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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.11 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.805,30   +0,29%  +12,42% 
Euro-Stoxx-50        3.315,29   +0,34%  +10,46% 
Stoxx-50             3.059,90   +0,47%  +10,86% 
DAX                 11.528,84   +0,04%   +9,19% 
FTSE                 7.177,18   +0,36%   +6,29% 
CAC                  5.293,81   +0,45%  +11,90% 
Nikkei-225          21.290,24   -0,99%   +6,37% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future            164,44      -22 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,45      56,87     +1,0%       0,58  +24,7% 
Brent/ICE         67,04      66,67     +0,6%       0,37  +22,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.307,67   1.301,15     +0,5%      +6,52   +2,0% 
Silber (Spot)     15,51      15,44     +0,4%      +0,07   +0,1% 
Platin (Spot)    844,32     834,75     +1,1%      +9,57   +6,0% 
Kupfer-Future      2,93       2,93     +0,1%      +0,00  +11,2% 
 

Am Ölmarkt dauert der Preisanstieg an. Nachdem die Preise in den vergangenen Tagen von der Aussicht auf eine Verlängerung der Opec-Fördermengenkürzung profitiert haben, kommt nun zusätzliche Unterstützung von einem geringeren US-Angebot. Nach Angaben des US-Branchenverbands API vom späten Dienstag sind die Rohölvorräte der USA in der vergangenen Woche gesunken. Nun hoffen die Akteure, dass die offiziellen Daten des US-Energieministeriums am Mittwoch diese Tendenz bestätigen.

Auch der Goldpreis legt weiter zu, nachdem er die Marke von 1.300 Dollar überwunden hat. Die Feinunze wird gestützt von der Unsicherheit um den Brexit und dem etwas schwächeren Dollar.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zur Wochenmitte zeichnet sich an den US-Börsen eine kaum veränderte Eröffnung ab. Händler verweisen auf die dünne Nachrichtenlage, die dem Markt eine Richtungsfindung erschwere. Impulse könnten von einigen Konjunkturdaten kommen. Vorbörslich werden die Erzeugerpreise für Februar und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter im Januar veröffentlicht. Eine halbe Stunde nach der Startglocke folgen die Bauausgaben für Januar.

Unter den Einzelwerten dürften Boeing erneut unter dem Absturz einer 737 MAX 8 vom Wochenende leiden. Zahlreiche Länder und auch die EU als ganzes haben aufgrund von Sicherheitsbedenken ihren Luftraum für diesen Flugzeugtyp gesperrt, und auch viele Fluggesellschaften wollen auf den Einsatz der 737 MAX 8 vorerst verzichten. Die Boeing-Aktie verliert vorbörslich weitere 1,8 Prozent. Am Montag und Dienstag hat die Aktie insgesamt etwas über 11 Prozent an Wert eingebüßt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter Januar 
          (ursprünglich 27.2.2019) 
          PROGNOSE: -0,6% gg Vm 
          zuvor:    +1,2% gg Vm 
 
    13:30 Erzeugerpreise Februar 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    -0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    15:00 Bauausgaben Januar 
          (ursprünglich 1.3.2019) 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
          zuvor:    -0,6% gg Vm 
 
    15:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen präsentieren sich am Mittwochmittag wenig verändert. Mit dem Kursrückgang vom Vortag sei das wie erwartet gekommene neuerliche Abstimmungsdebakel über den Brexit-Plan von Großbritanniens Premierministerin May vorweggenommen worden, heißt es im Handel. Allerdings wird am Mittwochabend über einen Ausstieg ohne jeden Deal mit der EU abgestimmt, was abgelehnt werden dürfte, am Donnerstag dann über eine Verschiebung des Ausstiegsdatums. Unterstützung kommt von der überraschend gut ausgefallenen Industrieproduktion in der Eurozone. Unter den Einzelwerten verlieren Adidas 3,4 Prozent. Der Ausblick werde negativ interpretiert, heißt es. Nach guten Zahlen und einem überzeugenden Ausblick geht es für Rheinmetall um 1,3 Prozent nach oben. Wirecard (-4,7 Prozent) leiden wieder einmal unter einem Bericht der Financial Times. wonach das Unternehmen, dem von der Zeitung immer wieder unsaubere Bilanzpraktiken in Asien vorgeworfen wurden, einen Manager in Singapur suspendiert haben soll. Inditex verlieren 3,7 Prozent. "Die Zahlen liegen leicht unter den Erwartungen", so ein Händler. Um 4,9 Prozent nach oben geht es für Salvatore Ferragamo. Trotz weiter sinkender Gewinne zeigen sich Anleger mit der Umsetzung des Turnaround-Plans zufrieden. Beim Versorger Eon (-1,6 Prozent) inspiriere der "gemischte" Ausblick auf das Jahr nicht. Innogy notieren derweil kaum verändert. Abschreibungen auf die defizitäre britische Tochter haben Innogy 2018 in die roten Zahlen gedrückt. Der Kurs hänge aber mehr am Fortgang der Übernahme durch Eon als an Geschäftszahlen, sagen Börsianer. Juventus Turin schießen nach dem Sieg gegen Atletico Madrid um 16,8 Prozent nach oben. BAT verlieren 2,1 Prozent. Die Hoffnungen auf eine tabakfreundlichere Führung der US-Gesundheitsbehörde FDA haben sich zerschlagen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8:54  Di, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1300     +0,09%    1,1288     1,1278   -1,4% 
EUR/JPY          125,90     +0,18%    125,66     125,62   +0,1% 
EUR/CHF          1,1368     -0,05%    1,1375     1,1366   +1,0% 
EUR/GBP          0,8591     -0,48%    0,8595     0,8620   -4,5% 
USD/JPY          111,42     +0,09%    111,33     111,36   +1,6% 
GBP/USD          1,3154     +0,59%    1,3136     1,3085   +3,1% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.841,25     -0,67%  3.860,05   3.854,25   +3,3% 
 

