Schwache Daten aus China und Deutschland haben
die Konjunkturängste der Finanzmarktakteure am Freitag weiter
verstärkt. Der Dax
Zuvor waren bereits in Asien die Aktienmärkte deutlich unter Druck geraten. In China waren angesichts des Handelskrieges mit den USA die Exporte aus der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt im Februar um mehr als ein Fünftel gefallen. Zudem verzeichnete die deutsche Industrie im Januar einen überraschend starken Dämpfer beim Auftragseingang.
Dies sei zusätzliches Öl ins Feuer der Konjunktursorgen, erläuterte Marktexperte Milan Cutkovic von Axitrader. Am Donnerstag hatte bereits die Europäische Zentralbank (EZB) die Kurse an den Börsen gen Süden geschickt, weil sie ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone senkte. Die Blicke richten sich nun auf den monatlichen Arbeitsmarktbericht in den USA am frühen Nachmittag mitteleuropäischer Zeit. Auch dieser wird auf Anzeichen einer möglichen Konjunkturschwäche abgeklopft werden./tav/mis
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AXC0061 2019-03-08/09:18