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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Chinas Wirtschaft zeigt erneut Schwächeanzeichen. Die Industrieproduktion schwächte sich im Januar und Februar auf ein Wachstum von 5,3 Prozent ab, nachdem sie im Dezember zum Vorjahreszeitraum noch um 5,7 Prozent zugelegt hatte, wie die nationale Statistikbehörde mitteilte. Analysten hatten mit einem Wachstum von 5,5 Prozent gerechnet. Die Daten für Januar und Februar werden zusammengelegt, um Verzerrungen durch das chinesische Neujahrsfest zu glätten. Immerhin stabilisierten sich die Investitionen, wie aus den Daten hervorgeht. Diese legten in den zwei Monaten um 6,1 Prozent zu. Die Einzelhandelsumsätze blieben stabil bei einem Plus von 8,2 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

21:02 Oracle Corp, Ergebnis 3Q

21:05 Adobe Systems Inc, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    13:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 224.000 
          zuvor:    223.000 
 
    13:30 Import- und Exportpreise Februar 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,5% gg Vm 
 
    15:00 Neubauverkäufe Januar 
          (ursprünglich 26.2.2019) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +3,7% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.822,70  +0,11% 
Nikkei-225          21.287,02  -0,02% 
Hang-Seng-Index     28.756,43  -0,18% 
Kospi                2.155,68  +0,34% 
Schanghai-Composite  2.975,73  -1,69% 
S&P/ASX 200          6.179,60  +0,30% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Der wirtschaftliche Abschwung in China setzt sich fort und belastet die Börsen des Landes. Auch außerhalb Chinas überwiegen die Abgaben, wobei die positiven US-Konjunkturdaten des Vortages mancherorts auch für zaghafte Käufe genutzt werden. Das Wachstum der chinesischen Industrieproduktion schwächte sich im Januar und Februar ab, nachdem es im Dezember zum Vorjahreszeitraum noch zugelegt hatte. Zudem verfehlte der Zuwachs des industriellen Ausstoßes, der schwächste seit 17 Jahren, die Markterwartungen. Die Einzelhandelsumsätze blieben stabil und trafen die Prognosen. Gebremst wird der asiatische Aktienmarkt auch von Warnungen von US-Präsident Donald Trump, die USA könnten aus den Verhandlungen um ein Handelsabkommen mit China aussteigen. Die Börsen des chinesischen Kernlandes zählen in dieser Gemengelage zu den schwächsten der Region. In Hongkong tendiert der HSI knapp behauptet. Dank am Vortag deutlicher gestiegener Ölpreise stützt in der Sonderverwaltungszone der Energiesektor etwas den lokalen Aktienmarkt. CNOOC klettern um rund 3 Prozent. Der Nikkei-225 bewegt sich im Bereich des Tagestiefs. In Tokio orientiere man sich mehr an den positiven US-Daten, heißt es. Diese stützten tendenziell den Dollar. Der nachgebende Yen verleihe wiederum dem japanischen Aktienmarkt Rückendeckung. Gestützt wird die Stimmung zudem von 1,9-prozentigen Aufschlägen des Schwergewichts Softbank. Ein Konsortium unter Beteiligung der Technologieholding verhandelt laut Kreisen über ein Investment von 1 Milliarde US-Dollar in Uber. In Sydney schloss der Markt 0,3 Prozent fester. Laut Börsianern wird ein Stimulus-Paket der Regierung mit zusätzlichen Ausgaben immer wahrscheinlicher.

US-NACHBÖRSE

Facebook gaben um 1,3 Prozent nach. Das Soziale Netzwerk bestätigte technische Probleme, ohne die Gründe für die Ausfälle zu nennen. Twitter gaben um 0,2 Prozent nach. Domo haussierten dagegen um 15,1 Prozent. Der Anbieter von Cloud-Systemen übertraf mit Geschäftszahlen und Ausblick die Markterwartungen. Die Titel der auf Cannabis-Immobilien spezialisierten Gesellschaft Innovative Industrial Properties legten um 3,7 Prozent zu. Die Umsätze hatten um 111 Prozent im vierten Quartal zugelegt. Melinta Therapeutics schossen um 17,4 Prozent in die Höhe. Das Pharmaunternehmen hatte mit Geschäftszahlen zur vierten Periode positiv überrascht - trotz des Ausweises eines Nettoverlusts. Auch die Geschäftszahlen des Biopharmaunternehmens ADMA Biologics kamen gut an, die Papiere legten um 6,9 Prozent zu.

WALL STREET

INDEX           zuletzt  +/- %  absolut  +/- % YTD 
DJIA          25.702,89   0,58   148,23      10,18 
S&P-500        2.810,92   0,70    19,40      12,13 
Nasdaq-Comp.   7.643,41   0,69    52,37      15,19 
Nasdaq-100     7.256,98   0,77    55,70      14,64 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 954 Mio   823 Mio 
Gewinner               2.009     1.719 
Verlierer                930     1.199 
Unverändert               93       124 