Der Euro erhält etwas Rückenwind von überraschend gut ausgefallenen Daten zur Produktion in der Eurozone. Zeitweise überwand die Gemeinschaftswährung knapp die Marke von 1,13 Dollar.

Das Pfund reagiert derweil volatil auf die Ablehnung der Brexit-Vereinbarung durch das britische Unterhaus. Unmittelbar nach der Abstimmung wertete das Pfund auf und stieg von Kursen um etwa 1,3080 Dollar auf 1,3125 Dollar. Später fiel es zurück unter die Marke von 1,31 Dollar. Am Mittwoch erholt sich die britische Währung auf etwa 1,3150 Dollar. Beobachter sprechen von Wetten gegen einen harten Brexit.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wachstumssorgen haben die ostasiatischen Börsen am Mittwoch belastet. Das Brexit-Drama in Großbritannien wurde zwar nicht explizit als Belastungsfaktor genannt, gleichwohl reihte sich die Befürchtung eines drohenden harten Brexits in die negative Reihe jüngster Signale einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik ein. In Tokio wurden vor allem Aktien des Elektronikbereichs und von Wertpapierhandelshäusern verkauf. Omron sanken um 6 Prozent, Murata Manufacturing um 4 Prozent und Nomura um 3,2 Prozent. In China zählten Aktien mit Bezug zum Mobilfunkstandard 5G zu den schwächsten, Eastern Communications wurden nur vom Tageslimit gebremst, ZTE brachen um 7,7 Prozent ein. In Sydney machte der Markt einen Teil der Verluste wieder wett und schloss knapp behauptet. Energie- und Gesundheitswerte führten die Liste der Verlierer an. Die von Westpac erhobene Verbraucherstimmung verzeichnete im März den deutlichsten Absturz seit September 2015. An Zinssenkungen sei aber dennoch noch nicht zu denken, kommentierten die Analysten der Citigroup. In Indien stützte Zinssenkungsfantasie etwas, nachdem die Verbraucherpreise auf niedrigem Niveau und weit unter dem Zielwert der Zentralbank verharrten hatten. Daten zur Industrieproduktion enttäuschten und stützten damit ebenfalls Zinssenkungsfantasie.In Südkorea belasteten Arbeitsmarktdaten, die zeigten, dass die Einstellungen in Industrie und Baugewerbe auf schwachem Niveau verharrten. Die von ihren Vortageshochs zurückkommenden Ölpreise drückten etwas auf die Kurse der Sektorwerte: Beach Energy und Woodside Petroleum sanken in Sydney um 2,4 bzw. 1,3 Prozent.

CREDIT

Uneinheitlich zeigen sich am Mittwoch die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Das klare Scheitern des von London und Brüssel ausgehandelten Brexit-Kompromisses belastet nicht. Generell werde mehr auf individuelle Folgen eines damit weiter möglichen "No-Deal-Brexits für die jeweiligen Unternehmen geblickt. Am deutlichsten spiegele sich dies am britischen Aktienmarkt, wo der FTSE-100-Index im Plus liege. Auch der genau auf den Brexit ausgerichtet "Bats 50/50-Index" zeige, dass überwiegend zwischen "Domestic Stocks" und Exporteuren umgeschichtet werde.

Für eine weitere Verengung der Credit Spread sprächen darüber hinaus die Makrodaten, so etwa der minimal schwächer als gedacht ausgefallene Anstieg der US-Verbraucherpreise. Er untermauere, dass von den Notenbanken kein Zinserhöhungsdruck zu befürchten sei. Dies lasse Spielraum für tiefere CDS-Preise.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas steigert Gewinn, erhöht Dividende und bekräftigt Ziele 2020

Adidas hat dank weiterer Margenverbesserungen auch im vierten Quartal die Gewinne gesteigert. Auch wegen der Rückkehr der Fitnesstochter Reebok zur Profitabilität erreichte der DAX-Konzern im Gesamtjahr das oberen Ende der Gewinnziele, beim Umsatz schaffte das währungsbereinigte Wachstum zumindest das untere Ende der im November gesenkten Umsatzprognose.

Eon erhöht vor Innogy-Übernahme die Dividende

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 13, 2019 08:13 ET (12:13 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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