1% 
EUR/GBP    0,8621  -0,1%    0,8633         0,8534  -4,2% 
GBP/USD    1,3090  +0,1%    1,3077         1,3219  +2,7% 
USD/JPY    111,31  -0,0%    111,32         111,45  +1,5% 
USD/KRW   1132,70  +0,4%   1128,15        1129,62  +1,7% 
USD/CNY    6,7093  +0,0%    6,7086         6,7099  -2,5% 
USD/CNH    6,7165  +0,1%    6,7080         6,7175  -2,2% 
USD/HKD    7,8499     0%    7,8499         7,8499  +0,2% 
AUD/USD    0,7056  -0,3%    0,7078         0,7076  +0,2% 
NZD/USD    0,6839  -0,3%    0,6861         0,6845  +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.856,75  -0,3%  3.867,25       3.853,75  +3,7% 
 

Das britische Pfund reagierte nur kurz auf die erneute Ablehnung des Brexit-Abkommens von Premierminsterin May. Die Devise kletterte bis auf rund 1,3135 Dollar. Doch im Anschluss wurden die Gewinne wieder abgegeben und das Pfund notierte mit 1,3079 Dollar nur knapp über dem Niveau vor dem Ergebnis der Abstimmung. Die erneute Ablehnung sei wie erwartet gekommen, sagte ein Beobachter. Bereits im Vorfeld war das Pfund deswegen deutlich zurückgekommen. Der Dollar schwächte sich leicht ab. Der Euro kletterte im späten US-Handel bis an die Marke von 1,13 Dollar und lag damit nahe seinem Tageshoch.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,19      56,87  +0,6%     0,32  +24,1% 
Brent/ICE         66,88      66,67  +0,3%     0,21  +22,3% 
 

Die Ölpreise legten zunächst weiter zu, gaben dann allerdings einen Großteil ihrer Gewinne wieder ab. Die Preise hätten von einem geringeren Angebot profitiert, zumal in Venezuela ein Stromausfall den Export heimischen Öls behindert. Schon am Vortag wurde in Medienberichten der saudische Ölminister Khalid al-Falih mit der Aussage zitiert, dass die Opec auch nach der bis Ende Juni laufenden Frist die Fördermenge auf dem aktuell niedrigeren Niveau halten wolle. Die Energy Information Administration (EIA) erhöhte derweil die Preiserwartungen für WTI und Brent in diesem Jahr um 2,4 bzw. 2,9 Prozent. Für 2019 erwartet die EIA zudem eine etwas geringere US-Förderung als noch im Februar. Im US-Späthandel zogen die Preise dann wieder etwas an. Wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht, sanken nämlich in der Vorwoche die Rohöllagerbestände in den USA um 2,5 Millionen Barrel. Die Benzinbestände fielen um 5,8 Millionen Barrel.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 13, 2019 02:51 ET (06:51 GMT)

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.304,87   1.301,15  +0,3%    +3,72   +1,7% 
Silber (Spot)     15,45      15,44  +0,0%    +0,01   -0,3% 
Platin (Spot)    834,82     834,75  +0,0%    +0,07   +4,8% 
Kupfer-Future      2,92       2,93  -0,3%    -0,01  +10,7% 
 

Der Goldpreis erholte sich von seinem Rücksetzer zu Wochenbeginn. Marktteilnehmer verwiesen auf den etwas schwächeren Dollar. Der Preis für eine Feinunze stieg zum US-Settlement um 0,5 Prozent auf 1.297 Dollar. Im elektronischen US-Späthandel sprang der Goldpreis nach der erneuten Brexit-Niederlage der britischen Premierministerin May über die Marke von 1.300 Dollar. Die Unsicherheit habe sich mit dem Ergebnis weiter verschärft, weshalb Gold mit seinem Ruf als sicherer Hafen gesucht gewesen sei, hieß es.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

HANDELSSTREIT USA/CHINA

Die Verhandlungen im Handelsstreit zwischen den USA und China intensivieren sich offenbar. Er hoffe, dass sich die Parteien in den "letzten Wochen" vor einer Vereinbarung befänden, sagte der US-Handelsbeauftragte Robert Lighthizer vor einem Senatsausschuss. Informanten berichten, beide Seiten würden die letzten verbliebenen Fragen gerne klären, bevor der chinesischen Staatschef Xi Jinping seine Europareise abschließt, die am 21. März beginne.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Maschinenbauaufträge in Japan sind im Januar in der Kernrate um 5,4 Prozent gesunken im Monatsvergleich. Ökonomen hatten in Minus von 1,7 Prozent für die als notorisch volatil geltenden Daten geschätzt.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche gefallen, wie Daten des American Petroleum Institute (API) zeigen. Sie sanken um 2,5 Millionen Barrel, die Benzinbestände um 5,8 Millionen. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA) am Mittwoch erwarten Volkswirte beim Rohöl einen Anstieg um 1,9 Millionen Barrel und bei Benzin einen Rückgang um 2,5 Millionen.

US-GESUNDHEITSBEHÖRDE FDA

Die US-Lebens- und Arzneimittelbehörde FDA hat einen neuen Chef. Der bereits als einer der potenziellen Nachfolger gehandelte Direktor des National Cancer Institute, Ned Sharpless, tritt die Nachfolge von Scott Gottlieb an.

BREXIT

Das britische Unterhaus hat das Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May erneut abgelehnt.

AFGHANISTAN

Nach dem Ende der jüngsten Friedensgespräche für Afghanistan zwischen den USA und den radikalislamischen Taliban in Katar haben beide Seiten Fortschritte herausgestellt. Die Voraussetzungen für Frieden hätten sich "verbessert", sagte der US-Gesandte für Afghanistan, Zalmay Khalilzad, in Doha. Beide Seiten wollten den Krieg beenden. Zur künftigen Verhinderung von Terror und einem Abzug der US-Truppen würden bereits Abkommen ausgearbeitet. Ein Taliban-Sprecher bestätigte, dass es in den beiden Themengebieten Fortschritte gegeben habe.

VENEZUELA

Die USA wollen mit weiteren Sanktionen den Druck auf Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro erhöhen. Washington werde "sehr schwerwiegende zusätzliche Sanktionen" gegen Banken erlassen, die mit Maduro zusammenarbeiten, sagte der US-Sondergesandte für Venezuela.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/flf

(END) Dow Jones Newswires

March 13, 2019 02:51 ET (06:51 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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