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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.05 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.323,45   +0,59%  +10,73% 
Stoxx50            3.068,40   +0,75%  +11,17% 
DAX               11.572,41   +0,42%   +9,60% 
FTSE               7.159,19   +0,11%   +6,29% 
CAC                5.306,38   +0,69%  +12,17% 
DJIA              25.735,74   +0,71%  +10,32% 
S&P-500            2.816,70   +0,90%  +12,36% 
Nasdaq-Comp.       7.660,69   +0,92%  +15,45% 
Nasdaq-100         7.273,69   +1,01%  +14,91% 
Nikkei-225        21.290,24   -0,99%   +6,37% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          164,47      -19 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.     +/- %    +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         57,91      56,87     +1,8%       1,04  +25,7% 
Brent/ICE         67,22      66,67     +0,8%       0,55  +22,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag     +/- %    +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.307,94   1.301,15     +0,5%      +6,79   +2,0% 
Silber (Spot)     15,45      15,44     +0,0%      +0,01   -0,3% 
Platin (Spot)    841,22     834,75     +0,8%      +6,47   +5,6% 
Kupfer-Future      2,93       2,93     +0,2%      +0,01  +11,3% 
 

Am Ölmarkt ziehen die Preise mit dem überraschenden Rückgang der wöchentlichen US-Lagerdaten kräftiger an. Sie fielen nach Angaben der staatlichen Energy Information Administration (EIA) um 3,862 Millionen Barrel gegenüber der Vorwoche. Analysten hatten dagegen einen Anstieg um 1,9 Millionen Barrel vorhergesagt.

Auch der Goldpreis legt weiter zu, nachdem er am Vortag die Marke von 1.300 Dollar überwunden hat. Das Edelmetall wird gestützt von der Unsicherheit um den Brexit und dem etwas schwächeren Dollar.

FINANZMARKT USA

Gute Konjunkturdaten lassen die US-Börsen fester tendieren. Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter und die Bauausgaben aus dem Januar sind besser ausgefallen als erwartet und die Erzeugerpreise moderater gestiegen als prognostiziert. Vor der neuerlichen Brexit-Abstimmung im britischen Unterhaus herrsche allerdings eine gewisse Zurückhaltung, heißt es. Für die Boeing-Aktie geht es um 0,8 Prozent nach oben, nachdem die Titel an den beiden vergangenen Handelstagen nach dem Absturz einer Maschine vom Typ 737-MAX 8 rund 11 Prozent eingebüßt hatten. Analysten sehen aktuell nur noch begrenztes Abwärtspotenzial für die Aktie. Auch Aktien der Luftfahrtunternehmen erholen sich von den jüngsten Abgaben im Zuge des Absturzes einer Boeing-Maschine. Für American Airlines geht es um 2,5 Prozent nach oben und Southwest Airlines verbessern sich um 2,1 Prozent.Spotify steigen um 0,2 Prozent. Das Unternehmen hat in Europa eine Kartellrechtsklage gegen Apple eingereicht. Apple steigen um 0,9 Prozent. Die Oracle-Aktie klettert um 1,0 Prozent auf 53,33 Dollar und ist bei 53,35 Dollar auf ein neues Jahreshoch gestiegen. Ein Plus von 3,0 Prozent verzeichnet die Aktie von Rite Aid. Der CEO der Drogeriemarktkette und andere Mitglieder der Führungsriege haben am Dienstagabend ihren Rücktritt angekündigt. Hintergrund sind Restrukturierungsmaßnahmen, mit denen die Kosten gesenkt werden sollen.

Am Anleihemarkt kommen die Notierungen nach den guten US-Konjunkturdaten leicht zurück. Die Zehnjahresrendite steigt im Gegenzug um 0,9 Basispunkt auf 2,62 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester haben sich Europas Börsen am Mittwoch gezeigt. Mit dem Kursrückgang vom Vortag sei das wie erwartet gekommene neuerliche Abstimmungsdebakel über den Brexit-Plan von Großbritanniens Premierministerin May vorweggenommen worden, sagten Händler, die von einem ruhigen Geschäft sprachen. Denn am Mittwochabend wird über einen Ausstieg ohne jeden Deal mit der EU abgestimmt, was abgelehnt werden dürfte, am Donnerstag dann über eine Verschiebung des Ausstiegsdatums. Unterstützung kam von der überraschend gut ausgefallenen Industrieproduktion in der Eurozone. Unter den Einzelwerten verloren Adidas 2,4 Prozent. Der Ausblick werde negativ interpretiert, hieß es. Nach guten Zahlen und einem überzeugenden Ausblick gewannen Rheinmetall 1,3 Prozent. Wirecard (-6,6 Prozent) litten unter einem Bericht der Financial Times. wonach das Unternehmen, dem von der Zeitung immer wieder unsaubere Bilanzpraktiken in Asien vorgeworfen wurden, einen Manager in Singapur suspendiert haben soll. Bei Inditex (-4,5 Prozent) waren die Zahlen negativ aufgenommen worden, ebenso bei Mediaset (-1,2 Prozent). Bei Salvatore Ferragamo (+6,9 Prozent) zeigten sich die Anleger trotz weiter sinkender Gewinne mit der Umsetzung des Turnaround-Plans zufrieden. Beim Versorger Eon (-2,1 Prozent) bemängelten Marktteilnehmer den "gemischten" Ausblick. Abschreibungen auf die defizitäre britische Tochter haben Innogy (-0,3 Prozent) 2018 in die roten Zahlen gedrückt. Der Kurs hänge aber mehr am Fortgang der Übernahme durch Eon als an Geschäftszahlen, sagten Börsianer. Juventus Turin schossen nach dem Sieg gegen Atletico Madrid um 17,4 Prozent nach oben. BAT verloren 3,4 Prozent. Die Hoffnungen auf eine tabakfreundlichere Führung der US-Gesundheitsbehörde FDA haben sich zerschlagen.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Mi, 8:54  Di, 17:15   % YTD 
EUR/USD          1,1304     +0,13%    1,1288     1,1278   -1,4% 
EUR/JPY          125,77     +0,08%    125,66     125,62   +0,0% 
EUR/CHF          1,1362     -0,11%    1,1375     1,1366   +0,9% 
EUR/GBP          0,8553     -0,92%    0,8595     0,8620   -5,0% 
USD/JPY          111,25     -0,06%    111,33     111,36   +1,5% 
GBP/USD          1,3216     +1,06%    1,3136     1,3085   +3,6% 
Bitcoin 
BTC/USD        3.848,25     -0,49%  3.860,05   3.854,25   +3,5% 
 

