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XETRA-SCHLUSS/DAX legt leicht zu - Lufthansa unter Druck

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt hat am Donnerstag mit kleinen Gewinnen geschlossen. Die Abstimmung vom Vorabend gegen einen ungeregelten Brexit wurde zwar tendenziell positiv gewertet, das Abstimmungsergebnis ist aber nicht rechtsverbindlich und außerdem ist damit weiter nicht klar, wie und wann der Brexit vonstatten gehen soll. Am Abend soll nun über einen Antrag zur Verschiebung des Austrittstermins abgestimmt werden. Ob die EU einer Verlängerung zustimmen wird und unter welchen Umständen, bleibt abzuwarten.

Der DAX gewann 0,1 Prozent auf 11.587 Punkte. Etwas belastend für die Stimmung wirkte ein Bloomberg-Bericht, laut dem das geplante Treffen des US-Präsidenten Donald Trump mit seinem chinesischen Gegenpart Xi Jinping bis mindestens April verschoben werden soll. Das spricht dafür, dass es bei den US-chinesischen Handelsgesprächen offenbar noch einige Hürden zu überwinden gilt.

Bei Lufthansa steigen die Treibstoffkosten 
 

Lufthansa gaben um 6,3 Prozent nach, nachdem die Fluglinie die Erwartung an die Treibstoffkosten deutlich erhöht hatte. Der Markt hatte mit einer besseren Absicherung dieser Kostenkomponente gerechnet. Zudem zeuge der Margenausblick von Unsicherheit, so Händler.

Nach anfänglicher Schwäche drehten RWE ins Plus und gewannen 1,8 Prozent. Ein Händler verwies auf optimistische Aussagen zu den Energiepreisen. Lanxess gaben nach Zahlen 3 Prozent nach. "Der Ausblick liegt unter den Erwartungen", sagte ein Marktteilnehmer. Nach Einschätzung der Citigroup könnten die Konsensschätzungen für 2019 nach unten angepasst werden.

Adidas machten derweil die Verluste vom Vortag mehr als wett und gewannen 3,3 Prozent. Wirecard setzten die volatile Berg- und Talfahrt fort und verloren 3 Prozent. Sixt Leasing knickten um 10,3 Prozent ein, nachdem das Unternehmen die Prognosen gesenkt hatte. Sowohl für das erste Halbjahr als auch für die kommenden Jahre ist Sixt Leasing nun pessimistischer.

Wacker Neuson haussieren nach Zahlen 
 

Gefeiert wurden dagegen die Zahlen von Wacker Neuson. Der Kurs des Baumaschinenherstellers stieg um 12,6 Prozent. Wacker Neuson konnte nicht nur den Umsatz, sondern auch die Margen deutlich steigern. Gerade erst hatte das Unternehmen eine Sonderdividende angekündigt, worauf der Kurs schon positiv reagiert hatte.

K+S verteuerten sich um 10,1 Prozent. Zum einen sei das vierte Quartal sehr gut verlaufen und zum anderen gehe der Ausblick in die richtige Richtung, sagten Börsianer. K+S rechne immerhin mit dem ersten positiven freien Cashflow seit 2013.

Gea legten um 11 Prozent zu. Hier hofft man auf eine Trendwende. Nach unzähligen Gewinnwarnungen hat Gea nun überraschend die Prognose erhöht. Daneben teilte Gea mit, dass der eigentlich bis Ende 2021 bestellte Vorstand Niels Erik Olsen zurücktritt.

Eine angekündigte Kapitalerhöhung setzte Mologen weiter unter Druck. Der Kurs knickte um 12,8 Prozent ein, nachdem er bereits am Vortag massiv verloren hatte.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 90,3 (Vortag: 80,8) Millionen Aktien im Wert von rund 3,57 (Vortag: 3,45) Milliarden Euro. Es gab 17 Kursgewinner und 13 -verlierer.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              11.587,47  +0,13%     +9,74% 
DAX-Future       11.599,50  +0,19%     +9,71% 
XDAX             11.600,35  -0,08%     +9,63% 
MDAX             25.024,49  +0,67%    +15,92% 
TecDAX            2.652,49  -0,03%     +8,26% 
SDAX             10.840,16  +0,38%    +14,00% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         164,13      -8 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

March 14, 2019 12:47 ET (16:47 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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