Der Motorenhersteller Deutz
Die um Sondereffekte bereinigte Ebit-Rendite verbesserte sich im vergangenen Jahr auf 4,6 (2017: 2,7) Prozent. Diese Marge gibt an, wie viel operatives Ergebnis das Unternehmen mit seinem Umsatz erwirtschaftet. Deutz selbst hatte im Sommer mindestens 4,5 Prozent erwartet. Das Konzernergebnis ging um rund 40 Prozent auf 69,9 Millionen Euro zurück. Im Vorjahr hatte Deutz allerdings von Immobilienverkäufen profitiert. Die Aktionäre sollen eine stabile Dividende von 15 Cent erhalten. Die Aktie stieg auf der Handelsplattform Tradegate am frühen Morgen um sechs Prozent.
Für das laufenden Jahr gibt sich Deutz angesichts voller Auftragsbücher zuversichtlich. "Der Jahresbeginn ist geprägt durch einen hohen Auftragsbestand, der insbesondere mit Blick auf das erste Halbjahr das Geschäft zu großen Teilen absichern dürfte", heißt es in der Mitteilung. Die Erlöse sollen auf mehr als als 1,8 Milliarden Euro steigen. Die Ebit-Rendite vor Sondereffekten soll mindestens 5,0 Prozent betragen. Dazu beitragen sollen neben dem Umsatzwachstums auch Effizienz-Maßnahmen./stk/mne/zb
ISIN DE0006305006
AXC0087 2019-03-14/08:36