Fester - Gehoben wurde die Stimmung von günstig ausgefallenen Erzeugerpreisen und Industrieaufträgen. S&P-500 und Nasdaq-Composite erreichten im Verlauf Jahreshochs. Das Abstimmungsergebnis aus dem britischen Parlament zu einem harten Brexit spielte keine Rolle. Die Boeing-Aktie geriet im Verlauf kurzzeitig weiter unter Druck, nachdem bekannt wurde, dass die Flugzeuge des Typs Boeing 737 MAX 8 nun auch in den USA am Boden bleiben müssen. Im Späthandel schafften die Aktien nach den beriets schweren Einbußen an den Vortagen aber wieder den Sprung in positives Terrain und gewannen 0,5 Prozent. Auch Aktien von Luftfahrtunternehmen erholten sich jüngsten Abgaben im Zuge der Krise um das Boeing-Modell. Für American Airlines ging es um 3,0 Prozent nach oben, für Southwest Airlines um 0,4 Prozent. Die Aktie des Nutzfahrzeugherstellers Navistar verlor 5,5 Prozent. Zur Begründung wurde auf den vorerst abgesagten Börsengang der VW-Nutzfahrzeugsparte Traton verwiesen. VW ist mit rund 17 Prozent an Navistar beteiligt.

US-ANLEIHEN

Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre            2,44       -0,8        2,45      124,0 
5 Jahre            2,42        0,7        2,41       49,3 
7 Jahre            2,50        0,2        2,50       25,7 
10 Jahre           2,61        0,1        2,61       16,4 
30 Jahre           3,01        1,6        2,99       -5,9 
 

Am Anleihemarkt kamen die Kurse nach den guten US-Daten leicht zurück. Schließlich zeigten sich die Anleihen aber kaum verändert. Die Rendite zehnjähriger Titel lag kaum verändert bei 2,61 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mi, 9:41 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1318  -0,2%    1,1337        1,1294  -1,3% 
EUR/JPY    126,28  +0,1%    126,13        125,77  +0,4% 
EUR/GBP    0,8531  +0,2%    0,8518        0,8596  -5,2% 
GBP/USD    1,3268  -0,3%    1,3309        1,3138  +4,1% 
USD/JPY    111,58  +0,3%    111,25        111,37  +1,7% 
USD/KRW   1134,81  +0,3%   1130,93       1132,53  +1,8% 
USD/CNY    6,7142  +0,1%    6,7071        6,7106  -2,4% 
USD/CNH    6,7201  +0,2%    6,7034        6,7188  -2,2% 
USD/HKD    7,8498  +0,0%    7,8495        7,8499  +0,2% 
AUD/USD    0,7061  -0,5%    0,7094        0,7062  +0,2% 
NZD/USD    0,6836  -0,4%    0,6863        0,6840  +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  3.845,12  -0,2%  3.851,75      3.858,75  +3,4% 
 

Das Pfund legte nach der Abstimmung im britischen Parlament zu. Die Devise kletterte auf ein Tageshoch von 1,3280 und notierte im späten US-Handel bei 1,3260 Dollar. Vor Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses hatte das Pfund bei rund 1,3220 Dollar gelegen. Der Euro erhielt etwas Rückenwind von überraschend guten Daten zur Produktion in der Eurozone. Im Späthandel kostete der Euro 1,1331 Dollar. Er hatte nach dem Votum de Briten gegen einen harten Brexit noch etwas angezogen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         58,38      58,26  +0,2%     0,12  +26,7% 
Brent/ICE         67,74      67,55  +0,3%     0,19  +23,9% 
 

Am Ölmarkt zogen die Preise nach einem überraschenden Rückgang der wöchentlichen US-Lagerdaten kräftig an. Sie sanken um 3,862 Millionen Barrel, wohingegen Analysten einen Anstieg um 1,9 Millionen Barrel erwartet hatte. Rohöl der US-Sorte WTI verteuerte sich zum US-Settlement um 2,4 Prozent auf 58,26 Dollar je Barrel und kletterte damit auf den höchsten Stand seit vier Monaten. Für Brent ging es 1,3 Prozent auf 67,55 Dollar nach oben.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.303,36   1.309,91  -0,5%    -6,55   +1,6% 
Silber (Spot)     15,36      15,46  -0,6%    -0,10   -0,9% 
Platin (Spot)    831,87     844,73  -1,5%   -12,86   +4,4% 
Kupfer-Future      2,92       2,93  -0,5%    -0,02  +10,7% 
 

Der Goldpreis legte weiter zu und markierte erstmals seit zwei Wochen wieder ein US-Settlement über der Marke von 1.300 Dollar. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,9 Prozent auf 1.309 Dollar. Händler verwiesen auf die weiter bestehenden Unsicherheiten rund um den Brexit und den etwas schwächeren Dollar als Preistreiber. Im asiatisch dominierten Handel fällt der Preis deutlicher zurück.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

US-AUßENPOLITIK

Der US-Senat hat Präsident Donald Trump zur Beendigung der Zusammenarbeit mit Saudi-Arabien im jemenitischen Bürgerkrieg aufgefordert. Die USA sollen ihre militärische Unterstützung für die von Riad geführte Koalition im Jemen-Krieg einstellen, hieß es in einer im Senat verabschiedeten parteiübergreifenden Resolution.

VENEZUELA

Nach einer knapp einwöchigen Unterbrechung ist die Stromversorgung in Venezuela Regierungsangaben zufolge landesweit wiederhergestellt. Die Stromversorgung funktioniere wieder zu "hundert Prozent", sagte der venezolanische Kommunikationsminister Jorge Rodriguez. Dies gelte für "praktisch das ganze Land", fügte Rodriguez hinzu.

TÜV SÜD/BRASILIEN

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

March 14, 2019 02:54 ET (06:54 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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