Am Devisenmarkt legt das britische Pfund wieder deutlicher zu. Mit dem Ausschließen eines sehr negativen "No-Deal Brexit" bei der Abstimmung am Abend sollte das Pfund Sterling einen Boden auf dem aktuellen Niveau gegenüber dem Dollar finden, sagt Charles St-Arnaud, Senior Investment Strategist bei Lombard Odier Investment Managers. Auch dürfte das Pfund mittelfristig zulegen, aber es bleibe eine gewisse Unsicherheit in Bezug auf die möglichen nächsten Schritte, wie etwa eine Neuwahl oder ein neuerliches Referendum, so der Teilnehmer.

Der Euro erhält etwas Rückenwind von überraschend gut ausgefallenen Daten zur Produktion in der Eurozone, welche die Gemeinschaftswährung über die Marke von 1,13 Dollar schieben.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Wachstumssorgen haben die ostasiatischen Börsen am Mittwoch belastet. Das Brexit-Drama in Großbritannien wurde zwar nicht explizit als Belastungsfaktor genannt, gleichwohl reihte sich die Befürchtung eines drohenden harten Brexits in die negative Reihe jüngster Signale einer nachlassenden Wirtschaftsdynamik ein. In Tokio wurden vor allem Aktien des Elektronikbereichs und von Wertpapierhandelshäusern verkauf. Omron sanken um 6 Prozent, Murata Manufacturing um 4 Prozent und Nomura um 3,2 Prozent. In China zählten Aktien mit Bezug zum Mobilfunkstandard 5G zu den schwächsten, Eastern Communications wurden nur vom Tageslimit gebremst, ZTE brachen um 7,7 Prozent ein. In Sydney machte der Markt einen Teil der Verluste wieder wett und schloss knapp behauptet. Energie- und Gesundheitswerte führten die Liste der Verlierer an. Die von Westpac erhobene Verbraucherstimmung verzeichnete im März den deutlichsten Absturz seit September 2015. An Zinssenkungen sei aber dennoch noch nicht zu denken, kommentierten die Analysten der Citigroup. In Indien stützte Zinssenkungsfantasie etwas, nachdem die Verbraucherpreise auf niedrigem Niveau und weit unter dem Zielwert der Zentralbank verharrten hatten. Daten zur Industrieproduktion enttäuschten und stützten damit ebenfalls Zinssenkungsfantasie.In Südkorea belasteten Arbeitsmarktdaten, die zeigten, dass die Einstellungen in Industrie und Baugewerbe auf schwachem Niveau verharrten. Die von ihren Vortageshochs zurückkommenden Ölpreise drückten etwas auf die Kurse der Sektorwerte: Beach Energy und Woodside Petroleum sanken in Sydney um 2,4 bzw. 1,3 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen verzichtet vorerst auf Traton-Börsengang

Volkswagen verzichtet vorerst auf den eigentlich sicher geglaubten Teilbörsengang seiner Nutzfahrzeugsparte Traton. Im gegenwärtigen Marktumfeld nehme der Konzern "bis auf Weiteres davon Abstand", den IPO weiter vorzubereiten, teilten die Wolfsburger in einer dürren Ad-hoc-Meldung mit. Bei einem besseren Marktumfeld soll das Geschäft aber weiterhin an die Börse gebracht werden.

Lufthansa bestellt bei Boeing und Airbus 40 Langstreckenflugzeuge

Die Deutsche Lufthansa wird bei Airbus und Boeing 40 Langstrecken-Flugzeuge bestellen, um die Flotten ihrer Konzern-Airlines weiter zu modernisieren. Der Aufsichtsrat segnete den Kauf von 20 Boeing 787-9 sowie 20 weiteren Airbus A350-900 ab, wie die Lufthansa mitteilte. Die Lufthansa kündigte zudem an, insgesamt sechs A380 zu veräußern.

Gewerkschaften warnen vor möglicher Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank

Gewerkschafter warnen vor einer möglichen Fusion der beiden größten deutschen Privatbanken, Deutsche Bank und Commerzbank. "Wir stehen einer möglichen Fusion kritisch gegenüber, weil mindestens 10.000 weitere Arbeitsplätze akut gefährdet wären", erklärte die Dienstleistungsgesellschaft Verdi. Durch eine Fusion entstehe auch kein "nationaler Champion", weil beide Banken bereits jetzt alle Anforderungen der deutschen Wirtschaft erfüllen könnten.

Deutsche Bahn stellt neuen Fernverkehrszug vor

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 13, 2019 13:05 ET (17:05 GMT)

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